In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein? [2020] Neu

In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein? [2020] Neu

In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein? Jährlich nehmen die Einbrüche in Häuser und Wohnungen zu. Kein Tag vergeht, ohne das man von Einbrüchen in der Nachbarschaft liest oder hört.

In diesem Artikel erfährst Du, in welche Häuser Einbrecher am liebsten einbrechen.

Wie spionieren Einbrecher Häuser aus?

Welche Tricks wenden Einbrecher an, um nachts in Wohnungen und Häuser zu kommen?

Nur wenn Du die Gewohnheiten, Vorlieben und Taktiken von Einbrechern kennst, kannst Du Dich und Deine Familie wirksam schützen. Los geht’s!

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In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein?

Gibt es Häuser in die Einbrecher am liebsten Einbrechen?

Ja, statistisch gesehen brechen Einbrecher am liebsten in Mehrfamilienhäuser ein. Danach folgen Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser.

Das bedeutet, dass man verstärkte Schutzmaßnahmen gegen Einbrüche treffen muss, wenn man Bewohner eines Mehrfamilienhauses ist! Aber auch alle anderen Bewohner sollten regelmäßig Ihre Maßnahmen zum Einbruchschutz prüfen.

In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein?

In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein?

Platz 1: Mehrfamilienhäuser

Das größte Einbruchsrisiko besteht für Bewohner von Mehrfamilienhäusern. Etwa 62 % der Einbrüche werden dort begangen. Das ist damit zu erklären, dass die Täter relativ leicht Zugang zu den Treppenhäusern bekommen (klingeln, geben sich als Postbote, Handwerker usw.) aus.

Die Anonymität von Mehrfamilienhäuser bietet den Einbrechern einen guten Schutz (Wer kennt schon alle Bewohner in einem Mehrfamilienhaus?).

Empfohlene Maßnahmen

1.) Die Bewohner sollten auf das hohe Einbruchsrisiko hingewiesen werden.

2.) Unbekannten sollte nicht die Haustür geöffnet werden

3.) Es sollte darauf geachtet werden, dass die Eingangstür immer verschlossen ist.

4.) Individuelle Maßnahmen zum Einbruchschutz sollten getroffen werden.

https://www.youtube.com/watch?v=1bHSlJOY2jU
Einbrecher brechen in ein Haus ein.

Platz 2: Einfamilienhäuser

Am zweitliebsten brechen Einbrecher in Einfamilienhäuser ein. In diese werden ca. 30 % der Einbrüche verübt. In den meisten Fällen sind Einfamilienhäuser besser gegen Einbrüche gesichert als Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.

Das hat zur Folge, dass vorwiegend gut organisierte Diebesbanden diese Objekte ins Visier nehmen.

In vielen Fällen müssen Haus- und Wohnungsbesitzer feststellen, dass nach Einbrüchen keine sichtbaren Einbruchsspuren zu finden sind. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass man „Besuch“ von Profis hatte.

Empfohlene Maßnahmen

1.) Die Nachbarschaft sollte zum Thema Einbrüche sensibilisiert werden. Wurden verdächtige Autos, Personen usw. beobachtet.

2.) Aufmerksame Nachbarn sind der beste Einbruchschutz.

3.) Es sind offensichtliche Maßnahmen zum Einbruchschutz zu installieren.

Platz 3: Zweifamilienhäuser

An dritter Stelle liegen Reihenhäuser oder Zweifamilienhäuser mit etwa 8 % der Einbrüche. Diese Art der Häuser scheinen Einbrecher nicht zu mögen.

Einer der Gründe könnte sein, dass bei diesen Häusern oft sehr wachsame Nachbarn anzutreffen sind, die die Augen offen halten. In den meisten Reihenhaussiedlungen kennen die Anwohner die Bewohner der umliegenden Häuser.

Ortsfremde fallen leichter auf und können sich nicht anonym bewegen. Trotz des vergleichsweise geringen Einbruchrisikos sollten Maßnahmen zum Einbruchschutz getroffen werden.

Empfohlene Maßnahmen

1.) Informiere Deine Nachbarn bei längerer Abwesenheit.

2.) Halte Deine Augen nach „fremden“ Personen offe, welche ohne offensichtlichen Grund duch die Siedlung gehen oder fahren.

In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein?
In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten ein?

