Katze verschwunden Ursachen? Finde Deine Katze [Neu]

Katze verschwunden Ursachen? Finde Deine Katze [Neu]

Katze verschwunden Ursachen?

Jeder Katzenbesitzer ist der Verzweiflung nah, wenn plötzlich das geliebte Haustier verschwunden ist. Mir ging es vor einigen Jahren genauso.

Meine Katze kam tagelang nicht nach Hause. Glücklicherweise wurde sie nach 4 Tagen miauend in einem verschlossenen Keller entdeckt.

Damit auch Du im Fall der Fälle weißt, was zu tun ist, habe ich diesen Artikel verfasst. Hier erfährst Du alles zum Thema „Entlaufene, verschwundene und vermisste Katze“.

Mit diesen Tipps und Tricks findest auch Du hoffentlich Deinen vermissten Liebling schnell wieder. Los geht’s!

Katze verschwunden Gründe? -14 mögliche Szenarien

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Katze verschwunden Gründe?

Dass Katzen des Öfteren entlaufen, ist keine Neuigkeit. Die Gründe dafür sind jedoch vielfältig.

Mögliche Ursachen, dass Deine Katze verschwunden ist:

1.) Hast Du soeben erst eine Katze aufgenommen und nicht berücksichtigt, sie erst einmal 4-6 Wochen in Dein neues zu Hause einzugewöhnen, und dann in den Freigang gelassen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie nicht zurückkommt.

Sie identifiziert die Umgebung und Deine Wohnung/Dein Haus nicht mit ihrer Heimat. Sie wird alles dafür tun, in ihr altes Revier (wo immer das auch sein mag) zurückzukehren oder siedelt sich bei einem neuen Menschen an, der sie füttert.

So verhält es sich auch bei Katzen, die soeben mit Dir umgezogen sind. Auch hier gilt die Faustregel, sie 4-6 Wochen in der neuen Bleibe zu Hause zu lassen, sodass sie sich um- und eingewöhnen können.

Vielleicht hat sich Deine persönliche Situation geändert?

2.) Du hast einen neuen Partner. Deine Katze mag Ihn nicht.

3.) Du hast Dir ein neues Haustier angeschafft.

4.) Dein Baby ist geboren. Es schreit den ganzen Tag (Katzen sind lärmempfindlich.).

5.) Du kümmerst Dich einfach nicht ausreichend um die Bedürfnisse Deiner Katze (Spiel, Körperkontakt, katzengerechte Einrichtung* der Wohnung mit vielfältigen Versteckmöglichkeiten usw.).

6.) Falls Deine Katze unkastriert ist, hast Du ein zusätzliches Problem. Nicht nur, dass Du dazu beiträgst, dass sich die Tiere ungehemmt vermehren, auch ihr zu Hause wird sie verlassen, wenn sie einen geeigneten Partner gefunden hat.

7.) Manchmal erschrecken sich Katzen derart, dass sie panisch weglaufen.

8.) Du hattest einen ihr unbekannten Gast, wie zum Beispiel einen Handwerker, vor dem sie Angst hatte und dann die Flucht ergriff.

9.) Oder Du hattest Besuch einer Freundin/eines Freundes mit Hund, vor dem die Katze Angst hatte.

Selbst ein Kindergeburtstag mit laut krakelnden Kindern kann eine Katze zum Weglaufen bringen, von Familienfeiern ganz zu schweigen.

10.) Auch dass andere Katzen Deiner Katze im Vorgarten das Revier streitig machen oder nachstellen, ist möglich. Katzen untereinander sind nicht gerade zimperlich im Umgang. Es kann sein, dass sich Deine Katze deswegen nicht mehr auf den Weg nach Hause traut.

11.) Du hast seelische Probleme. Katzen sind sehr empfindsame Tiere, welche negative Schwingungen sehr deutlich spüren können.

12.) Ein Katzenhasser fängt oder vergiftet Katzen.

13.) Ein Unglück ist passiert und Deine Katze wurde überfahren.

14.) Deine Katze wurde versehentlich eingesperrt.

Denke genau darüber nach, was geschehen sein könnte.

