Waschbären auf dem Friedhof – 5 starke Mittel sie zu vertreiben [NEU] 2019

Waschbären auf dem Friedhof – 5 starke Mittel sie zu vertreiben [NEU] 2019

Waschbären auf dem Friedhof. Ich traute meinen Augen nicht als ich bei meinen Recherchen las, dass die putzigen Allesfresser auch auf Friedhöfen ihr Unwesen treiben.

Mittlerweile haben viele Wildtiere Friedhöfe in Beschlag genommen. Da bleiben Probleme natürlich nicht aus.

Doch was kann man gegen freche Waschbären auf dem Friedhof unternehmen? Ich stelle Dir 5 starke Mittel vor, um Waschbären sanft vom Friedhof zu vertreiben. Versprochen. Los geht’s!

waschbären auf dem Friedhof
Waschbären auf dem Friedhof. Was kann man tun?

Inhaltsverzeichnis

Waschbären auf dem Friedhof

Kommen Waschbären auf den Friedhof?

Ja, Waschbären kommen auch auf Friedhöfe. Viele Wildtiere haben Friedhöfe als Oasen der Ruhe entdeckt. Auch Waschbären mögen Friedhöfe, da es dort einiges an Leckereien in den Abfalleimern zu holen gibt.

Friedhöfe sind von Wildtieren mittlerweile ähnlich gut besucht und besiedelt wie städtische Parkanlagen. Aufgrund des immer kleiner werdenden natürlichen Lebensraumes und damit verbundenen natürlichen Futteraufkommens, ist ein tierischer Wechsel von Wald/Park zu Friedhof zu beobachten.

https://www.youtube.com/watch?v=hTqLiR0uyjg
Waschbären auf dem Friedhof.

Warum kommen Waschbären auf den Friedhof?

Überall, wo die Allesfresser etwas zu essen wittern, sind Waschbären aktiv. Das gilt auch für Friedhöfe mit gut gefüllten Abfalleimern. Besonders an evangelischen/katholischen Feiertagen, an denen viele Menschen ihrer Toten gedenken und Kränze/Blumen niederlegen, füllen sich auch die Abfalleimer gut.

Gegessen wird schließlich immer und überall – ein wahres Waschbärenparadies. Da auf Friedhöfen nicht gejagt wird, können sich die Raubtiere sicher fühlen.

Woher weiß man, dass Waschbären auf dem Friedhof waren?

Egal, ob im Garten vor dem Haus, auf dem Feriengrundstück oder auf einem Friedhof. Waschbären hinterlassen, dort, wo sie einmal des Nächtens aufgetaucht sind, Chaos. Ein recht sicheres Zeichen für Waschbären auf dem Friedhof sind geplünderte Abfalleimer.

Hier suchen die possierlich aussehenden Kleinbären Reste von menschlichen Mahlzeiten – meistens mit Erfolg. Da auf Friedhöfen die Abfalleimer für Gäste selten verschlossen oder extra gesichert sind, stellen sie für Waschbären eine richtige Einladung dar. Sind die Abfallbehälter nicht fest verschraubt, werden sie umgeworfen.

Überall wird der Müll verteilt, soweit das Auge reicht, um gründlich aussortieren zu können. Auch vor Rasenflächen wird nicht halt gemacht, sie werden ganz sicher gepflügt. Beschädigte Grabvasen und Blumentöpfe sind ebenfalls keine Seltenheit.

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WIldtiere auf dem Friedhof

5 wirksame Mittel gegen Waschbären auf dem Friedhof

Mit einfachen Mitteln und Maßnahmen kann man Waschbären den Anreiz nehmen den Friedhof aufzusuchen. Sollten die bepflanzten Grabanlagen umgegraben werden, empfiehlt sich der gezielte Einsatz von Vergrämungsmitteln, um der Plage Herr zu werden.

Waschbären auf dem Friedhof

1.) Sichern der Abfallbehälter

Wenn Waschbären keine Leckereien in Mülltonnen finden, werden sie schnell die Lust verlieren den Friedhof aufzusuchen. Dafür sollten Mülltonnen mit sogenannten Mülltonnensicherungen* ausgerüstet werden. Damit wird den hungrigen Tieren der Zugang zu den „Leckereien“ versperrt.

2.) Regelmäßiges leeren der Müllbehälter

Am besten sollten die Müllbehälter auf dem Friedhof täglich geleert werden. Damit wird den Waschbären ein großer Anreiz genommen auf den Friedhof zu kommen.

3.) Einsatz von Vergrämungsmitteln

Wenn Waschbären damit beginnen die Grabstätte umzugraben bzw. zu verwüsten, ist Schluss mit lustig. Jetzt sollte man Vergrämungsmittel einsetzen.

Der Duft dieser Mittel wird die Waschbären vertreiben. Eine gute Wahl ist Neemöl. Es hilft nicht nur bei Ungeziefer auf Pflanzen, sondern auch gegen Waschbären. Es gibt im Handel fertige Neemölmischungen*, welche mittels eines Drucksprühgerätes versprüht werden können. Damit sollten die verwüsteten Bereiche regelmäßig eingesprüht werden.