In welche Etage wird am meisten eingebrochen?

Die meisten Einbrüche bei Häusern finden im Erdgeschoss statt. Dabei werden schlecht gesicherte Türen und Fenster aufgebrochen. Als Hausbesitzer sollte man aber auch den Fokus auf die oberen Etagen richten.

Obere Etagen sichern

Vor allem Fenster im 1. Stock werden immer öfter aufgehebelt. Viele Einbrecher haben gelernt, dass in den oberen Etagen weniger Sicherungen gegen Einbruch verbaut sind!

Pflicht sollten abschließbare Fenstergriffe z.B. die kwmobile 8X Aluminium Fenstergriffe* sein, welche das Aufhebeln von „außerhalb“ verhindern. Diese Griffe kann jeder ganz einfach installieren. Das benötigte Zubehör wird mitgeliefert.

Zur Sicherung von Fenstern und Fenstergriffen, kann man beim Netzwerk „Zuhause Sicher“ zusätzliche Informationen erhalten.

Kletterhilfen im Grundstück beräumen

Alle Kletterhilfen im Grundstück sollten sicher eingeschlossen sein, um es den Einbrechern so schwer wie möglich zu machen, in die oberen Stockwerke zu gelangen. Als Kletterhilfen können Leitern, mobile Gerüste, Mülltonnen usw. dienen.

Wie kommen Einbrecher in Häuser?

Es gibt zwei klassische Zugänge, welche Einbrecher beim Einbruch in Häuser nutzen.

Wie kommen Einbrecher in Häuser?

1.) Bei 54 % der Einbrüche in Häuser werden die Türen aufgehebelt und überwunden!

2.) Bei 46 % der Einbrüche in Häuser werden die Fenster aufgebrochen!

Schutzmaßnahmen für Fenster und Türen

Türen und Fenster gegen aufhebeln sichern

Diese beiden Zugänge sollten in jedem Haushalt oder Haus gegen Einbrüche gesichert werden. In den meisten Fällen werden Türen und Fenster durch den Einsatz von Hebelwerkzeugen und roher Gewalt aufgehebelt.

Um das verhindern sind verschiedenste Sicherungssysteme erhältlich, welche einfach installiert werden können. Vor allem Terrassentüren sollten durch Sicherungsstangen gegen Aufhebeln geschützt werden.

Außerdem sind diese Systeme von außen einsehbar und machen den Einbrechern schnell klar, dass es bei Dir nicht so einfach wird einzubrechen. Die Firma Erabos, bietet qualitativ hochwertige Sicherungssysteme und Sicherungsstangen* an.

Sicherung der Glasscheibe

Eine weitere Methode von Einbrechern, um Fenster und Türen zu überwinden, ist das Einschlagen der Glasscheiben und das gewaltsame Überwinden der Schließsysteme.

Deshalb sollte man Maßnahmen treffen, um die Fenster- und Türscheiben zu schützen (soweit wie das möglich ist). Glasscheiben sind in jedem Objekt die größte Schwachstelle. Diesen Fakt, machen sich Einbrecher natürlich zu nutze.

Glasscheiben können mit Glassensoren oder Sicherheitsfolie gesichert werden.

Glassensoren installieren

Glassensoren lösen einen Alarm aus, wenn jemand versucht die Scheiben einzudrücken oder dieses einschlägt. Die Sensoren reagieren auf Erschütterungen und Glasbruch und lösen einen ohrenbetäubenden Alarm aus. Die Einbrecher fliehen.

Ich habe die Hama WiFi Tür-Fenster-Kontakt Fenstersensoren* installiert. Für den Fall, dass die Sensoren auslösen, bekomme ich eine Alarmmeldung auf mein Handy und kann entsprechende Maßnahmen einleiten.

Sicherheitsfolie verwenden

Sicherheitsfolie verhindert, dass das Glas splittern kann und verhindert oder erschwert das Eindringen der Einbrecher. Ich habe die TipTopCarbon Folie* an meiner Terrassentür verklebt.

Kellerfenster sichern

Vor Kellerfenstern sollten Gitter angebracht werden. Oft werden Kellerfenster von Einbrechern aufgedrückt, um über den Keller ins Haus zu gelangen.

