Insektenfreundlichen Garten gestalten – 100 % Naturnah [Neu]
Insektenfreundlichen Garten gestalten. Wenn Du Deinen Garten bepflanzt, solltest Du immer an unsere Insekten denken.
Wusstest Du, dass mindestens 60 % aller Tierarten zu den Insekten zählen? Sie brauchen Deine Unterstützung!
Durch unsere moderne Landwirtschaft, in der hauptsächlich Monokulturen von Nutzpflanzen angebaut werden, finden Insekten immer weniger Nahrung.
Schaffe einen idealen Lebensraum für Insekten, wo sie genügend Pollen und Nektar finden!
Gestaltest Du Deinen Garten insektenfreundlich, schaffst Du nicht nur eine Oase für Dich, sondern auch für Käfer, Schmetterlinge, Schwebfliegen, Hummeln und Bienen.
Es ist einfach herrlich all diese Tiere beim Gartenrundgang zu beobachten.
Zudem lockst Du zusätzlich Vögel in Deinen Garten. Dort, wo Insekten sind, sind Vögel nicht weit. Schließlich ernähren sie sich von diesen.
Da unsere heimischen Vogelarten immer weniger Insekten finden, werden sie dankbar sein, genügend Futter zu finden. Glaube mir, erst zwischen Brummen und Gezwitscher stellt sich das perfekte Gartenfeeling ein.
Da Insekten auch Igeln eine Nahrungsquelle bieten, wird sich der ein oder andere stachelige Geselle in Deinem Garten aufhalten.
Tipp: Bevor Du nun überstürzt loslegst und Dich in Gedanken bereits auf dem Weg in den nächsten Baumarkt befindest, halte ein!
Setze Dich in Deinen Garten und nimm Dir ein paar Minuten Zeit. Beobachte genau, welche Insektenarten bei Dir vor Ort vorhanden sind.
Kennst Du Dich nicht aus, kannst Du Dir die App Insektenwelt vom „Nabu“ downloaden. Damit ist die Insektenbestimmung ein Kinderspiel.
Jetzt kannst Du gezielt Deinen Garten insektenfreundlich gestalten und anpflanzen, was auch wirklich benötigt wird.
Insektenmagneten im heimischen Garten
Bienenfreundlicher Garten
Bist Du Dir darüber bewusst, dass es ohne Bienen auch keine Blumen gäbe?
Noch viel schlimmer: ohne Bienen, kein Obst, kein Gemüse – einfach nichts!
Bienen sind Nützlinge. Sie sorgen für die notwendige Bestäubung. Bienen sind unersetzlich für unser aller (Über)Leben.
Wild- und Honigbienen finden in den ästhetischen Grünanlagen unserer modernen westlichen Großstädte kaum noch Nahrung.
An was sich der Mensch erfreut, bedeutet den Insekten den Verlust von Lebensraum. Zusätzliche Nist- und Nahrungsplätze sind demnach äußerst wichtig für den Erhalt unserer Bienen.
Pflanzt Du Krokusse, Narzissen oder Schneeglöckchen dienen diese den Bienen als willkommene Nahrungsergänzung im Frühjahr.
Bienenfreundlich sind neben Obstbäumen in der Blüte auch Weidenkätzchen. Diese wirken wie ein Magnet auf sie.
Ringel- und Glockenblumen sowie die Goldrute werden ebenso gern besucht.
Im Laufe des Jahres laben sich Bienen liebend gern an Lavendel, Thymian, Pfefferminze, Salbei und Rosmarin.
Fenchel ist genauso heiß begehrt. Er gehört zu den sogenannten Doldenblütlern. Sowohl Bienen als auch Schwebfliegen können kaum davon ablassen.
Staudenbeete ziehen Bienen an
Entscheidest Du Dich für Wildstauden, wirst Du von März bis Oktober Freude an Bienen in Deinem Garten haben.
Durch die unterschiedlichen Blühzeiten finden Wild- und Honigbienen bei Dir ganzjährig Nahrung.
Lege eine Wildblumenwiese an
Statt eines Tennisrasens, kannst Du eine Wildblumenwiese aussähen. Kaufe jedoch keine klassische Wildblumenmischung im nächsten Baumarkt.
Diese zieht nur Honigbienen an.
Möchtest Du allen Bienenarten gerecht werden, entscheide Dich für eine regionale Wildblumensaat. Mähe die Wiese nur zweimal jährlich, nachdem die Blumen ausgesamt haben.