Des Weiteren gibt es fertige Vergrämungsmittel wie das Neudorff Marder-& Waschbär-Schreck*, welches einfach ausgebracht werden kann und einen sehr unangenehmen Duft für Waschbären verströmt.

4.) Einsatz eines Ultraschall-Tiervertreibers

Ultraschallvertreiber senden für den Menschen nicht hörbare Ultrachallwellen aus. Wildtiere mögen diese Schallwellen überhaupt nicht, da ihr Sehsinn dadurch beeinträchtigt wird.

Die Wildtiere werden zukünftig den Bereich meiden. Bei der Auswahl der Geräte sollte man auf qualitativ hochwertige Produkte achten, da diese dauerhaft Witterungsbeständig sein sollten.

Der GRUNDIG Ultraschall Solar Tiervertreiber* ist dabei eine gute Wahl. Er hat eine Reichweite von 8 m und schützt einen Bereich von 40 Quadratmetern. Das Beste ist, dass er durch das Sonnenlicht aufgeladen wird.

5.) Fallen aufstellen

Falls alle Mittel wider Erwarten Versagen und eine sehr große Population von Waschbären auf dem Friedhof ihr Unwesen treibt, sollte man sich an die Friedhofsverwaltung wenden. Diese kann eine Fallenjagd* auf die Waschbären beauftragen. Die gesetzlichen Vorgaben sind hierbei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

Waschbären aus dem Garten vertreiben – So geht´s!

Wildtiere auf dem Friedhof

Gibt es noch andere Wildtiere, auf dem Friedhof?

Ja, es gibt sogar sehr viele Wildtiere, die auf den Friedhof kommen wegen der Möglichkeit sich einfach Nahrung zu beschaffen. Am Totensonntag oder Allerheiligen, an denen die Gräber besonders bedacht werden, muss es für Wildtiere wie an Weihnachten sein.

Niedergelegter Grabschmuck  (z.B. Kränze mit und ohne Beeren, Rosen) stellen ein prächtiges Fressen für Rehe, Eichhörnchen und Wildkaninchen dar. Füchse hingegen sind bekannte Liebhaber des öligen Paraffins von Grabkerzen.

Selbst Wildschweine fühlen sich auf Friedhöfen wohl und wühlen in der lockeren Erde der Gräber nach Würmern und Insekten. Dachse richten mittlerweile sogar ihre eigene Toiletten auf Friedhöfen ein.

Waschbär auf dem Dachboden – Das musst Du unbedingt beachten!

Was kann man gegen Wildtiere auf dem Friedhof tun?

Beachtet man einige simple Schutzmaßnahmen, bleiben Wildtiere dem Friedhof dauerhaft fern. Grabschmuck kann mittels Maschendraht gesichert werden.

Möchte man kein Drahtgeflecht zur Abwehr von Wildtieren auf Friedhöfen verwenden, empfiehlt es sich den Grabschmuck und die Grabbepflanzung mit Buttermilch anzusprühen oder Chilipulver* zu bestreuen (das wird von Wildtieren nicht gemocht). Auch Vergrämungsmittel* sind sehr wirksam.

Nach Regenfällen, sollten sowohl Buttermilch als auch Chilipulver erneut ausgebracht werden. Verwendet man anstatt Rosen eine andere Blumenart, hält das Rehe ebenfalls fern.

https://www.youtube.com/watch?v=rVF8S4Fv1Hs
Ein Dachs verwüstet den Friedhof

Als weitere Alternative zu einem Maschendrahtzaun sind dornen- und stachelartige Hecken zu nennen. Pflanzt man beispielsweise eine Berberitzenhecke um das Grab,  hält dies automatisch Wildtiere fern.

Als Grabbepflanzung eignen sich außerdem Lavendel, Hortensien, Liebstöckel und Fingerhut, die von Wildtieren gemieden werden.

Anstatt paraffinhaltiger Kerzen, kann man LED-Kerzen mit Solar* aufstellen, diese schalten sich bei Einbruch der Dämmerung automatisch anschalten. 

Sollte man alle Wildtiere vom Friedhof vertreiben?

Nein, man sollte nicht alle Wildtiere vom Friedhof vertreiben. Sieht man einmal vom Waschbären ab, bieten Friedhöfe auch bedrohten Wildtieren Lebensräume. Bei einigen Friedhofsverwaltungen hat mittlerweile ein Umdenken stattgefunden.

Um auf bedrohte Arten Rücksicht nehmen zu können, wird der Rasen oftmals weniger gemäht und Bäume seltener verschnitten oder gefällt. Das bietet Insekten, Vögeln und auch einigen Wildtierarten ein neues zu Hause.

Eine sehr schöne und gute Idee wie ich finde!

Sind Waschbären gefährlich für Menschen?

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