Lichtschächte sichern

Auch Licht- oder Kellerschächte sind zu sichern. Diese werden sehr gerne von den Hausbesitzern vergessen, natürlich zur Freude der Einbrecher.

Einbrecher hebeln die Abdeckungen der Lichtschächte einfach auf und gelangen so in die Keller der Einbruch Objekte. Um das zu verhindern, können Sicherheitsketten für Gitterroste* installiert werden. Mit dieser Sicherheitsvorkehrung lassen sich die Gitterroste nicht mehr aufhebeln.

Es gibt Schätzungen der Polizei, dass über 70 % der Einbrüche durch eine akkurate Sicherung der Türen und Fenster hätte verhindert werden können!

Wie spionieren Einbrecher Häuser aus?

Professionelle Einbrecherbanden haben sogenannte Späher in ihren Reihen. Diese Späher sind mit unauffälligen Fahrzeugen unterwegs und spionieren lohnende Häuser aus.

Haben die Späher ein Haus gefunden, welches die Kriterien für einen Einbruch erfüllt, beginnt die Planungsphase.

Es werden Anwesenheitsprofile der Anwohner erstellt, die Fluchtmöglichkeiten ausgekundschaftet und die Sicherungsmaßnahmen am Haus unter die Lupe genommen.

Professionelle Einbrecherbanden sind hierarchisch und straff organisiert. Man hat es hier mit Profis und nicht mit Kleinkriminellen zu tun.

https://www.youtube.com/watch?v=yw9QTHKQuIc
Ein Einbrecher mit einer Brechstange.

Diese 7 Kriterien erhöhen das Einbruchrisiko

Diese 7 Kriterien erhöhen das Einbruchrisiko

1.) Autos der gehobenen Oberklasse sind vor dem Haus geparkt.

2.) Gute Fluchtmöglichkeiten per PKW. Keine verwinkelten Straßen. Schnellstraße oder Autobahn in nächster Nähe.

3.) Ein gepflegtes Anwesen. Große Vorgärten.

4.) Keine Sicherungsmaßnahmen zum Einbruchschutz.

5.) Bewohner sind tagsüber nicht anwesend! Keine Nachbarn in nächster Nähe.

6.) Angekippte Fenster. Einstiegshilfen in Form von Mülltonnen usw., Büsche oder andere Versteckmöglichkeiten im Grundstück.

7.) Die Bewohner sind schon älter. Die Chancen auf Bargeld im Haus sind größer als bei jungen Menschen!

Würden Einbrecher in Ihr Haus einbrechen?

Wer sind die Tippgeber für Einbrecher?

Es gab in der Vergangenheit Fälle, bei denen Mitarbeiter von Paketdiensten als Tippgeber für professionelle Einbrecherbanden gearbeitet haben.

Die Einbrecherbanden nutzten den Vorteil, dass sich die Paketboten unauffällig in nächster Nähe zu den Häusern aufhalten können, ohne Verdacht zu erregen.

Bei Ihren täglichen Touren können die Paketboten ausspähen, wann die Bewohner anwesend sind und welche Sicherungsmaßnahmen in den Häusern verbaut sind.

Weitere Tippgeber können Familienmitglieder sein, die sich mit den Hausbesitzern zerstritten haben. Auch in finanzielle Nöte geratene „Freunde“ der Familie können als Tippgeber oder sogar als Einbrecher fungieren.

Verwenden Einbrecher Zeichen um Häuser zu markieren?

In vergangenen Zeiten haben Einbrecher Objekte mit bestimmten Zeichen versehen, um Kumpanen und andere Einbrecher auf bestimmte Gegebenheiten hinzuweisen.

Nachdem die Presse in regelmäßigen Abständen über Einbrecher-Codes und Gaunerzinken berichtet, gibt es in der Bevölkerung einen hohen Aufmerksamkeitsgrad gegenüber unbekannten Zeichen an Hauswänden und Türen.

Man kann sicher sein, dass professionelle Einbrecherbanden keine Zeichen an Häuser kritzeln. In Zeiten von „Google Maps“ und „Google Street View“ sind Einbrecher nicht auf Kritzeleien angewiesen, wenn man das Einbruchsobjekt auch ganz bequem am Laptop oder Handy anschauen kann.

Außerdem würden diese Zeichen Aufmerksamkeit erzeugen, die Einbrecher so gar nicht mögen.