Ab Herbst nutzen Bienen Gemüsepflanzen und Kräuter, die spätblühend sind.
Bienenfreundliche Gehölze und Büsche
Doch nicht nur bienenfreundliche Blumen und Kräuter können die Brummer mit überlebenswichtiger Nahrung versorgen, auch Sträucher, Gehölze und Büsche können einen wichtigen Beitrag zu einem bienenfreundlichen Garten liefern.
Folgende Hecken sind bienenfreundlich:
- Weißdorn
- Schneebeere
- Weide
- Kornelkirsche
- Wildrose
- Efeu
Pflanzen im Herbst nicht zurückschneiden
Schneide nicht all Deine Pflanzen im Herbst zurück. Die Pflanzenstängel bieten den Bienen Nist- und Schlafplätze.
Außerdem überwintern Bienenlarven in den Stängeln, um im darauffolgenden Frühling zu schlüpfen. Bietest Du Insekten Totholz und Felssteine in Deinem Garten an, schaffst Du einen perfekten Unterschlupf.
Wie kann man Bienen helfen?
Du kannst Bienen helfen, indem Du Dich an folgende Tipps hältst:
- Kaufe Bio-Lebensmittel: Bio-Höfe verzichten auf Pestizide. Zudem ist ihre Anbauweise insektenfreundlich durch Misch- statt Monokulturen.
- Halte Deinen Garten in Unordnung: Je wilder Dein Garten, desto besser für die Insekten. Pflanze einheimische Pflanzen für Bienen und Bestäuber jeder Art.
- Nutze heimische Pflanzen: Regionale Pflanzen schaffen eine Oase für verschiedene Bienenarten.
- Richte eine Wassertränke ein: Bienentränken werden im Frühling und Sommer gern genutzt. Finden Bienen bei Wärme kein Wasser, sterben sie. Wichtig ist ein flacher Zugang, sodass sie nicht ertrinken. Bestückt mit Moos, Stöckchen und Steinen können sie leicht hinauskrabbeln. Das Wasser solltest Du regelmäßig erneuern.
- Kaufe regionalen Honig: Ist dieser nicht erhältlich, achte auf das Faire-Trade-Siegel.
- Spüle Honiggläser vor dem Entsorgen ab: Bienen vergehen sich auch am Altglas-Container. Nehmen sie den Honig auf, herrscht Keimgefahr. Damit können sie den gesamten Bienenstock gefährden. Am besten ist es, Du bringst die leeren Gläser zum Imker um die Ecke. Er freut sich sicherlich darüber.
In meinem Video zeige ich Dir meinen Selbstversorgergarten und gehe darin auch auf Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge ein. Viel Spaß beim Anschauen.
Hummelfreundlicher Garten
Hummeln benötigen täglich von Frühjahr bis Herbst Nahrung.
Nur drei Tage reichen aus und sie verhungern.
Bietest Du ausreichend Pollen und Nektar in Deinem Garten an, kannst Du einen ganzen Hummelstaat vor dem Sterben retten.
Welche Pflanzen mögen Hummeln?
Lupinen werden zum Beispiel gern von Hummeln aufgesucht. Sie wirken unwiderstehlich auf sie. Zu beobachten, wie die Hummeln in die Blütenkelche krabbeln, lässt jedes Gärtnerherz höher schlagen.
Zierlauch, Klatsch-Mohn, Mariendisteln und Fingerhut gehören ebenfalls zu den Pflanzen, die gern von Hummeln besucht werden. Pflanzen mit Röhrenblüten werden von Hummeln generell bevorzugt.
Katzenminze, Salbei, Melisse und Löwenmaul sowie Efeu bieten Hummeln ebenso ein reichhaltiges Nahrungsangebot.
Hummelfreundliche Hecken
Möchtest Du Deinen Garten mit Hecken begrenzen, wähle hummelfreundliche Gewächse aus. Holunder, Liguster, Himbeere und Weißdorn erfreuen jedes Hummelherz.
Merke: Hast Du eine Wiesenfläche in Deinem Garten, belasse den Löwenzahn genau dort, wo er ist. Er bietet Hummeln alles, was sie zum Leben benötigen.
Schafgarbe, Hahnenfuß und Taubnesseln sind genauso begehrt. Des einen Unkraut ist des anderen Nahrung. Vergiss das nicht!
Schmetterlingsfreundlicher Garten
Bereits die Griechen wussten um die Schönheit der Schmetterlinge.
