18 heimische Superfoods aus dem Garten – leicht anzubauen! [2020] Neu

18 heimische Superfoods aus dem Garten – leicht anzubauen! [2020] Neu

18 heimische Superfoods aus dem Garten

Diese 18 heimischen Superfoods kannst Du ganz einfach in Deinem Garten anbauen. Es sind zwar keine Goji Beeren, keine Chia-Samen oder Avocados. Doch unsere heimischen Superfoods stehen ihren exotischen Pendants in nichts nach.

Vielleicht baust Du auch schon dieses Jahr Dein erstes gesundes, heimisches Superfood an oder vielleicht wächst es ja schon in Deinem Garten. Du wirst überrascht sein.

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18 heimische Superfoods aus dem Garten.

18 heimische Superfoods aus dem Garten

1. Portulak

Portulak ist eine alte vergessene Wildgemüsesorte. Sie wurde viele Jahrhunderte in den Mönchs Gärten kultiviert und als Heil- und Gemüsepflanze verwendet.

Inhaltsstoffe: Sehr reich an Vitamin C und Omega 3 Fettsäuren, Vitamin A, B, E, Eisen und Zink

Anbau: im Garten oder Balkon, Aussaat ab Mitte Mai auf einen sonnigen Beet, Samenkörner nur sehr dünn mit Erde bedecken

Verwendung: Portulak wächst immer wieder nach, Verwendung als Spinat oder als Zugabe zu Salaten

Geschmack: erfrischend, säuerlich

Wirkung: blutreinigend und sehr vitaminreich

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Portulak, ein echtes Superfood.

2. Topinambur (Erdschocke)

Topinambur wird auch die Kartoffel für Diabetiker genannt, da sie Inulin enthält. Deshalb ist sie sehr bekömmlich für Diabetiker.

Die Topinamburpflanze ist mit der Sonnenblume verwandt und kommt ursprünglich aus Amerika.

Inhaltsstoffe: reich an Inulin und Mineralstoffen. Betain, Cholin und Saponine sind Stoffe, welche die Entwicklung von Krebs aufhalten können.

Anbau: im Garten oder Balkon. Im Frühjahr die Saatknolle in die Erde stecken und im späten Herbst ernten. Auf dem Balkon in einem großen Pflanzgefäß anbauen!

Verwendung: roh in dünne Scheiben geschnitten oder gekocht als „Kartoffel“

Geschmack: leicht erdig

Wirkung: Krebshemmend, sehr gut bekömmlich für Diabetiker

3. Himbeeren

Wachsen an Himbeerruten und gehören zur Familie der Rosengewächse. Die Himbeere ist seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt und wurde in den Kloster- und Bauerngärten kultiviert.

Inhaltsstoffe: enthalten viel Vitamin C (schon eine Hand voll Himbeeren deckt ein Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin C).

Sie sind reich an Mineralstoffen und Kalzium. Die Blätter können als Tee gegen leichte Durchfallerkrankungen verwendet werden.

Anbau: Im Garten oder wild. Der Boden sollte leicht säuerlich sein. Als Mischkultur eignen sich Bohnen und Erbsen. Geerntet werden Himbeeren ab Juni.

Verwendung: roh, als Marmelade oder Dessert, Saft

Geschmack: süß

Wirkung: krebshemmend und blutreinigend

4. Löwenzahn

Kann abseits von Hundewiesen und stark befahrenen Straßen geerntet werden. Die Haupterntezeit ist das Frühjahr. Geerntet werden die jungen Löwenzahnblätter.

Inhaltsstoffe: eine breite Palette an Bitterstoffen (Taraxacin, Taraxasterol), Inulin und viele Schleimstoffe

Ernte: im zeitigen Frühjahr

Verwendung: als Wildsalat oder als Tee

Geschmack: sehr herber Geschmack

Wirkung: blutreinigend und harntreibend

5. Kapuzinerkresse

Kann auf dem Balkon oder im Garten angebaut werden. Die Blätter und die Blüten können gegessen werden. Die Pflanze war Arzneipflanze des Jahres 2013.

Inhaltsstoffe: eine breite Palette an Senfölen die antibakteriell wirken. Kapuzinerkresse wird als natürliches Antibiotikum angesehen.

Anbau: Im Garten oder auf dem Balkon. Die Pflanze hat einen hohen Schmuckwert. Ab Mai können die Samen ausgesät.

