Waschbären graben den Garten um – Stopp sie Jetzt! [Neu]

Waschbären graben den Garten um – Stopp sie Jetzt! [Neu]

Waschbären graben den Garten um. Du stimmst mir sicher zu, dass man da richtig viel Wut bekommt?

Wäre es nicht toll, wenn man Waschbären daran hindern könnte den Rasen zu ruinieren und tiefe Löcher zu graben?

Ich selbst hatte Waschbären in meinem Garten und wurde bald wahnsinnig. Alle Hausmittel versagten und die Tiere kehrten immer wieder zurück

Nach langem suchen und recherchieren, entdeckt ich schließlich eine Kombination von Mitteln und Geräten, welche die Waschbären endlich aus meinem Garten vertrieben haben.

Ich verspreche Dir, nachdem Du diesen Artikel gelesen hast, wirst Du wissen, wie Du den Waschbären Lebewohl sagen kannst. Los gehts!

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Waschbären graben den Garten um.

Warum graben Waschbären den Garten um?

Waschbären sind für ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit bekannt, was sie zu interessanten, aber manchmal problematischen Besuchern in Gärten und städtischen Gebieten macht.

Eine der Verhaltensweisen, die bei Gartenbesitzern für Frustration sorgen können, ist das Umgraben von Gärten durch Waschbären. Dieses Verhalten hat mehrere Gründe:

  1. Nahrungssuche: Der primäre Grund, warum Waschbären Gärten umgraben, ist die Suche nach Nahrung. Ihr natürlicher Instinkt treibt sie dazu, im Boden nach Insekten, Würmern und anderen im Boden lebenden Leckereien zu suchen. Gärten bieten eine reiche Quelle an solchen Nahrungsressourcen, besonders in feuchten Nächten, wenn Würmer und andere Beutetiere näher an die Oberfläche kommen.
  2. Anlegen von Verstecken: Waschbären können auch Löcher graben, um Nahrung zu verstecken oder zu „bunkern“. Dieses Verhalten ist Teil ihrer natürlichen Gewohnheiten, Vorräte für schlechtere Zeiten anzulegen.
  3. Territorialverhalten: Das Graben kann auch ein Teil des Territorialverhaltens sein, durch das Waschbären ihre Präsenz in einem Gebiet markieren und kommunizieren.

Graben Waschbären Löcher im Garten?

Ja, Waschbären graben Löcher im Garten, oft auf der Suche nach Nahrung wie Insekten und Würmern.

Diese Löcher sind typischerweise klein und flach, normalerweise nicht tiefer als 8 bis 10 cm.

Die Form kann unregelmäßig sein, abhängig davon, wie intensiv der Waschbär nach Nahrung sucht. Diese grabenden Aktivitäten können in Gärten sichtbare Spuren hinterlassen.

Die (finanziellen) Schäden, die Waschbären in Gärten hinterlassen, können immens sein.

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So sieht es aus wenn der Waschbaer nachts graebt!

Welche Spuren hinterlässt ein Waschbär im Garten?

Waschbären sind neugierige und anpassungsfähige Tiere, die in verschiedenen Umgebungen, einschließlich städtischer Gebiete, gedeihen. Wenn ein Waschbär Ihren Garten besucht, kann er eine Vielzahl von Spuren und Anzeichen hinterlassen, die auf seine Anwesenheit hinweisen. Hier sind einige Hinweise, die Sie beachten sollten:

  1. Umgestürzte Mülltonnen und durchwühlter Müll: Waschbären sind bekannt dafür, in Mülltonnen nach Nahrung zu suchen. Umgestürzte Behälter und verstreuter Abfall sind oft ein Zeichen ihrer Suche nach Essbarem.
  2. Schäden an Teichen und Wasserspielen: Waschbären ernähren sich gerne von Fischen und Amphibien. Wenn Sie also einen Teich im Garten haben, könnten plötzlich fehlende Fische oder umgeworfene Wasserpflanzen auf Waschbären hindeuten.
  3. Fußabdrücke: Waschbären haben sehr charakteristische Fußabdrücke. Ihre Vorderpfoten hinterlassen Abdrücke, die menschlichen Händen ähneln, während die Hinterpfoten längere und schmalere Abdrücke mit fünf Zehen hinterlassen.
  4. Beschädigte Pflanzen und Obstbäume: Waschbären fressen auch Pflanzen und Früchte. Zerbrochene Äste, angeknabberte Früchte oder beschädigte Pflanzen können darauf hinweisen, dass Waschbären in Ihrem Garten nach Nahrung suchen.
  5. Kotspuren: Waschbären hinterlassen oft Kot in der Nähe von Futterstellen oder in ihrem Nestbereich. Ihr Kot kann gesundheitsschädlich sein, daher ist es wichtig, auf diese Anzeichen zu achten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
  6. Lärm in der Nacht: Waschbären sind nachtaktiv. Geräusche wie Schritte, Geraschel oder andere Laute in der Nacht können darauf hinweisen, dass Waschbären aktiv sind.

Wie sieht es aus wenn Waschbären buddeln?

Waschbären hinterlassen Spuren im Garten in Form von Löchern. Diese Löcher sind typischerweise klein und flach, normalerweise nicht tiefer als 8 bis 10 cm. Die Form kann unregelmäßig sein, abhängig davon, wie intensiv der Waschbär nach Nahrung sucht.

Wie verhindert man, dass Waschbären Löcher im Rasen graben?

Um zu verhindern, dass Waschbären den Garten umgraben, ist es am einfachsten, den Tieren keinen Grund zu geben, in den Garten zu kommen.

Der häufigste Grund dafür, dass Waschbären nachts in Gärten und auf Grundstücken anzutreffen sind, ist das Vorhandensein von leicht zugänglichen Nahrungsquellen, welche die Kleinbären anlocken.

1.) Blechmanschetten/ Marderabwehrgürtel

Falls Obstbäume im Garten stehen, sind sie so zu sichern, dass ein Aufstieg zum Stehlen des Obstes nicht mehr möglich ist.

Dazu eignen sich sogenannte Marderabwehrgürtel. Sie verhindern, dass die Waschbären auf Bäume klettern können. Blechmanschetten leisten ebenso an Regenrinnen und Fallrohren einen guten Dienst. Das ist ein weiterer Weg, den Waschbären gern nutzen, um ins Haus zu gelangen.

Ich habe folgenden Marderabwehrgürtel* für meinen Garten gekauft. Die Installation war sehr einfach. Seit der Installation des Abwehrgürtels habe ich keinen Waschbären mehr, in meinem Apfelbaum gesehen.

2.) Kletterhilfen am Haus beseitigen

Auch rankende Pflanzen (z.B. Efeu) an Häuserwänden stellen eine Einladung für Waschbären dar. Die Begrünung der Fassade sollte besser entfernt werden.

Das Schneiden von Bäumen empfiehlt sich, wenn Äste vorhanden sind, die bis zur Fassade oder zum Dachstuhl eines Hauses reichen. So kann eine Einnistung von Waschbären im Haus vermieden werden.

3.) Mülltonnen gegen Waschbären sichern

Mülltonnen sind stets gut zu verschließen und Essensreste sollten nur eingepackt entsorgt werden. Ein schwerer Stein oder eine Sicherung für Mülltonnen sind dringend zu anzuraten. Dieser preiswerte Mülltonnenverschluß* macht Deine Mülltonnen waschbärsicher.

4.) Kompost abdecken

Um den Kompost im Garten vor Waschbären zu sichern, empfiehlt sich eine Abdeckung des Kompostes oder eine Kompost-Box aus Kunststoff, welche verschließbar ist.

Der Neudorf 775 Thermokomposter* ist sehr gut geeignet. Er ist nicht nur extrem schnell beim Kompostieren, sondern auch waschbärsicher, da verschließbar.

5.) Tierfutter nicht offen stehen lassen

Falls sich Haustiere im Haushalt befinden, sollte deren Futter nicht zugänglich sein – weder auf der Terrasse noch im Haus. Tierfutter sollte immer bestmöglich verschlossen und unzugänglich aufbewahrt werden.

Automatische Tierfutterspender sind hervorragend geeignet, um das Tierfutter vor Waschbären zu schützen und Deinen Liebling trotzdem mit Futter zu versorgen.