In den meisten Fällen werden diese Zeichen aus Spaß oder Unfug an Hauswände geschmiert.

Sollte man verdächtige Zeichen in der Nähe der Wohnung oder des Hauses entdecken, kann man die lokale Polizeidienststelle informieren und um Hilfe bitten.

Brechen Einbrecher in Häuser ein, wenn jemand zu Hause ist?

Einbrecher bevorzugen es, ungestört und ohne Störungen durch die Anwohner zu „arbeiten“. Deshalb sollten im Regelfall Einbrecher nicht in Häuser einbrechen, wenn die Anwohner zu Hause sind.

Mögliche Ausnahmen sind, wenn sich ein extrem lohnendes “Ziel” im Haus befindet und den Einbrechern ein einfacher Weg in das Haus offen steht.

Das können eine angelehnte Balkontür oder ein offenes Fenster sein. Auch Wertgegenstände, welche auf dem Gartentisch stehen gelassen werden (Laptop, Handy usw.), könnten flinken Einbrechern zum Opfer fallen.

In den meisten dieser Fälle werden diese Art der Diebstähle und Einbrüche durch Gelegenheitseinbrecher begangen, die schnell an Bargeld kommen müssen (Drogenabhängige usw.).

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Hast Du Angst vor Einbrechern?

Würden Einbrecher in ein Haus einbrechen, in dem Licht brennt?

Nein, mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Einbrecher nicht in Häuser einbrechen, in denen Licht brennt. Potenzielle Einbrecher müssen davon ausgehen, dass die Bewohner zu Hause sind.

Licht ist in jedem Fall ein sehr wirksamer Einbruchschutz. Durch den Einsatz moderner LED-Technik kann man Lampen viele Stunden brennen lassen, ohne dass hohe Stromkosten entstehen.

In Abwesenheit empfiehlt es sich in einigen Räumen das Licht angeschaltet zu lassen. Dies täuscht die Anwesenheit von Personen im Haus vor.

Zeitschaltuhren für die Steuerung der Lampen

Sollte man für mehrere Tage nicht zu Hause sein (z.B. im Urlaub), kann man Zeitschaltuhren verwenden.

Gerade in der Urlaubszeit sind viele Späher unterwegs, um lohnende Einbruch Objekte zu finden. Es wäre sehr auffällig, wenn durchgehende das Licht im Haus leuchtet.

Wer ein „Smart Home“ hat, kann die Zeiten der Lampen im Haus separat steuern. Diese Option ist für Hausbesitzer anzuraten, die sehr viel unterwegs sind.

TV Simulatoren

Sogenannte TV Simulatoren können Späher in die Irre führen und die „Illusion“ der Anwesenheit von Hausbewohnern verstärken.

Ich nutze den Kobert Goods LED TV Simulator* und schalte ihn bei Abwesenheit über eine Zeitschaltuhr in den Abendstunden zu.

Scheinwerfer mit Bewegungsmeldern

Eine sehr gute Möglichkeit, um Einbrechern das Leben schwer zu machen, ist die Installation von Scheinwerfern mit Bewegungsmeldern.

Die Einbrecher haben es damit sehr schwer, unbeobachtet auf das Grundstück zu kommen! Kein Einbrecher steht gerne im Rampenlicht. So lässt sich das Einbruchobjekt sehr schlecht aus der Nähe ausspionieren.

Wer sein Grundstück kräftig ausleuchten möchte, kann die NICREW LED Strahler* installieren. Diese lassen sich ganz einfach installieren und man muss kein Kabel im Grundstück legen. Die Strahler funktionieren mit Batterien.

Fazit

Man sollte sich immer wieder klarmachen. Je mehr Unwägbarkeiten Einbrecher vorfinden …

1.) mögliche Anwesenheit Hausbewohner

2.) Perfekte Ausleuchtung des Außenbereiches.

3.) Offensichtliche Sicherungsmaßnahmen zum Einbruchschutz

… desto geringer wird das Einbruchrisiko. Warum sollten Einbrecher ein hohes Risiko eingehen, wenn es jede Menge ungesicherte Objekte gibt?

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In welche Häuser brechen Einbrecher am liebsten – Wann besteht das höchste Risiko?

Wann besteht das höchste Risiko für einen EInbruch?

Zu welcher Uhrzeit besteht das höchste Einbruchrisiko?