Heutzutage sind mehr als 60 % der hübschen, geflügelten Tiere bedroht. Sie stehen auf der roten Liste gefährdeter Arten.
Der Einsatz von Pestiziden und die menschliche Umgestaltung ehemals natürlicher Lebensräume machen jeglichen Falterarten den Garaus.
Deswegen ist es wichtig, dass Du handelst!
Für den nächsten Sommer kannst Du in Deinem Garten Biotope schaffen, die den farbenprächtigen Insekten eine ideale Nektartankstelle bieten.
Bevor aus einem Schmetterling solch ein bunter Geselle wird, ist er eine Raupe. Deswegen musst Du zuallererst den Raupen reichhaltige Nahrung anbieten.
Nahrung für Schmetterlingsraupen
Diese interessieren sich weniger für den süßen Nektar, sondern vor allem für saftige, grüne Blätter. Lasse einen kleinen Gartenteil bewusst verwildern.
Besonders auf den sogenannten Unkräutern fühlen sich die kleinen Raupen pudelwohl. Brennnesseln und Disteln bieten ihnen alles, was sie benötigen, um sich zu ernähren.
Falter hingegen bevorzugen einheimische Gewächse wie Sträucher und Bäume.
Sie bieten ihnen ausreichend Nahrung, Unterschlupf bei schlechtem Wetter und Rastplatz zugleich. Exotische Pflanzen haben hingegen keinen Nutzen für unsere geflügelten Freunde.
Schmetterlingswiese anpflanzen
Um eine Schmetterlingswiese anzupflanzen, benötigst Du eine Wildblumenmischung. Da Wildblumen auf mageren Böden besser gedeihen, setze den Nährstoffgehalt Deines Bodens herab.
Trage die vorhandene Grasnarbe zu einem Teil ab. Bringe ein Sandgemisch ein. Danach kannst Du Deine Blumenwiesenmischung aussähen.
Staudengewächse jeglicher Art, wilde Sträucher und allerlei Kräuter bieten Schmetterlingen ein vielfältiges Nahrungsangebot.
Fraß- und Nektarpflanzen für Schmetterlinge
Schmetterlinge mögen Flieder sehr gern. Besonders der Sommerflieder hat es ihnen angetan. Dort saugen sie aus den Blütenkelchen Nektar.
Auch Phacelia wird von Schmetterlingen und zahlreichen Insekten geschätzt. Das leuchtende Lila der Pflanze ist auch eine Augenweide für jeden Gartenfreund.
Baust Du Phlox an, wird Dein Garten genauso regelmäßig von Schmetterlingen besucht.
Fetthenne, Herbstaster und Lavendel sind ein wahrer Traum für hungrige Schmetterlinge.
Hilf Schmetterlingen beim Überwintern
Im Herbst solltest Du den Laubhaufen einfach liegen lassen. In der kalten Jahreszeit überwintern darin Puppen sowie Schmetterlinge. So können sie Dein Auge auch im kommenden Frühjahr erfreuen.
Einige Schmetterlingsarten vertragen keinerlei Frost. Sinken die Temperaturen, sterben sie in der Natur.
Hast Du eine Gartenlaube oder Schuppen, gib ihnen ein trockenes, geschütztes Plätzchen.
Erwachen sie im Frühling aus ihrer Kältestarre, lasse die Tür oder ein Fenster einen Spalt offen, damit sie zurück in Deinen Garten gelangen können.
Pflanzen für Nachtfalter
Wusstest Du, dass mindestens 80 % aller Schmetterlinge nachtaktiv sind? Das sind die sogenannten Nachtfalter.
Nachtfalter ab Dämmerungseinbruch in Deinem Garten zu beobachten, kann ein wahres Vergnügen sein.
Doch auch Frostspanner, Birkenspanner, Taubenschwänzchen & Co. brauchen nachtfalterfreundliche Pflanzen zum Überleben.
Pflanze Nachtkerze, Geißblatt und Leimkraut an. Diesen Pflanzen können Nachtfalter einfach nicht widerstehen.
Was kann man gegen das Insektensterben tun?
Insekten brauchen auch Deine Hilfe, um überleben zu können. Wir befinden uns in einer Biodiversitätskrise.
Jedes Jahr sterben viele Insektenarten einfach aus.
Die Lebensräume von Insekten sowie Bienen werden durch Urbanisierung, Entwaldung, intensive Landwirtschaft, Klimawandel und Trockenlegen von Flüssen und Gewässern vernichtet.