Verwendung: im Salat oder Rohkost

Geschmack: leicht scharf

Wirkung: natürliches Antibiotikum

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6. Walnuss

Ist die Frucht des Walnussbaumes. Der Walnussbaum war Baum des Jahres 2008. Walnüsse sind eine der Besten heimischen Superfoods. Die Früchte sind lagerfähig und können uns auch im Winter mit hochwertigen Nähr- und Schutzstoffen versorgen.

Inhaltsstoffe: Polyphenole (Radikalfänger), Vitamin C, Omega 3 Fettsäuren, Magnesium, Phosphor, Schwefel

Verwendung: Geschmack: Rohkost

Ernte: Im Herbst fallen die Früchte von den Bäumen. Sammeln und trocknen sie die Früchte und lagern Sie diese trocken und kühl.

Wirkung: Schutz vor Herz- und Kreislauferkrankungen, krebshemmend

7. Knollensellerie

Ist eine Pflanze aus der Gattung der Doldenblütler. Ist eine ehemalige Pflanze der Meeresküste. Sellerie ist eine uralte Heilpflanze.

Inhaltsstoffe: eine Vielzahl an ätherischen Ölen, welche dem Sellerie seinen markanten Duft und Geschmack geben. Reich an den Vitaminen C, B1, B2, B6

Anbau: Im Garten oder auf dem Balkon. Die Pflanzen werden im Haus vorgezogen und ab Mitte ins Freiland ausgepflanzt.

Verwendung: roh, als Smoothie, gedünstetes Gemüse

Geschmack: würzig und aromatischer Geschmack

Wirkung: krebshemmend, appetitanregend, narbenbildend

8. Schwarze Johannisbeere

Wachsen an Büschen und vertragen mehr Schatten als rote Johannisbeeren. Die Büsche sind widerstandsfähiger, als die der roten Johannisbeere. Eignen sich gut für eine Mischkultur mit Sauerkirschen.

Inhaltsstoffe: enthalten extrem viel Vitamin C, Zitronensäure und Pektin

Anbau: Im Garten

Verwendung: Rohkost, Saft, Marmelade und Dessert

Geschmack: würzig und aromatischer Geschmack

Wirkung: wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Sehr gesund.

9. Sanddorn

Sanddorn ist ein Ölweidengewächs. Wachsen vor allem in der Nähe von Küsten wild. Im Herbst werden die typisch orange leuchtenden Beeren sichtbar.

Inhaltsstoffe: Die Sanddornbeeren enthalten extrem viel Vitamin C, kleinere Mengen Vitamin B12 und ätherische Öle

Anbau: Im Garten oder wild.

Verwendung: Verwendung als Saft oder Marmelade.

Geschmack: fruchtig würzig, leicht säuerlichen Nachgeschmack

Wirkung: stärkt das Immunsystem

10. Quitten

Es gibt zwei Arten von Quitten. Apfelquitten (rundlich) und Birnenquitten (längliche Früchte). Quitten wachsen an Buschbäumen oder Halbstämmen. Quittenbäume haben keine großen Ansprüche an den Boden, dieser darf nur nicht zu schwer sein. Quitten können sich selber befruchten.

Inhaltsstoffe: Vitamin C, Zink, Kalium, organische Säuren und Schleimstoffe

Anbau: Im Garten oder wild.

Verwendung: Verwendung als Saft oder Marmelade.

Geschmack: leicht bitterer Geschmack

Wirkung: viele Radikalfänger und pflanzliche Schutzstoffe

11. Fenchel

Ist eine uralte Heil- und Gewürzpflanze. Fenchel gehört zur Familie der Doldenblütler. Fenchel kann im Herbst geerntet werden (Oktober bis November).

Inhaltsstoffe: Vitamin A, K, E, Mineralstoffe, Kalzium, Kalium, ätherische Öle

Anbau: Im Garten. Die vorgezogenen Pflanzen werden ab Mai ins Freiland gesetzt. Die Samen werden Ende April ausgesät.

Verwendung: Verwendung der Knolle als Salat und Beilage. Vor allem für Fischgerichte. Die Samen des Fenchels werden als Tee bei Magen- und Darmerkrankungen verwendet.