Kennst Du die Ursache, kannst Du, nach dem Wiederauffinden Deiner Katze, solche Fehler vermeiden. Im schlechtesten Fall gefällt es Deiner Katze dauerhaft bei einem anderen Menschen besser als bei Dir und sie wurde von dieser Person aufgenommen. 

Merke

Katzen dulden weder gravierende Veränderungen in ihrem persönlichen Umfeld, noch grobe Vernachlässigungen durch den Besitzer.

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Ein vermisster Kater kehrt nach 6 Jahren zurück nach Hause.

Katze entlaufen, welche Überlebenschance hat sie?

Eine Katze hat gute Überlebenschancen, wenn sie entlaufen ist. Es ist normal, dass Du erst einmal panisch reagierst. Aber immer mit der Ruhe! Nur mit einem kühlen Kopf kannst Du gezielt handeln und ihre Überlebenschance damit erhöhen.

Bedenke: Katzen sind sehr kluge und robuste Tiere, die sich selbst versorgen und sogar mehrere Wochen ohne Fressen und Trinken zurechtkommen können. 

Wie sucht man nach einer verschwundenen Katze? 

Wie sucht man eine verschwundene Katze?
Wie sucht man nach einer verschwundenen Katze? 

Ist die Katze noch in der Wohnung oder auf dem Grundstück?

Zuallererst solltest Du Dir sicher sein, dass sie wirklich nicht zurückgekehrt ist beziehungsweise die Wohnung verlassen hat.

Du wärst nicht der erste Katzenhalter, dessen Katze sich noch im Haus befindet. Weiß man um die Fähigkeiten von Katzen, wird schnell klar, dass lediglich ein handgroßer Spalt ausreicht, um hineinzuschlüpfen und sich zu verstecken.

Checke außerdem, ob zu dem Zeitpunkt als Deine Katze verschwand, Fenster zu Hause gekippt waren, die Katzenklappe unverschlossen war oder die Wohnungstür aufstand. So ergibt sich schnell ein Gesamtbild, ob die Katze wirklich weglaufen konnte oder unbemerkt nach Hause kam.

Untersuche, ohne Krach zu machen, jegliche Möglichkeiten, wo sich die Katze verstecken könnte. Ob auf oder hinter der Schrankwand, im Bettkasten des Sofas oder des Bettes, unter dem Bett, hinter dem Sofa, auf und hinter der Küchenzeile, in einer halboffenen Schublade des Schrankes – für Katzen gibt es keine Grenzen.

Oft ist es nämlich der Fall, dass Katzen in die Verstecke hineinkommen, aber nicht mehr heraus: Der Rückwärtsgang ist einfach defekt! Deine Suche kannst Du durch sanftes Rufen des Namens Deiner Katze sowie durch das Rascheln der ihr bekannten Leckerchen-Tüte unterstützen.

Suche Dir Hilfe!

Falls Du Dir Hilfe beim Suchen holst, überlege zuvor, ob Deine Katze diese(n) Menschen mag und kennt. Im Zweifel wird sie dann erst recht nicht aus ihrem Versteck kommen, um diese Person(en) meiden zu können. Unter Umständen kann es sein, dass, hat man die Katze nach stundenlanger Suche letztlich doch in der Wohnung aufgefunden, sich „die Evakuierung“ als schwierig erweist.

Bleibe ruhig!

Die Katze kann weder vor noch zurück, hat sich eingeklemmt oder kommt einfach nicht aus ihrem Versteck heraus und Mensch kommt nicht hinein. Was tun?

Beispiel: Küchenzeile! Dir wird nichts anderes übrig bleiben als Deinen Humor zu bewahren und mit schwerem Geschütz aufzufahren. So eine Küchenzeile lässt sich schließlich auch abbauen.

Während der Demontage Deiner Wohnungseinrichtung wirst Du wahrscheinlich Deine Katze mehrfach verfluchen. Bleibe unbedingt freundlich zu ihr! Schließlich soll diese Art der Rettungsaktion Deiner Katze helfen und sie nicht durch schlechte Behandlung traumatisieren!