Das Insekten- und Bienensterben nimmt unbeobachtet von der breiten Masse jedes Jahr dramatischere Folgen an.
Jeder von uns hat die Verpflichtung Insekten zu helfen und einen kleinen Beitrag zu leisten, um das Überleben von Insekten zu sichern.
Du fragst, warum?
Ohne Insekten bleibt auch Dein Teller leer. Ich denke, das ist ein überzeugendes Argument. Meinst Du nicht?
So sicherst Du das Überleben von Insekten
Pflanzen mit ganzjähriger Blüte
Pflanze Frühblüher, Kräuter, Blumen und Sträucher, die die verschiedenen Insekten das ganze Jahr anlocken. Wildpflanzen sind dabei immer die erste Wahl.
Heimische Gewächse
Entscheide Dich für Sommerflieder, Weißdorn und den regionalen Vogelbeerbaum. Diese Pflanzen werden gern von Schmetterlingen angenommen.
Keine Pestizide
Behandle Deine Pflanzen mit natürlichen Mitteln. Gegen Blattläuse kommen beispielsweise Marienkäfer zum Einsatz.
Keine exotischen Pflanzen im Garten
Exotische Pflanzen sind für einheimische Insekten nicht interessant.
Stein- und Laubhaufen
Diese dienen Insekten als Unterschlupf. Sie können sich verstecken und sind geschützt.
Feuchten Lehm anbieten
Stelle in einer flachen Schale Lehm in Deinen Garten. Bienen nutzen ihn zum Nestbau.
Einen kleinen Teich anlegen
Hier finden Insekten ausreichend Wasser, auch bei großer Trockenheit und Hitze im Sommer.
Pflanzenstängel mit Mark anbieten
Brombeere, Himbeere und Holunder bieten Insekten Plätze zum Nisten. Schneide die Stängel der Länge nach ein und hänge sie auf.
Neuzüchtungen von Pflanzen – Bunt, schön, nutzlos
Insekten können gerade Neuzüchtungen mit rüschigen, gefüllten Blüten nicht nutzen. Hierbei sind die Staubblätter gleichzeitig die Blütenblätter.
Hübsch anzusehen sind sie zwar, jedoch nutzlos für unsere Insekten. Ihnen wird nicht nur der Zugang verwehrt, weil sie gar nicht erst in die Blüten hineingelangen – es ist viel dramatischer!
Diese Züchtungen bieten weder Nektar noch Pollen. Da Insekten ihren Nachwuchs mit Pollen füttern, sind sie auf diese angewiesen!
Kaufst Du neue Pflanzen für Deinen Garten, beobachte, ob auf diesen Pflanzen Insekten sitzen.
Tun sie das nicht, lasse von einem Kauf ab. Bedenke: Pflanze nicht nur Frühjahrsblüher, auch in den Sommermonaten sind Insekten auf Nahrung angewiesen.
Insektenfreundliche Pflanzen
Hast Du noch 2 bis 3 Quadratmeter Platz in Deinem Garten?
Diese geringe Fläche genügt bereits, um für Insekten ein Paradies zu schaffen.
Folgende insektenfreundliche Pflanzen sind empfehlenswert:
- Hohe Fetthenne – pollenreich
- Rauhblatt-Aster – große Blüten
- Bergaster – Röhrenblüten
- Roter Sonnenhut – Schmetterlings Liebling
- Dunkle Blaunessel – Insektenmagnet
- Bergminze – blütenreich
- Wiesen-Margerite – pollenreich
- Kaukasus-Storchschnabel – Insektenmagnet
Insektenfreundlicher Käutergarten
Planst Du ein Kräuterbeet in Deinem Garten, halte Dich an folgende Pflanzen. Du wirst Dich vor Insekten kaum retten können.
- Holunder
- Bärlauch
- Salbei
- Dill
- Minze
- Schnittlauch
- Zitronenmelisse
- Himbeere
Insektenfreundliche Balkonpflanzen
Du hast keinen Garten, aber einen Balkon?
Auch im Kleinen kannst Du Insekten Nahrung bieten. Im Blumenkasten hast Du die Möglichkeit Hummeln, Bienen und Insekten aller Art zu versorgen.
Neben den bereits oben genannten Pflanzen kannst Du Balkonblumen und Stauden pflanzen.
Sie dienen den bestäubenden Insekten als Nahrungsquelle, da sie Nektar und Pollen bieten.