Geschmack: die ätherischen Öle bewirken einen sehr intensiven Geschmack

Wirkung: vor allem bei Magen- und Darmerkrankungen und gegen Erkältungen

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Bärlauch ist ein echtes heimisches Superfood.

12. Bärlauch

Bärlauch wird als der Knoblauch des Waldes bezeichnet. Er wächst vor allem in Auwäldern. Kann aber auch im eigenen Garten kultiviert werden. Die Blütezeit der Pflanze ist im April – Mai. Vorsicht vor Verwechslungen mit den Blättern der Maiglöckchen und Herbstzeitlose.

Inhaltsstoffe: Schwefelverbindungen, ätherische Öle, Vitamin C, Kalium und Kalzium

Anbau: Im Garten oder wild.

Verwendung: Verwendet werden die Blätter des Bärlauchs. Meist als Gewürz oder zu Pesto verarbeitet.

Geschmack: die ätherischen Öle bewirken einen sehr intensiven, scharfen Geschmack.

Wirkung: ist ein natürliches Antibiotikum, er besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und wirkt appetitanregend

13. Rhabarber

Zählt zu den Knöterichgewächsen. Ist seit ewigen Zeiten im Gemüsegarten zu finden. Die Stängel können im zweiten bis dritten Jahr nach der Pflanzung geerntet werden. Eine gute Mischkultur ist Spinat. Rhabarber sollte nicht roh verzehrt werden.

Inhaltsstoffe: Fruchtsäuren, Apfelsäure und Vitamin C und K, Kalzium und Kalium

Anbau: Im Garten

Verwendung: Verwendet werden die Stängel als Kompott oder Konfitüre

Geschmack: fein säuerlicher Geschmack

Wirkung: bei großen Mengen abführende Wirkung, stärkt das Immunsystem

14. Kürbis

Zählen zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse. Zuckermais kann als Mischkultur angebaut werden. Um Kürbisse anzubauen, brauchen Sie sehr viel Platz. Das Kürbisfleisch ist sehr kalorienarm und ist perfekt für Diäten geeignet. Es gibt ca. 750 verschiedene Kürbissorten.

Inhaltsstoffe: Vitamin A,C, E, Kalium, Zink

Anbau: Im Garten

Verwendung: Verwendet werden die Früchte des Kürbisses und die Kürbiskerne.

Geschmack: abhängig von der Sorte

Wirkung: sehr viele Ballaststoffe, welche gut für die Verdauung sind. Wichtiger Lieferant von wertvollen Mineralstoffen

15. Grünkohl

Ist ein sehr gesundes Wintergemüse. Die Pflanze ist winterhart. Grünkohl bildet seinen typischen Geschmack erst aus, nachdem die Pflanze den ersten Frost bekommen hat. Die Aussaat erfolgt Ende Mai. Eine der Besten regionalen Superfoods!

Inhaltsstoffe: Viele Mineralstoffe und Vitamin A und E, Magnesium, Eisen, Phosphor und Zink, liefert pflanzliche Proteine

Anbau: Im Garten

Verwendung: Verwendet werden die Blätter als Gemüse oder Smoothie

Geschmack: sehr würziger Geschmack

Wirkung: sehr viele antioxidative Schutzstoffe, ist ein basisches Lebensmittel, Proteinquelle

16. Mangold

Ist ein sehr gesundes und anspruchsloses Blattgemüse. Es gibt zwei Arten einmal den Rippen- und den Blattmangold. Mangold treibt nach milden Wintern im Frühjahr wieder aus und ist eines der ersten Blattgemüse im Garten.

Inhaltsstoffe: Viel Vitamin C und Vitamin A, Mineralstoffe und verschieden Fettsäuren.

Anbau: Im Garten.

Verwendung: Verwendet werden die Blätter als Gemüse.

Geschmack: leicht erdiger Geschmack

Wirkung: hilft bei Verdauungsbeschwerden, gut für die Sehkraft, Stärkung des Immunsystems.

17. Knoblauch

Kann in Töpfen oder im Garten angebaut werden. Knoblauch ist sehr leicht anzubauen Er wird auch als Wunderknolle bezeichnet, da Knoblauch eine sehr hohe Bandbreite an Wirkstoffen besitzt. Eines der Besten heimischen Superfoods!

Inhaltsstoffe: Vitamin C, B1 und B6, Schwefelverbindung Allicin, Kalium, Selen

Anbau: Im Garten oder in Töpfen auf dem Balkon.