6.) Unterschlupfmöglichkeiten beseitigen

Falls sich Hecken auf dem Grundstück befinden, empfiehlt es sich diese stark einzukürzen. Waschbären im Garten soll keine Möglichkeit zum Verstecken gegeben werden.


Wie kann man feststellen, ob Waschbären im Garten Löcher graben?

Die meisten Wildtiere, die Löcher im Garten graben, sind nachtaktiv. Nun kann man sich nächtlich mehrfach auf die Lauer legen und hoffen den/die Übeltäter auf frischer Tat zu ertappen oder man setzt auf technische Unterstützung.

Wer ganz genau wissen möchte, welches Tier sich wann und wie im Garten zu schaffen macht, sollte auf eine Wildtierkamera setzen. Schnell ist diese unauffällig montiert. Man wird staunen, wie viele Wildtiere sich tagsüber, als auch nachts auf dem Grundstück tummeln.

Nicht nur für Erwachsene, sondern auch ganz besonders für Kinder, ist solch eine Wildtierkamera eine hilfreiche und spannende Anschaffung.

Unbedingt beachten sollte man beim Kauf einer Wildtierkamera, dass diese auch geeignet ist, Nachtaufnahmen zu machen. Nicht alle Modelle verfügen über einen solchen Modus.

Ich nutze die SecaCam Night Vision HD 5.0* mit 1900! Positiven Bewertungen in meinem Garten, die Auslösezeit ist mit 0.2 Sekunden superschnell, der Kamera entgeht kein Tier!

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Waschbären graben den Garten um!

Waschbären aus dem Garten vertreiben. Wie macht man das?

Um Waschbären effektiv aus Ihrem Garten zu vertreiben, ist es wichtig, den Zugang zu Nahrungsquellen zu eliminieren, sichere Barrieren zu schaffen und abschreckende Maßnahmen zu ergreifen.

Das Entfernen von Anlockmitteln wie offen zugänglichem Müll, Komposthaufen und heruntergefallenen Früchten kann Waschbären davon abhalten, Ihren Garten als Futterquelle zu betrachten. Zudem kann das Anbringen von Zäunen und das Verwenden von Bewegungsmeldern mit Licht oder Wasser Waschbären effektiv fernhalten.

Durch die Kombination dieser Strategien können Sie die Wahrscheinlichkeit eines Waschbärenbesuchs in Ihrem Garten minimieren.

Mehr Informationen zur Lebensweise von Waschbären findest Du beim Umweltbundesamt.

Die 5 besten Mittel, um Waschbären zu vertreiben

1.) Ultraschall-Vergrämer

Eine einfach umzusetzende Maßnahme ist ein Ultraschall-Vergrämer zur Tierabwehr. Er wird im Garten und/oder Haus positioniert und gibt im Ultraschallbereich Wellen ab, die für den Menschen nicht wahrnehmbar sind.

Waschbären mögen diese Geräusche jedoch nicht und ziehen sich zurück bzw. meiden das Gebiet.

Mithilfe der Wildtierkamera sollten Sie die Punkte ausfindig machen, an denen die Waschbären in den Garten gelangen.

Dort sollten der Ultraschall-Vergrämer z.B. der VOSS.sonic Ultraschall-Vertreiber* aufgestellt werden.

2.) Neemöl

Da Waschbären einen sehr gut ausgeprägten Geruchssinn haben, reagieren sie gleichermaßen empfindlich auf Düfte.

Natürliches Neemöl ist ein geeignetes natürliches Mittel, um Waschbären zum Verlassen des Gartens zu bewegen.

Neemöl sollte in der Nähe der Obstbäume, des Komposthaufens, der Mülltonnen usw. verteilt werden. Es gibt vorgefertigte Neemöl-Emulgatoren* die sofort versprüht werden können.

Wichtig zu wissen ist, dass das Neemöl nach starken Regengüssen erneuert werden muss, damit die Wirksamkeit gewährleistet ist.

3.) Fertigstreumittel zur Waschbärenabwehr

Ob im und/oder am Haus versprüht, der Geruch wird so einige Wildtiere fernhalten. Es können auch bestimmte Fertigstreumittel eingesetzt werden.