Die Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr ist die Zeit mit dem höchsten Einbruchrisiko. Die Täter nutzen die Tatsache aus, dass die meisten Menschen auf Arbeit sind oder alltägliche Besorgungen machen.

Viele Menschen sind noch immer der Meinung, dass Einbrecher nachts einbrechen und nicht tagsüber! Auch tagsüber sind Maßnahmen zum Einbruchschutz anzuwenden!


An welchen Tagen finden die meisten Einbrüche statt?

Die Mehrzahl der Einbrüche findet an Wochentagen statt. Dabei sind der Donnerstag und Freitag die Tage, an denen statistisch gesehen die höchste Einbruchgefahr besteht.

Warum diese beiden Tage so herausstechen, kann nur gemutmaßt werden.

Ein Grund dafür könnte das nahende Wochenende sein. Viele Menschen sind an diesen Tagen unterwegs, um Erledigungen/Einkäufe zu machen.

Die Monate mit dem höchsten Einbruchrisiko.

Die Monate mit dem höchsten Einbruchrisiko sind die Monate September, Oktober, November und Dezember.

Dabei ist der Dezember der Monat mit dem höchsten Risiko. In den Urlaubsmonaten Juli und August sind dagegen keine signifikanten Anstiege der Fallzahlen zu verzeichnen.

Infotafel höchste Riskio eines Einbruchs
Höchste Risiko eines Einbruchs

Einbrecher sind nachts im Haus – 11 fatale Fehler

Die Einbrecher

Warum klingeln Einbrecher?

Für die Einbrecher ist das eine der einfachsten und sichersten Möglichkeiten herauszufinden, ob jemand Zuhause ist.

Sollte niemand die Tür öffnen oder an der Gegensprechanlage antworten, so ist die Chance hoch, dass die Bewohner nicht zu Hause sind.

In Mehrfamilienhäusern geben sich Einbrecher oft als Paketzusteller aus und „klingeln“ das gesamte Haus ab. So finden Sie heraus, wie viele Menschen gerade zu Hause sind.

Immer wieder wird von Fällen berichtet, bei denen Einbrecher sich als Personen ausgeben, welche sich in einer Notsituation befinden.

Wenn dann die Haus- oder Wohnungsbesitzer die Einbrecher in die Wohnung lassen, entwenden diese blitzschnell Wertsachen und verschwinden auf Nimmerwiedersehen.

Besonders ältere Menschen werden von dieser Art der Einbrecher heimgesucht. Oft geben sich diese Menschen als Enkel oder Familienangehörige aus, um die ahnungslosen Bewohner zu überrumpeln.

4 Taktiken von Einbrechern, um in Deine Wohnung zu gelangen

4 Aussagen von Einbrechern, um in die Wohnung zu gelangen

1.) Mir ist schlecht, ich brauche ein Glas Wasser!

2.) Es gab einen Unfall, ich muss die Polizei anrufen!

3.) Meine Katze ist in Ihrem Keller eingesperrt!

4.) Können sie mir bitte ein Päckchen Zucker leihen!

Die Fantasie der Einbrecher, die an der Tür klingeln, ist grenzenlos. Sollte an der Tür eine Person sein, welche Sie nicht kennen. Lassen Sie diese Person niemals in ihre Wohnung!

Installiere unbedingt einen Türspion. Wenn einmal die Tür geöffnet ist, können die Einbrecher einfach die Tür aufdrücken oder Ihren Fuß zwischen Rahmen und Tür stellen. Jetzt hat man verloren!

Wer schlecht sieht, kann einen elektronischen Türspion* installieren. So weißt Du immer wer vor Deiner Tür steht.

Infotafel Der Durchschnittseinbrecher.
Der „Der Durchschnittseinbrecher“

Warum rufen Einbrecher vorher an?

Für Einbrecher ist das ein einfacher Weg um herauszufinden, ob die Bewohner einer Wohnung oder eines Hauses anwesend sind. Diese Methode ist noch unauffälliger als das Klingeln an der Tür.

Der potenzielle Einbrecher läuft nicht Gefahr von anderen Personen gesehen oder von einer Überwachungskamera gefilmt zu werden.

In der Vergangenheit gab es Fälle, in denen mit “der Anrufmethode” zeitliche Profile über die Anwesenheit der Bewohner erstellt wurden.