Verwendung: Verwendet werden die Knollen.

Geschmack: scharfer, würziger Geschmack

Wirkung: hilft Alterungserscheinungen bei Herz- und Blutgefäßen zu verlangsamen, antibakterielle Wirkung, wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus, hilft bei Magen- und Darmprobleme, schützt die Leber

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Holunder ein heimisches Superfood was auch im Garten zu finden ist. Lecker.

18. Holunder

Ist ein Busch aus der Familie der Geißblattgewächse. Er wächst sehr oft in der Nähe von menschlichen Siedlungen. Sehr anspruchslos an die Bodenbeschaffenheit. Holunder blüht von Mai bis Juli.

Die Beeren werden im Oktober geerntet wenn sie schwarz sind. Ungekocht sind die Beeren giftig und enthalten Glykoside, diese zerfallen bei der Erhitzung.

Inhaltsstoffe: Vitamin C, Vitamin B1, B6 , Kalium, Eisen, Flavonoide

Anbau: Im Garten oder wild.

Verwendung: Verwendet werden die Beeren. Aus den Holunderblüten kann man leckeren Gelee zubereiten. Die Blätter können als Tee genutzt werden.

Geschmack: fruchtiger Geschmack

Wirkung: Holundersaft ist sehr wirksam gegen Erkältungskrankheiten. Stärkung des Immunsystems, schmerzstillend

Das sind meine Top 3 der heimischen Superfoods!

1. Walnüsse

2. Grünkohl

3. Knoblauch

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Exotische Superfoods besser als heimische Superfoods?

Was sind Superfoods?

Der Begriff Superfoods ist eine Schöpfung der Werbeindustrie. Eine gemein gültige Definition für diesen Begriff gibt es nicht.

Bei Superfoods handelt es sich um „normale“ regionale Lebensmittel aus anderen Ländern. Vorwiegend kommen diese aus Afrika, Asien und Lateinamerika.

Dem Konsumenten wird vermittelt, dass diese Superfoods viel gesünder sind und einen extrem hohen gesundheitlichen Mehrwert liefern. Für viele der Lebensmittel gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die den gesundheitlichen Mehrwert bestätigen.

Von daher sollte man als Konsument entscheiden, ob man bereit ist, einen sehr viel höheren Preis für diese exotischen Superfoods zu zahlen.

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Die ersten Radieschen! Heimische Superfoods aus dem Garten

Superfoods aus Deutschland – Geht das?

Ja, das geht. Superfood kann auch in Deutschland angebaut werden.

Regionale Superfoods sind eine gesunde Alternative. Viele der regionalen Obst- und Gemüsesorten sind reicher an Nähr- und Schutzstoffen als ihre exotischen Alternativen.

Die kurzen Transportwege und die strenge Überwachung des Anbaus sind ein weiterer Grund den regionalen Superfoods den Vorrang zu geben.

Superfoods aus Deutschland sind nachhaltig und fast klimaneutral

Häufig sind einheimische Obst- und Gemüsesorten günstiger und schonen den Geldbeutel der Konsumenten. Durch die kurzen Distanzen vom Produzenten zum Konsumenten gehen nur sehr wenige der wertvollen Nährstoffe verloren.

Superfood Kritik

In der Vergangenheit gab es immer wieder Fälle, bei denen erhöhte Schadstoffwerte in diversen exotischen Superfoods nachgewiesen wurden.

Vor allem in Avocados wurden Pestizidrückstände gefunden. Damit wird der gesundheitsfördernde Aspekt der exotischen Superfoods meistens ad absurdum geführt.

Sind exotische Superfoods ökologisch nachhaltig?

Exotische Superfoods werden durch Tagelöhner und Bauern angebaut, die unter sehr schlechten Arbeitsbedingungen arbeiten müssen.

Die hohe Nachfrage nach Superfoods in den westlichen Industriestaaten führt dazu, dass Plantagen vergrößert werden.

Exotische Superfoods tragen zum Klimawandel bei

Die hohen Gewinnmargen für alle Beteiligten der Liefer- und Vermarktungskette, lassen viele Vorsätze die wir in der täglichen Klimadebatte hören, in den Hintergrund treten.

Umweltschäden werden billigend in Kauf genommen. Viele Hektar Wald, werden abgeholzt, damit neue Plantagen angelegt werden können.