Sie wirken unangenehm auf den Geruchs- und Geschmackssinn von Waschbären, sodass die Raubtiere Garten und Haus meiden.

Ich habe SuperExpel Vergrämungsmittel* in meinem Garten angewendet. Ich habe es in der Nähe meines Gartenhauses zerstäubt, sodass die Waschbären gar nicht erst auf die Idee kamen, sich dort einzunisten.

4.) Wildtierkamera zur Kontrolle, ob Abwehrmaßnahmen erfolgreich sind

Zur Zwischen- und Nachkontrolle, ob die eingesetzten Maßnahmen die erwünschte Wirkung zeigen, eignet sich der durchgehende Einsatz einer Wildtierkamera.

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Meine Secacam im Einsatz auf dem Dachboden. Auch hier können sich Waschbären einnisten.

5.) Elektrozaun

Gibt es in Deiner Region ein hohes Aufkommen von Waschbären, dann ist es sinnvoll darüber nachzudenken, einen Elektrozaun zu installieren, um die Grundstücksgrenze zu schützen.

Sind die Waschbären einmal im Garten, ist der Weg zur Garage, zum Haus und zum Schuppen nicht mehr weit.

Hat sich einmal ein Waschbär-Clan eingenistet, dann hat man ein lästiges und kostspieliges Problem.

Bevor man den Elektrozaun installiert, müssen mithilfe der Wildtierkamera die Zugangswege der Waschbären erkundet werden. Dort ist dann der Elektrozaun zu installieren. Bye Bye Waschbär!

Mit diesem Elektrozaun-Komplettset von Eider* können ganz Bereiche des Gartens abgegrenzt werden. Im Lieferumfang sind 50 m Elektrozaun und alle benötigten Komponente enthalten.

Wo hält sich der Waschbär tagsüber auf?

Waschbären sind in erster Linie nachtaktive Tiere, die tagsüber Ruheplätze aufsuchen, um sich auszuruhen und zu schlafen. Während des Tages ziehen sich Waschbären in verschiedene Verstecke zurück, um Schutz vor Raubtieren und menschlicher Störung zu finden.

Zu ihren bevorzugten Tagesverstecken gehören hohle Bäume, verlassene Bauwerke, Dachböden, Scheunen, unterirdische Höhlen, dichtes Unterholz und manchmal sogar verlassene Autos oder Maschinen. In städtischen oder vorstädtischen Gebieten nutzen Waschbären häufig menschliche Behausungen wie Dachböden, Garagen oder Kriechräume, wo sie ungestört bleiben können.

Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es Waschbären, in einer Vielzahl von Umgebungen zu überleben, indem sie die verfügbaren Ressourcen und Versteckmöglichkeiten optimal nutzen.

Waschbären sind tagsüber im Garten, was tun?

Wenn Waschbären tagsüber im Garten gesichtet werden, stimmt etwas mit den Wildtieren nicht. Häufig handelt es sich um verletzte, kranke und/oder geschwächte Wildtiere, die in Not sind.

Um den Tieren zu helfen, wendet man sich am besten an die örtliche Polizeidienststelle oder das Ordnungsamt. Befindet sich eine Wildtierauffangstation in der Nähe, stellt auch diese eine ausgezeichnete Unterstützung dar.

Wichtig ist, das Wildtier nicht selbst ohne Vorbereitung und/oder professionelle Unterstützung einzufangen. Waschbären, einmal in die Enge getrieben, können sehr aggressiv reagieren.

Mit ihren scharfen Krallen und spitzen Zähnen können sie schwere Verletzungen verursachen. Bei einer Sichtung von Waschbären tagsüber im Garten, sollte man auch an seine Haustiere denken. Kleintieren (Kaninchen, Meerschweinchen usw.) können als Beute angesehen werden.

Bei Hunden und Katzen kann sich der Waschbär bedroht fühlen und angreifen. Am besten sichert man seine Haustiere und macht sie den Waschbären unzugänglich. Im Normalfall sollte man tagsüber keine Waschbären im Garten zu Gesicht bekommen.

Graben Waschbären im Garten Höhlen ?

Nein, Waschbären graben keine Höhlen im Garten. Waschbären machen es sich eher im Schuppen oder auf dem Dachboden eines Hauses gemütlich.