Außerdem kannst Du froh darüber sein, wenn es sich lediglich um den Abbau/das Zerlegen Deiner Möbel handelt, andere Halter mussten schon die Säge einsetzen, um an ihr vermisstes Haustier zu gelangen, was eine gravierende und dauerhafte Umgestaltung der Wohnungseinrichtung zur Folge hatte.

Freigänger lieben die Freiheit!

Kannst Du generell ausschließen, dass sich Deine Katze noch im Haushalt befindet, und sie ist schlicht aus dem Freigang nicht nach Hause zurückgekehrt oder aus der Wohnung weggelaufen, bewahre einen kühlen Kopf.

Für Freigänger gilt: Gerade im Frühjahr und Sommer gefällt es Katzen besonders gut draußen zu sein. Häufig lassen sie einfach eine Mahlzeit ausfallen, um später zurückzukehren. Sorgen kannst Du Dir machen, wenn Deine Katze nach 24 Stunden nicht wieder aufgetaucht ist.

Genaue Kontrolle des Grundstücks!

Ist Dir Deine Wohnungskatze entwischt, untersuche Deinen Hausflur, Deinen Keller und jegliche Rückzugsmöglichkeiten im und um das Haus.

Gibt es einen Dachboden, ist auch dieser zu überprüfen. Selbst Gebüsche vor dem Haus dienen panischen Katzen als Versteck. Die meisten vermissten Katzen sind übrigens nicht entlaufen, sondern draußen unfreiwillig irgendwo versehentlich eingesperrt worden.

Jegliche Schuppen, Garagen, Keller (Gerade die, die zugänglich sind durch angekippte Fenster.), Gartenhäuser und Hecken sind abzusuchen.

Holst Du Dir Hilfe bei der Suche, bedenke, nicht in einer großen Gruppe diese Suchaktion durchzuführen. Das könnte Deine Katze verschrecken und sie zeigt sich dann nicht. Besser ist es getrennt auszuschwärmen mit Personen, die die Katze kennt und mag.

Abends ist die beste Zeit, um eine vermisste Katze zu finden!

Abends/nachts ist die beste Zeit, um nach einer entlaufenden Katze zu suchen. Ruft man nach der Katze und schüttelt den Leckerchen-Beutel, kann sie dies gut hören. Eine Taschenlampe sowie eine Tiertransport-Box* sollten ebenfalls bei der Suche eingesetzt werden, um das Tier zu finden und dann auch sicher nach Hause transportieren zu können.

Man sollte die Taschenlampe jedoch mit Bedacht einsetzen: Blendet man eine Katze mit Licht, wird sie verschreckt. Deshalb bieten sich zur Suche Taschenlampen mit rotem Licht* für die Nacht an. Man kann genauso gut sehen, jedoch wird die Katze durch rotes Licht nicht geblendet. Das gilt auch für den Augenkontakt: Dieser ist unbedingt zu meiden. Schaut man einer Katze direkt in die Augen, provoziert sie das und sie neigt viel eher zu aggressivem Verhalten.

Mindestens 5 Tage suchen!

Die Suchaktionen sollten täglich mindestens an 5 aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt werden. Es sollten immer wieder die gleichen Gebäude und Rückzugsmöglichkeiten überprüft werden. Nur weil man an Tag 1 die Katze in Nachbars Schuppen nicht gesehen hat, heißt das nicht, dass sie nicht da ist.

Auch Lagerhallen und Baustellengruben sowie in der Umgebung befindliche Autos (besonders der Motorraum) sollten abgesucht werden, da diese Verstecke besonders gern genutzt werden. Vor allem Motorräume und Baustellengruben werden Katzen oft zum Verhängnis.

Startet das Auto, wird die Katze getötet. Stürzt eine Katze in eine Grube, kann sie sich ebenfalls schwer bis tödlich verletzen. Zwar wird Katzen nachgesagt, dass sie 9 Leben haben, bei Stürzen aus geringer Höhe haben sie jedoch schlechte Karten: Sie haben im Flug nicht genügend Zeit, um sich zu drehen und kommen somit nicht sicher auf ihren vier Pfoten auf.