Balkonblumen für Insekten
- Goldlack
- Fächer- und Glockenblume
- Dahlien (ungefüllt)
- Löwenmäulchen
- Schokoladenblume
- Zinnien (ungefüllt)
- Schneeheide
- Männertreu
Balkonstauden für Insekten
- Ziersalbei
- Scabosia
- Astern
- Katzenminze
- Fette Henne
- Mädchenauge
Insektenfreundliche Kletterpflanzen
Möchtest Du rankende Pflanzen haben, die die Fassade Deines Gartenhauses oder Balkons verzieren?
Dann entscheide Dich für Kletterpflanzen, die insektenfreundlich sind.
- Geißblatt
- Wilder Wein
- Trompetenblume
- Efeu
- Hopfen
- Zaunrübe
- Schlingknöterich
Ist ein Insektenhotel sinnvoll?
Ja, ein Insektenhotel ist sinnvoll. Es bietet Garten-Nützlingen Unterschlupf. Besonders in den Wintermonaten sind Schmetterlinge, Marienkäfer und Fliegen auf einen Überwinterungsplatz angewiesen.
Deshalb sollten Insektenhotels ganzjährig angeboten werden.
Insektenhotels sind populär, jedoch häufig mängelhaft, weil sie aus ungeeigneten Materialien bestehen.
Auch die Bauweise bringt oft nicht den gewünschten Nutzen. Ein Insektenhotel sollte unbedingt aus naturnahen Materialien gefertigt sein.
Das „Dehner Natura Insektenhotel“ erfüllt diese Anforderungen und hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Sind Doldenblütler wichtig für Insekten?
Ja, Doldenblütler sind sehr wichtig als Nahrungsgrundlage für Insekten. Leider werden die meisten Wiesen mehrmals im Jahr gemäht, sodass die Doldenblütler nicht zum Aussamen kommen.
Die Vielfalt der einheimischen Doldenblütler verschwindet somit nach und nach unbemerkt.
Doldenblütler sind ausdauernde, krautige Pflanzen, die hauptsächlich in gemäßigten Klimazonen vorkommen. Diese Pflanzenfamilie bildet häufig eine Pfahlwurzel aus und kann bis zu mehreren Metern hoch werden.
Doldengewächse sind eine hervorragende Nahrungsquelle für Bienen und Insekten jeglicher Art.
Wie Du in dem obigen Bild sehen kannst, lasse ich die Doldenblütler in meinem Garten als Nahrungsquelle für Insekten stehen.
Sind Insektentränken wichtig im Garten?
Ja, Insektentränken sind sehr wichtig für Insekten. Genau wie Bäume, Sträucher, Blumen und unsere Haustiere, leiden auch Insekten, wenn es sehr heiß ist.
In Trockenphasen ist kaum stehendes Wasser zu finden (Pfützen, Tümpel usw.), da diese Wasserquellen ausgetrocknet sind. Die Tiere drohen zu verdursten.
Jetzt ist es an der Zeit, dass wir die Insekten mit wassergefüllten Schalen unterstützen.
Wichtig ist, dass in den Schalen ein Landeort vorhanden ist. Ob Du Dich für Stöcke oder Steine entscheidest, spielt dabei keine Rolle.
Die Landehilfe unterstützt Insekten dabei, bei der Flüssigkeitsaufnahme nicht ins Wasser zu fallen und womöglich zu ertrinken.
Wenn es heiß ist, kann das Wasser in der Insektentränke schnell abgestanden sein. Erneuere das Wasser, wenn möglich regelmäßig, damit Insekten wie Bienen und Hummeln frisches Wasser zur Verfügung haben.
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Woodbie Bienentränke
Die Bienentränke bietet Bienen und Insekten einen sicheren Ort, an dem sie an heißen Sommertagen Wasser aufnehmen können.
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Möchtest Du Bienen und Insekten helfen. Dann lege in Deinem Garten eine Bienenweide an. Diese bietet Bienen und Insekten genau die Pflanzen und Blumen, welche sie zum Sammeln von lebenswichtigem Nektar brauchen.
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2 Replies to “Insektenfreundlichen Garten gestalten – 100 % Naturnah [Neu]”
Super- informativer Artikel!!! Sehr gute praktische Ideen und umfangreiche Listen von Pflanzen für verschiedene Insektenarten- sehr übersichtlich gemacht! DANKE!!!
Den Artikel sollten viele Leute lesen- und etwas für die Insekten tun!
Vielen Dank Martha. Gerne!