Umweltverschmutzung und Rodungen durch exotische Superfoods

Die meisten der Superfoods werden in riesigen Monokulturen angebaut. Durch die fehlende Artenvielfalt, müssen große Mengen Insektizide und Pestizide eingesetzt werden, da sich Schädlinge ansonsten rasend schnell ausbreiten können.

Die chemischen Schutzstoffe verseuchen die Böden der Plantagen und werden nach und nach von den Pflanzen wieder aufgenommen. Das ist einer der Gründe, warum immer öfter Überreste von Pestiziden und Insektiziden in den sogenannten Superfoods nachgewiesen werden.

Konsumenten entscheiden über den Anbau von Superfoods

Letztendlich entscheiden die Konsumenten durch Ihre Kaufentscheidung, ob die Praxis des nicht nachhaltigen Anbaus von Lebensmittel in den nächsten Jahren weiter intensiviert wird oder ob eine Trendwende hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft eingeleitet werden kann.

Diese Trendwende wird erst stattfinden, wenn möglichst vielen Konsumenten bewusst ist, dass in Europa und Deutschland heimische Superfoods in Hülle und Fülle wachsen.

Es gibt also gar keinen Grund, große Mengen exotische Superfoods zu konsumieren.

Heimische Superfoods im Garten anbauen ist die Alternative

Da mir eine gesunde, regionale und saisonale Ernährung sehr wichtig ist, baue ich schon seit mehreren Jahren gezielt einheimische Superfoods in meinem Garten an.

Damit kann jeder einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der eigenen Familie leisten. Schließlich können nur Lebensmittel, welche frei von Schadstoffen und Pestiziden sind, auch förderlich für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit sein.

Durch den Anbau von Nahrungsmitteln im eigenen Garten spare ich vor allem während der Sommermonate, sehr viel Geld.

In dieser Zeit verwerte ich einen großen Teil der einheimischen Superfoods selber und gebe Überschüsse an Freunde und Bekannte ab.

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Ich in meinem Selbstversorger Garten! Mangold ein echtes heimisches Superfood aus dem Garten


Warum ist Obst und Gemüse eigentlich so gesund?

Vitamine, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Proteine und pflanzliche Schutzstoffe auch antioxidative genannt, sind in verschiedenen Konzentrationen in Obst und Gemüse enthalten.

Ein ausgewogener Mix dieser Stoffe wird benötigt, um Stoffwechsel-, Regenerations- und Wachstumsvorgänge durchzuführen.

Ein langfristiger Mangel an bestimmten Nährstoffen kann dazu führen, dass körperliche Beschwerden und Krankheiten entstehen können.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich mindestens 4 Portionen (400 g = eine Portion) Obst und Gemüse zu konsumieren. Die darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe sind für unseren Körper überlebenswichtig.

Gefährliche Krankheiten, wie das bei Seefahrern berüchtigte Skorbut, werden durch einen Mangel von Vitaminen verursacht.

Fazit: Achten Sie auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, um Ihren Körper alle benötigten Vitamine, Nähr- und Schutzstoffe zur Verfügung zu stellen.

FAQ

Gibt es einheimische Superfoods für Katzen?

Ja, es gibt heimische Superfoods für Katzen. Heimische Superfoods für Katzen sind gekochte/ gedünstete Möhren und Kürbis. Obwohl Katzen Fleischfresser sind, brauchen sie Mineralstoffe/ Ballaststoffe und Vitamine, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Der Anteil der pflanzlichen Nahrung sollte bei 5 bis 10 Prozent liegen

Gibt es einheimische Superfoods für Hunde?

Ja, es gibt heimische Superfoods für Hunde. Möhren, Kürbis, Apfel, Grünkohl (geringe Mengen) und Himbeeren können bedenkenlos gefüttert werden. Hunde sind „Carni-Omnivora“ was so viel wie Allesfresser bedeutet. Ein Teil Ihrer Ernährung sollte durch pflanzliche Produkte gedeckt werden.

Welches einheimische Superfood eignet sich zum Abnehmen?

Das beste einheimische Superfood zum Abnehmen ist der Kürbis. Kürbisfleisch ist gesund und wohlschmeckend und hat dabei sehr wenige Kalorien. Schmackhafte Kürbissorten sind Hokkaido und Uchiki Kuri.

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