Warum sollten Waschbären den Aufwand betreiben eine Höhle im Garten zu bauen, wenn sie doch direkt beim Menschen einziehen können?

Ihr natürliches Gefilde ist der Wald in Wassernähe. Sind sie in Gefahr, finden sie Zuflucht auf Bäumen. Tagsüber schlafen sie in Baum- und Erdhöhlen im Wald. Das ist auch der Ort, wo sie ihren Nachwuchs großziehen.

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Waschbären graben Löcher im Garten.

Fressen Waschbären Pflanzen?

Nein, Waschbären fressen keine Pflanzen im Garten. Eher plündern Waschbären die dortigen Obstbäume, fressen das Fallobst, scharren auf dem Rasen nach Würmern und durchwühlen Mülltonnen und Kompost.

Aus einer Feldstudie aus dem Jahr 2009, in der Waschbärkot untersucht wurde, ist bekannt, dass sich die Wildtiere je nach Saison hauptsächlich von Pflanzen in Form von Obst, Beeren und Eicheln ernähren.

Des Weiteren bevorzugen Waschbären Insekten in Form von Engerlingen, Käfern und Würmern. Auch Vogeleier, Frösche und Lurche gehören zu ihrer Ernährung.

Häufig beschädigen Waschbären Pflanzen im Garten während ihrer nächtlichen Nahrungssuche. Da sie exzellente Kletterer sind, treibt sie die Neugier auf bepflanzte Rankhilfen (z.B. Kletterhilfe für Rosen).

Waschbären im Garten, wen anrufen?

Bei Waschbären im Garten sollten Sie sich an lokale Wildtierbehörden oder professionelle Schädlingsbekämpfungsunternehmen wenden, die auf den Umgang mit Wildtieren spezialisiert sind.

Diese Fachleute können Beratung bieten, humane Fangmethoden anwenden und die Tiere sicher umsiedeln. Es ist wichtig, lokale Vorschriften zu beachten, da Waschbären in einigen Gebieten geschützt sind.

Zusätzlich können auch Wildtierschutzorganisationen hilfreiche Informationen und Unterstützung anbieten. Diese Schritte gewährleisten eine sichere und gesetzeskonforme Lösung für das Problem mit Waschbären in Ihrem Garten.


Welche Wildtiere graben Löcher im Garten?

Neben den allseits bekannten Maulwürfen, graben auch andere Wildtiere Löcher im Garten. Zu nennen sind Verdächtige wie Wanderratten, Wühlmäuse, Waschbären, Wildkaninchen, Feldhasen, Igel, Füchse und Dachse.

All diese Wildtiere können an der Neudekoration des Gartens beteiligt sein. Wichtig ist es zu wissen, dass jedes Wildtier unterschiedliche Löcher im Garten hinterlässt. Sie alle unterscheiden sich in Größe, Tiefe Erdaushub und Kotspuren.

Wühlmäuse

Bei Wühlmäusen befindet sich, wie bei Maulwürfen auch, ein Erdhügel auf der Rasenoberfläche. Die Größe eines Maulwurfshügel umfasst etwa 30 Zentimeter. Ein Wühlmaushügel ist hingegen kleiner als ein Maulwurfshügel.

Dass man Wühlmäuse im Garten hat, erkennt man besonders gut daran, dass die Gartenbepflanzung eingeht. Die Nagetiere fressen unterirdisch die Wurzeln der Pflanzen auf, sehr zum Ärgernis des Gartenliebhabers. Wühlmäuse können schnell und sicher mit speziellen Ultraschallvertreibern* vergrämt werden.

Wanderratten

Wanderratten sind beim Graben im Garten nicht hügelbildend. Das Loch, das die Wanderratten buddeln, ist im Durchschnitt 10 cm groß.

Außerdem verraten sich Wanderratten durch ihre Kotspuren. Der Kot der Nager ist dunkel gefärbt und geformt wie eine Spindel. Die Exkremente der Wanderratte kommen häufchenweise vor.

Ich empfehle Dir dazu meinen Artikel Ratten im Kompost – Was tun?

