Über Mich

Über Mich

Herzlich Willkommen bei Outdoorando.

Ich freue mich, dass Du hier bist!

Ich in meinem Garten
Das bin Ich. „Hallo“

Mein Name ist Robert Boden, ich bin 37 Jahre alt und ich bin der Mensch hinter Outdoorando.

Ich möchte Dir etwas über Mich erzählen …

Im „wahren“ Leben bin ich Erzieher und arbeite in einem Hort. Seit vielen Jahren bin ich begeisterter Gärtner und habe einen großen Selbstversorger-Garten auf meinem 6000 Quadratmeter großen Aussteigergrundstück.

Mein Grundstück liegt „Off the Grid, wie man das in Kanada nennen würde.

Dort gibt es keinen Strom und kein fließendes Wasser. Ich musste lernen, ohne den Luxus des Alltags zurechtzukommen. Zu meinem erstaunen, klappte das sehr gut und ich konnte jede Menge neue und spannende Erfahrungen sammeln. Ich musste lernen, lernen und noch mehr lernen.

Doch fangen wir einfach mal an …

Ich lernte zu Gärtnern …

Der Anbau des ersten eigenen Gemüses funktionierte sehr gut und ich erinnere mich, wie stolz ich auf meine ersten eigenen Radieschen war.

Seit 9 Jahren bin ich begeisterter Hobbygärtner und versorge mich mittlerweile im Sommer fast gänzlich aus meinem Garten.

Ich in meinem Garten mit Radischen im jahr 2015
Die ersten eigenen Radieschen aus dem Selbstversorgergarten.

Wasser ein wertvolles Gut – Das hatte ich in der Stadt vergessen …

Erst als ich keinen Wasserhahn mit sauberem Wasser zur Verfügung hatte, wurde mir klar, wie wertvoll Wasser eigentlich ist. Welche Mengen an sauberen Wasser wir täglich verschwenden kann man nur erahnen. Ich war erstaunt, was man alles mit 2 Litern Wasser anstellen kann, wenn man es bewusst verwendet.

Ich schöpfe wasser aus der Zisterne
Ich entnehme Regenwasser aus meiner Zisterne.

Strom und fließend Wasser – gibt’s nicht …

Wie lebt man ohne Strom aus der Steckdose? Wie duscht man, ohne eine funktionierende Wasserversorgung? Wie macht man Feuer in einen Ofen an, ohne das man das ganze Gartenhaus in eine Räucherkammer verwandelt? Ich musste viele improvisieren und probieren …

Ich beim schöpfen von Regenwasser aus einer Regentonne.
Regenwasser sammel ich in Tonnen, Fässern, IBC Behältern und Zisternen.

Marder und Waschbären – Den Kampf habe ich gewonnen … vorerst.

Ich musste einen Marder vom Dachboden meines Gartenhauses vertreiben, welcher mir jede Nacht den Schlaf raubte.

Hungrige Waschbären, trieben mich beinahe in den Wahnsinn und nur mit Mühe und Not konnte ich sie dauerhaft aus dem Garten verscheuchen.

Wölfe waren bisher noch nicht da…aber man weiß ja nie was als nächstes passiert.

Marderschäden auf meinem Dachboden.
Ich auf dem Dachboden meines Gartenhauses. Ich inspiziere die Schäden, welche der Marder angerichtet hat.
Meine Wildtierkamera im Garten
Meine Wildtierkamera. Waschbären haben bei mir keine Chance mehr unentdeckt zu bleiben.

Der Marder rächt sich an den Zündkabeln meines Autos …

Das Jahr darauf kam der Marder zurück und bedankte sich für meine Gastfreundschaft auf dem Dachboden, indem er mir das Zündkabel meines Autos zerbiss. Ich musste Wege und Mittel finden, um mein Auto zukünftig vor Marderattacken zu schützen …

Auf der Jagd nach den Waschbären im Rittergut

Eine treue Leserin von Outdoorando fragte mich per Mail um Rat, um einen Waschbären auf dem Dachboden ihres Rittergutes zu fangen.

Jede Nacht rissen die Waschbären die Frau pünktlich 23 Uhr aus dem Schlaf. Kurzentschlossen besuchte ich sie. Wir suchten nach Beweisen, dass wirklich Waschbären im Dachboden waren. Gab es einen geeignetem Ort, um die Lebendfalle zu platzieren?

Defekte Dachluke. Hier kam der Waschbär auf den dachboden
Die defekten Lüftungsschächte auf dem Dach. Dort wurde die Waschbären vom Nachbarn beobachtet, wie sie in das Gebäude kletterte.
Waschbärkot
Waschbärkot auf dem Dachboden
Toilettenplatz der Waschbären
Der Toilettenplatz der Waschbären. Das sieht nach einer Familie aus …
Nutella wird als Köder für die Lebendfalle verwendet.
Die Lebendfalle wird mit Nutella als Köder präpariert.