Stürze aus großer Höhe meistern Katzen hingegen oft unversehrt. Da sich eine entlaufene Katze durch Miauen bemerkbar macht, sollte man die Hoffnung, sie selbst wiederzufinden, nicht vorschnell aufgeben. Erst zu diesem Zeitpunkt erkennt die Katze ihre Not, sollte sie eingesperrt sein und sich nicht befreien können. Deshalb ist es wichtig strukturiert und konsequent bei der Suche vorzugehen und wirklich 5 Tage in Folge mit oder ohne Suchtrupp loszuziehen. 

Suche nach einer Katze

Die Nachbarschaft informieren!

Zeitgleich sollte man die Nachbarschaft, die die Katze kennt, über das Verschwinden informieren. Vielleicht hat eine Person im Umfeld die entlaufene Katze gesehen und kann wichtige Hinweise liefern. Zudem kann auf diesem Weg ein weiteres Suchen in den Kellern und Gartenhäusern der Nachbarschaft ermöglicht werden.

Je mehr Informationen das Umfeld und die Öffentlichkeit hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit die Katze wiederzufinden.

Ist die entlaufene Katze tätowiert oder gechipt, kann man über Tasso e.V., das lokale Tierschutzverzeichnis oder den Katzensuchdienst Alarm schlagen. Informiere unbedingt frühzeitig diese Anlaufstellen über das Verschwinden Deines Tieres.

Halte die Daten und ein Bild Deiner Katze immer auf dem neuesten Stand!

Gib die Tätowierungsnummer beziehungsweise Chipnummer an und sende ein aktuelles Bild Deiner Katze mit Namen, Geschlecht, Alter und Datum des Entlaufens sowie Uhrzeit und Ort an die genannten Anlaufstellen (je mehr Suchdienste, desto besser). Bei Tasso gibt es (Es spielt dabei keine Rolle, ob Dein Tier dort registriert ist oder nicht!) zusätzlich die Möglichkeit Suchplakate und Flyer kostenfrei anzufordern.

Die Plakate hängst Du in Deiner Umgebung sichtbar auf (Vergiss bitte nicht diese wieder zu entfernen, hast Du Deine Katze wiedergefunden!) Die Flyer verteilst Du in der Nachbarschaft. Das ist zudem eine gute Möglichkeit ins Gespräch zu kommen, um weitere Hinweise entgegen zu nehmen.

Außerdem kann auf diesem Weg ein Austausch von Telefonnummern stattfinden. So steigt die Chance aus Deinem Umfeld sofort informiert zu werden, wenn ein Nachbar Deine Katze gesehen hat.

Des weiteren arbeitet Tasso mit Tierheimen, Tierambulanzen und Tierkliniken zusammen. Ein Vorteil, der Dir zugute kommen kann. Sollte Dein Tier dort auftauchen, wirst Du unverzüglich informiert.

Online per Facebook und Tasso suchen!

Auch via Facebook sucht Tasso entlaufene Tiere. Hier kannst Du zusätzlich selbst tätig werden und ein Gesuch auf Deiner Facebookseite schalten. Vergiss nicht, das Gesuch mit Tierschutzverbänden und Online-Tier-Suchdiensten zu teilen, damit sich die Nachricht möglichst schnell und effektiv verbreitet.

Suchanzeigen bei Lokalzeitungen!

Auch Lokalzeitungen können Dir bei der Suche dienlich sein. Schalte die ersten zwei Wochen möglichst täglich eine Anzeige mit einem aussagekräftigem Bild und informiere die Menschen über Deine vermisste Katze. Nicht jede Person liest täglich Zeitung, wenn sie es jedoch tut, wird ihr die Anzeige auffallen. Im Zweifel bekommst Du über das Inserat wichtige Informationen über den Aufenthalt Deines Tieres. Sind die zwei Wochen um, schalte alle 2-3 Tage eine Annonce.

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Eine Reportage über vermisste Katzen.

Registriere Deine Katze!

Hinweis: Hast Du die Möglichkeit Deine Katze tätowieren zu lassen, mache das unbedingt. Das kann sich beim Verschwinden Deiner Katze wirklich auszahlen. Ein Chip liegt unter der Haut, ist nicht sichtbar und nur durch einen Tierarzt auslesbar.

Deine Katze bei Tasso registrieren –> HIER

Nimmt sich eine Person Deiner Katze an und adoptiert sie ohne Deines Wissens, verrät eine Tätowierung auch dem Umfeld, um welches Tier es sich handelt.