Wildkaninchen und Feldhasen

Abgefressene Knospen und Blätter sind Wildkaninchen und Feldhasen zuzuordnen. Sie bauen ein Gangsystem unter der Erde, wo sie schlafen, gebären und ihren Nachwuchs großziehen. Um den Baueingang herum wirkt das Gras niedergetrampelt.

Igel

Viele Menschen wissen nicht, dass auch Igel kleine Löcher im Garten graben. Der Igel gräbt mit seiner Schnauze im Garten nach Essbarem.

Seine Löcher erscheinen wenige Zentimeter tief und kraterähnlich. Oft ist der Rasen übersät mit seinen Spuren, die er nächtlich hinterlässt.

Füchse

Richtig große Löcher von mehr als 20 Zentimetern werden von Füchsen verursacht. Füchse graben im Garten Löcher, um einen Futtervorrat anzulegen, auf den sie zurückgreifen können.

Sie verscharren ihre Beute und kehren bei Bedarf wieder. Keine Angst, sie werden nicht im Garten einziehen. Dafür ist es dem Fuchs zu unruhig. Fuchsbauten befinden sich eher auf dem Feld oder im Wald.

Dachs

Liegt ein Garten in Waldnähe, wird er für den Dachs interessant. Auf der Suche nach Käferlarven ist er im Frühjahr im Garten aktiv.

Mit seiner Schnauze gräbt er oberflächliche Löcher, die bis zu 10 Zentimeter groß sein können. Wie man sehen kann, gibt es eine ganze Reihe an Wildtieren, die den Garten „pflügen“. Die Spuren einer Tierart sicher zuordnen zu können, kann sehr kompliziert sein.

WELCHE TIERE BAUEN HÖHLEN IM GARTEN?

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Die Top 3 Produkte gegen Waschbären im Garten

Ultraschallvertreiber gegen Waschbären im Garten

Ultraschallvertreiber sorgen dafür, dass die Waschbären zukünftig die „beschallten“ Bereiche meiden werden. Die VOSS.sonic Ultraschall-Vertreiber* werden ganz bequem mit Solar geladen. Aufstellen, ausrichten, einschalten, fertig! Verschwunden sind die Waschbären.

Wildtierkamera für den Garten

Um zu kontrollieren, ob die Abwehrmaßnahmen wirksam sind, nutze ich die SecaCam Night Vision HD 5.0* mit über 2000! Positiven Bewertungen in meinem Garten, die Auslösezeit ist mit 0.2 Sekunden superschnell, der Kamera entgeht kein Tier!

Neemöl gegen Waschbären im Garten

Eine Duftstoff der Waschbären richtig stinkt, ist Neemöl*, es hat ein weitaus besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, als viele chemische Duftstoffe und ist wirksam und umweltschonend zugleich.

Zum Versprühen empfehle ich den elekrischen Drucksprüher von Gloria* (Bestseller) von

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FAQ

Kann man Waschbären im Garten halten?

Ja, man kann Waschbären im Garten halten. Sie benötigen viel Platz und ihre Haltung wird in Deutschland streng kontrolliert. Entscheidet man sich Waschbären zu halten, muss man sich immer bewusst sein, dass es sich um Raub- und Wildtiere handelt. Waschbären sind nicht domestizierbar. Sie können in Gefangenschaft etwa 16 Jahre alt werden. Deshalb sollte man sich vor der Aufnahme von Waschbären sicher sein, diesen langen Zeitraum der Pflege und Fürsorge auch gewährleisten zu können.

Können Waschbären auf Bäume im Garten klettern?

Ja, Waschbären können auf Bäume im Garten klettern. Sie sind sogar ausgezeichnete Kletterer. Nicht nur, dass ihr natürlicher Lebensraum der Wald ist und sie bevorzugt in Baumhöhlen leben, sie fressen auch liebend gern Obst direkt vom Baum.

Fressen Waschbären Blumenzwiebeln im Garten?

Ja, Waschbären fressen auch Blumenzwiebeln. Die Kleinbären graben die Blumenzwiebeln aus und fressen sie. So machen sie jeder Wühlmaus Konkurrenz. Als waschechte Allesfresser machen Waschbären auch vor Blumenzwiebeln nicht halt.

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