Wir werden sehen, ob die Falle lange leer bleibt. Ich denke nicht!

Ich habe eine Rendezvous mit Kriebelmücke und Co.

Die Pferde auf dem Nachbargrundstück lockten eine Menge blutsaugende Insekten (Mücken, Kriebelmücken, Bremsen, Gnitzen usw.) an und ich musste herausfinden, was gegen diese Biester hilft …

Pferde auf dem Nachbargrundstück.
Die „Insektenmagneten“. Da fühlen sich Kriebelmücken und Gnitzen wohl.

Stinkendes Regenwasser und zerfrorene Fässer

Regenwasser musste ich in den letzten beiden trockenen Sommern reichlich sammeln. Ansonsten wäre mein Selbstversorgergarten eine Wüste geworden.

Doch wie speichert man eigentlich Regenwasser in einer Zisterne, ohne das es anfängt zu stinken? Muss man eine Zisterne und die Regenfässer eigentlich vor dem ersten Frost entleeren? Wie repariert man eine kaputte Zinkwanne? Ich zahlte viel Lehrgeld … anfangs!

Ich beim auspumpen meiner Regenwasserzisterne
Die Zisterne wird für die Reinigung ausgepumpt.
Eine kaputte grüne Regentonne
Ich weiß jetzt, Frost ist gefährlich für grüne Regentonnen…

Meine Katze Lisa – Wo ist Sie eigentlich?

Und da war ja auch noch meine Katze Lisa. Diese musste ich vor fremden Katern beschützen, sie gesund pflegen, wenn sie sich mal wieder die Pfote verstaucht hatte.

Nicht nur einmal machte ich mir Sorgen, wenn sie morgens nicht wieder zurückkehrte und ich die umliegenden Felder nach ihr absuchte.

Doch wenn Lisa die Nacht nicht im Garten war, wer hatte dann eigentlich das Katzenfutter gefressen? Hoffentlich nicht schon wieder Ratten …

Die hatten nämlich das Katzenfutter ebenfalls als leckeren nächtlichen Snack entdeckt.

Na so lange kein Marderhund mit einem Dachs, um das Fressen kämpft, dann ist ja alles gut! Du siehst, langweilig wird es bei mir nie!

Ich mit meiner Katze
Ich mit meiner Katze Lisa.

Selbstschutz und Sicherheit – Nicht nur in der Stadt ein Thema …

Auch über das Thema Selbstschutz und Selbstverteidigung, musste ich mir ernsthaft Gedanken machen, nachdem sich mehrere unfallflüchtige (voll auf Drogen) sich nur wenige Meter von meinem Grundstück im Unterholz vor der Polizei versteckten.

Glücklicherweise warnte mich die Polizei noch rechtzeitig und ich konnte mich und meine Freundin rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Spürhunde der Polizei stöberten sie glücklicherweise auf … und ich konnte den Klappspaten beiseitelegen.

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Ein Leben als Teilzeitaussteiger …

Hier verbringe ich einen großen Teil des Jahres.

… erfordert viel Improvisationsvermögen. Man sollte Lust und Kraft mitbringen und sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen.

Ob beim Zapfen von Birkenwasser, Feuer machen oder beim Essen kochen auf dem Ofen. Ich hatte alles noch nicht gemacht, doch probieren geht über studieren und viele Dinge sind leichter, als man denkt.

Ich beim schnitzen eines Holzes zum Birkenwasser zapfen
Vorbereitungen zum Zapfen von Birkenwasser.
Ich koche auf meinem Ofen
„Mein Herd“ das Abendessen wird zubereitet!

Entspannung

Doch für all diese spannenden und auch manchmal stressigen Erlebnisse, entschädigt mich die Ruhe und das Zirpen der Grillen in warmen Sommernächten.

Dann wenn unzählige Sterne am Himmel auf mich herab scheinen, ich mir mein Feierabendbier schmecken lasse, dann weiß ich, dass ich jeden Tag mag, welchen ich hier verbringen darf.

Ich im Garten mit Gartenschere

An Dich, lieber Leser!

So manchen Leser werden die Themen auf meiner Seite recht zusammenhanglos vorkommen. Doch ich versichere Dir, ein jeder Artikel hat einen Bezug zu meinen Erfahrungen und Erlebnissen hier in meinem „Aussteigergrundstück“. Ich hoffe, dass Du einige meiner Erfahrungen nutzen kannst und würde mich riesig über Kommentare freuen.

Viel Spaß

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Presse und Interviews

Interview mit dem Münchner Radiosender M94.5 zum Thema Selbstversorgung.

Jede Fertigkeit und Fähigkeit, die wir besitzen, bedeutet ein Stück Freiheit!

*Herzlichst Robert*

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