Schließlich kommt es gar nicht so selten vor, dass Katzen von Fremden aufgenommen werden und diese „ihr“ neues Haustier nicht mehr herausrücken wollen. Ist eine Katze äußerlich gekennzeichnet, können immerhin noch die Familie, die Freunde oder die Nachbarn des neuen Halters reagieren und Dir die Katze zurückbringen.

Ortung Deiner Katze per GPS oder einem elektronischen Peilsender

Die derzeitige Technik macht es möglich, dass man seine Katze per Sender lokalisieren kann. Meine Katze „Lisa“ hat ein GPS-Halsband. Somit weiß ich jederzeit, wo ich nach ihr suchen muss.

Peilsender

Girafus Peilsender*: Mithilfe eines Peilsenders kann die Katze geortet werden. Der Peilsender funktioniert auch in geschlossenen Räumen wie Kellern oder Schuppen. Es können bis zu 4 Haustiere mit einem einzigen Peilgerät aufgespürt werden (Jedes Tier braucht allerdings einen eigenen Sender.).

Der Peilsender ist auch für Kitten geeignet. Er kann ganz einfach am Halsband befestigt werden, egal ob Katze oder Hund. Der Preis liegt dabei unter 100 Euro.

GPS-Ortungshalsband Tractive GPS Tracker für Katzen mit Sicherheitsverschluss*: Damit kannst Du Deine Katze (live) jederzeit überwachen und weißt, wo sie sich gerade befindet.

Die Position wird aller 2-3 Sekunden aktualisiert. Du kannst Dir den Aufenthaltsort Deiner Katze entspannt auf dem Handy anschauen.

Es ist möglich einen virtuellen Zaun zu errichten. Sollte sich Deine Katze über diesen hinausbewegen, bekommst Du eine Nachricht auf Dein Handy. Der Preis liegt unter 50 Euro. Allerdings sollte man die monatlichen Abokosten beachten.

FAZIT: Kennst Du das Revier Deiner Katze, ist ein Peilsender sinnvoll. Damit weißt Du, in welchem Bereich Du mit dem Gerät nach Deiner Katze suchen musst.

Mit dem Peilsender kannst Du deine Katze auch in geschlossenen Räumen orten. Außerdem musst Du kein monatliches Abo, wie beim GPS-Sender, zahlen.

Solltest Du jedoch das Revier Deiner Katze nicht kennen oder ist das Revier sehr groß, dann ist der Einsatz eines GPS-Senders sinnvoll. Damit weißt Du jederzeit, wo sie sich befindet und kannst Deine Katze ganz einfach per Handy überwachen.

Das ist mit einem Peilsender nicht möglich. Allerdings ist der GPS-Sender teuer durch ein Abo, welches Dich monatlich ca. 4 Euro zusätzlich kostet.

Für welchen Sender man sich auch immer entscheidet, im Notfall sind diese technischen Neuerungen Gold wert. Sie werden Dir helfen Deine Katze schnell wiederzufinden.

Wie lange können Katzen ohne Nahrung und Wasser überleben?

Katzen sind wahre Überlebenskünstler. Laut Erfahrungen können Katzen bis zu 6 Wochen ohne Nahrung und Futter überleben.

Besonders wenn sie eingesperrt und lange nicht auffindbar sind, kommt ihnen diese Fähigkeit zugute.

Nach wochenlangem Darben sind Katzen jedoch nicht immer im besten Zustand.

Man sollte in jedem Fall, wenn die Katze ausgehungert aufgefunden wird, einen Tierarzt – SOFORT – aufsuchen.

Katzen fressen häufig nicht mehr nach tage- oder wochenlanger Abstinenz von Nahrung und Wasser, weil die Leber in dieser Zeit verfettet und/oder die Nieren ihre Arbeit versagen.

Viele Katzen sind, nachdem sie wieder zu Hause waren, aufgrund von „Hepatitischer Lipidose“ (akute Leberverfettung) verstorben! Sie verhungern quasi vor dem vollen Futternapf! Vermeiden lässt sich das nur durch eine ärztliche Behandlung. Die Katze bekommt zum Aufbau der Leberfunktion Infusionen, so geht es ihr schnell besser.