Sollten Sie immer wieder Anrufe bekommen, ohne dass jemand antwortet, dann sollten Sie die Wachsamkeit erhöhen.

Die 20 sichersten Geldverstecke in der Wohnung – Kennst Du sie?

Warum brechen Einbrecher ein?

In den meisten Fällen sind Einbrecher auf Bargeld, Schmuck, hochwertige Uhren, Münzen, Smartphones, Laptops usw. aus. Einbrecher wollen in den Besitz der materiellen Güter kommen.

Materielle Güter

Alles, was handlich leicht zu transportieren ist und einen hohen finanziellen Wert hat, ist interessant für Einbrecher. Das Diebesgut wird nach Möglichkeit so schnell wie möglich an Hehler verkauft, um die „Beweise“ loszuwerden.

Wenn es sich um ausländische Täter handelt, wird die Diebesware so schnell wie möglich in die Herkunftsländer der Einbrecher transportiert.


Immaterielle Güter

Bei dieser Art des Diebstahls, geht es darum “Know-how” zu stehlen. Im Bereich der Wirtschaftskriminalität und Wirtschaftsspionage ist diese Form des Diebstahls besonders verbreitet, dabei werden Datenträger, Server, Rechner usw. gestohlen, um die Daten weiterzuverkaufen.

Viele mittelständige Unternehmen sind in das Visier ausländischer Nachrichtendienste und konkurrierender Unternehmen geraten. Daten, welche nicht über Hacking zu erlangen sind, werden über Einbrüche abgegriffen.

Ein Einbrecher in einem Gewerbeobjekt.

Wer sind die Einbrecher?

Es gibt zwei Tätergruppen von Einbrechern.

1.) Gelegenheitseinbrecher

Diese Tätergruppe ist meist arbeitslos und braucht Geld. Oft spielen auch Suchterkrankungen eine Rolle. Der hohe finanzielle Bedarf (für Drogen, Spielsucht usw.) wird durch Einbrüche abgedeckt.

Diese Tätergruppe verursacht einen hohen Schaden durch Vandalismus. Mit roher Gewalt wird versucht in Objekte einzudringen.

Diese Täter können durch offensichtliche Sicherungsmaßnahmen und Einbruchschutz, z.B. Kameras, Alarmanlagen, Sicherungseinrichtungen an Fenstern und Türen, effektiv abgeschreckt werden.

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2.) Ausländische Clans und Einbrecherbanden

Diese Tätergruppe hält sich nur für eine kurze Zeit in Deutschland auf. Danach kehren sie wieder in Ihre Herkunftsländer zurück.

Dabei helfen ihnen offene Grenzen schnell und unerkannt zu fliehen. Eine effektive Strafverfolgung durch die Polizei ist kaum möglich.

Bei den Einbrecherbanden handelt es sich um Täter, die ihrem “Handwerk” schon viele Jahre nachgehen.

Aufgabenteilung in Einbrecherbanden

Man hat es mit Profis zu tun, die Ihre Einbrüche akribisch vorbereiten. In den Einbrecherbanden gibt es eine feste Hierarchie und Aufgabenverteilung:

1.) Die Spähtrupps–> Ziele werden ausgekundschaftet und observiert

2.) Der Einbruchtrupp–> Einbruchsprofis mit langjähriger Erfahrung

3.) Der Transport-/Fluchttrupp–> sichert und überwacht die Umgebung und ist für die Flucht vom Einbruchsort zuständig

Fazit

Gegen professionell agierenden Diebesbanden sind nur hochwertige Systeme zum Einbruchschutz effektiv. Diese Banden besitzen hohes technisches Know-how.

Eine beliebte Methode dieser Banden ist das außer Kraft setzen der Alarmanlage durch externe Störsender.

Hat man keine Alarmanlage, welche externe Störungsversuche erkennt wie die Blaupunkt Funk-Alarmanlage SA 2700*, dann hat man praktisch keine Alarmanlage, denn diese wird im Ernstfall nicht funktionieren.

Mit diesem Beispiel möchte ich zeigen, dass professionelle Einbrecherbanden immer auf dem neuesten Stand der Technik sind und man bestehende Einbruchsicherungen stetig diesen Veränderungen anpassen muss. Ansonsten wiegt man sich in einer gefährlichen Sicherheit!

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