Merke: Wird eine Katze nach tage- oder wochenlanger Wasser- und Nahrungskarenz aufgefunden, muss sie sofort zum Tierarzt gebracht werden! Es müssen sofort die Leber- und Nierenwerte untersucht werden, damit die Katze überlebt!

Meine Katze ist aggressiv – Was soll ich tun?

Katze entlaufen! – Wie lange hoffen?

Ist Deine Katze entlaufen, musst Du geduldig sein. Gerade wenn sich das Verschwinden über Wochen oder gar Monate erstreckt, ist es schwer an eine Wiederkehr Deiner Katze zu glauben.

Doch die Erfahrung zeigt, dass Katzen auch noch nach Monaten lebend aufgefunden werden können oder gar von selbst zurückkehren! Wirf nicht frühzeitig die Flinte ins Korn!

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Eine Katze kehrt nach 407 Tagen zurück.

Katze nach Umzug entlaufen!

Wenn Deine Katze nach dem Umzug entläuft, zieht es sie höchstwahrscheinlich zurück ins alte Revier.

Schließlich war dort ihr zu Hause. Bist Du auf der Suche, begib Dich an Deinen vorherigen Wohnort und Du wirst sie wiederfinden.

Du hast mit Sicherheit den Fehler gemacht und sie nicht ordentlich an ihr neues Umfeld gewöhnt.

Mindesten 4, besser 6 Wochen, solltest Du Deiner Katze Zeit geben sich in der neuen Wohnung/dem neuem Haus heimisch fühlen zu können. Das heißt: Erst einmal besser keinen Freigang! 

Fremde Katze kommt immer wieder – Was soll ich tun?

Finden Wohnungskatzen wieder nach Hause?

Entläuft eine Wohnungskatze, ist sie gleichermaßen getrieben von Neugier und Panik. Die Freiheit birgt so viele neue Reize und gleichzeitig immense Gefahren, sodass Wohnungskatzen meist überfordert sind. Häufig schlagen sie sich ins nächste Gebüsch und verharren.

Theoretisch finden Wohnungskatzen immer wieder nach Hause, wäre da nicht die große Angst, die sie verschreckt in der Hecke sitzen lässt. Entläuft Deine Wohnungskatze, suche die nahe Umgebung gründlich ab.

Meine Katze mag mich plötzlich nicht mehr – Was soll ich tun?

Warum bleiben Katzen tagelang weg?

Bleibt eine Katze tagelang weg, wurde sie entweder versehentlich eingesperrt oder sie hatte schlichtweg etwas Besseres zu tun. Besonders im Frühjahr beklagen sich Katzenhalter über ihre unkastrierten Lieblinge, weil sie lange weg sind. In dieser Zeit paaren sich Katzen für gewöhnlich und sind im Hormonrausch. Da kann der Besitzer schnell einmal auf der Prioritätenliste nach hinten rutschen.

Der Sommer hat es Katzen ebenso angetan: Getrieben durch ihren natürlichen Beuteinstinkt, gibt es viel mehr Kleintiere zum Jagen. Außerdem erscheint die Natur um diese Jahreszeit wesentlich reizvoller und Katzen gehen auf Entdeckungstour. Je älter die Katze ist, desto größer ist ihr Revier. Sie weitet es nach und nach stetig aus.

So kann es sein, dass sie nicht zur gewohnten Zeit nach Hause zurückkommt. Reviere haben zudem ihre Tücken, da sie verteidigt werden (müssen). Solche Revierkämpfe können zeitraubend und anstrengend sein.

Verliert eine Katze diese Auseinandersetzung, kann es sein, dass sie sich nicht zurücktraut. Vielleicht hat die Katze aber auch ein Problem den Weg zurückzufinden, weil sie gerade umgezogen ist und nicht genügend eingewöhnt wurde. Hat sie einen neuen Futtergeber aufgetan, der freundlich zu ihr ist, kann es auch sein, dass sie die Tage lieber dort verbringt und seltener heimkehrt. 

Katze lernen nicht auf die Straße zu gehen – So einfach geht’s!

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