Fuchs oder Marder im Hühnerstall? – 100 % Schütze Deine Hühner!

Fuchs oder Marder im Hühnerstall? – 100 % Schütze Deine Hühner!

Fuchs oder Marder im Hühnerstall. Es ist der Horror für alle Hühnerbesitzer.

Ein Fuchs oder Marder ist in den Stall eingedrungen und ist über die armen Hühner hergefallen. Am nächsten Morgen findet man nur noch verletzte und getötete Tiere.

Wäre es nicht schön, wenn man ein für alle Mal Ruhe vor den gefräßigen Räubern hätte? 

In diesem Artikel wirst Du erfahren, wie Du Deine Hühner gegen Fuchs und Marder schützen kannst. Versprochen. Los geht’s!

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Fuchs oder Marder im Hühnerstall-Anzeichen

Welche Anzeichen hinterlassen Marder und Fuchs im Hühnerstall? Ich habe es selbst bei meinem Nachbarn erlebt.

Eines Morgens fanden wir vor dem Stall jede Menge Federn. Wir wussten sofort, was das bedeutet. Ein Raubtier ist nachts in den Stall eingedrungen und hat ein „Blutbad“ angerichtet. Alle 10 Hühner wurden in dieser Nacht getötet.

Wenn Marder oder Fuchs in Hühnerställe eindringen, ist es sehr wahrscheinlich, dass alle Hühner getötet werden.

Das Flattern wird den Hühnern zum Verhängnis. Der Jagdtrieb der Raubtiere wird wieder und wieder getriggert …

Anzeichen, dass ein Fuchs im Hühnerstall war

1.) Füchse verschleppen Hühner im „Ganzen“.

2.) Viele Hühner im Stall sind getötet.

Zu welcher Tageszeit kommt der Fuchs?

Der Fuchs ist ein nachtaktiver Räuber, der es schätzt alleine auf Jagd zu gehen.

Doch sei gewarnt: Auch tagsüber kann der Fuchs auftauchen und Deine Hühner holen.

Durch das aufgeregte Flattern der Hühner ist es recht wahrscheinlich, dass der Fuchs alle Hühner tötet, da sein Jagdtrieb immer wieder getriggert wird.

Der Fuchs bevorzugt es, die Hühner zu verschleppen und in Ruhe zu verspeisen.

Fuchs im Hühnerstall

Anzeichen, dass ein Marder im Hühnerstall war

1.) Die Köpfe bei den Hühnern wurden abgebissen.

2.) Das Blut der getöteten Hühner wurde ausgesaugt.

3.) Der Hühnerkörper ist äußerlich unversehrt.

Welcher Marder frisst Deine Hühner?

Der Steinmarder dringt gerne in Deinen Hühnerstall ein.

Das Raubtier lebt häufig in der Nähe menschlicher Behausungen. Oft nistet er sich auf ruhigen Dachböden ein und durchstreift in der Nacht das Grundstück auf der Suche nach Futter.

Zu welcher Tageszeit kommt der Marder in den Hühnerstall?

Der Steinmarder ist ein nachtaktiver Räuber. Meist schlägt er in den sehr frühen Morgenstunden zu.

Ein Marder im Hühnerstall
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Hühner vor Fuchs und Marder schützen – Welche Abwehrmittel gibt es?

Hühner vor Fuchs und Marder schützen – Welche Abwehrmittel gibt es?

1.) Blitzgeräte zur Fuchsabwehr

Es gibt automatisierte LED-Leuchten im Handel zur Fuchsabwehr. Erfasst der Infrarotsensor eine Bewegung, löst dieses Gerät Ultraschall-Lichtblitze aus.

Das VOSS.sonic 2000* hat mich dabei mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Es kann Bewegungen in bis zu 9 m Entfernung, bei absoluter Dunkelheit registrieren.

Man sollte in der Nähe des Stalls 2 Geräte aufstellen (z.B. Vorder- und Rückseite des Stalls.). Damit wird ein ausreichender Schutz gewährleistet. 

2.) Elektrozäune für den Schutz der Hühner

Spezielle Geflügelnetze/Elektrozäune sind sehr gut zum Schutz der Hühner geeignet. Mit diesen Elektrozäunen können Deine Hühner auch nachts im Freien bleiben, ohne dass sie durch Füchse oder Marder gefährdet sind. 

Das Geflügelnetz wird durch ein Weidezaungerät unter Spannung gesetzt. Sollte ein Fuchs oder Marder versuchen den Zaun zu überwinden, so bekommt er einen Elektroschock.

Damit haben die Räuber keine Chance mehr an die Hühner zu kommen.

Das VOSS.farming Elektrozaun Komplettset* gibt es bei Amazon für den günstigsten Preis.

Es besitzt einen integrierten Bodenschutz, der das durchgraben der Räuber verhindert.

3.) Ultraschallvertreiber gegen Marder und Fuchs

Ultraschallvertreiber liefern sehr gute Abwehrergebnisse.

Mein Nachbar hat zwei dieser Geräte in der Nähe seines Stalls im Einsatz. Seitdem war nie wieder ein Fuchs oder Marder da.

Die Ultraschallwellen der Ultraschallvertreiber können von Menschen nicht wahrgenommen werden.

Dagegen können Wildtiere wie Marder und Füchse diese sehr wohl wahrnehmen und empfinden diese als äußerst unangenehm.

Das Sehzentrum der Tiere wird durch die Wellen empfindlich gestört.

Der Fuchsvertreiber von PestByte* hat einen Wirkungsbereich von 10 m und sendet in einem Radius von 80 Grad Ultraschallwellen aus.

Im Lieferumfang sind 2 Geräte enthalten.

4.) Vergrämungsmittel

Vergrämungsmittel basieren auf ätherischen Ölen und reizen den feinen Geruchssinn von Füchsen und Mardern.

Dieses Mittel ist ürbigens auch gegen Waschbären und Siebenschläfer wirksam.

Sollten die Räuber an der Außenseite des Stalls herumstreifen, so verfängt sich das Vergrämungsmittel im Fell und an den Fußsohlen.

Der Räuber ist dadurch für einige Tage auf Schritt und Tritt, mit dem für ihn übel riechenden Duft, konfrontiert.

Eine Erfahrung, die der Räuber nie wieder machen möchte.

Super Expel Vergrämungsmittel* können mithilfe eines Zerstäubers* auf die Außenwände des Stalls aufgebracht werden.

Dieses Mittel wird von professionellen Schädlingsbekämpfern verwendet.

5.) Wildtierkamera

Sind nachts Füchse, Marder, Waschbären oder Marderhunde unterwegs?

Mit einer Wildtierkamera weißt Du, ob Deine Hühner in Gefahr sind. Du solltest diese in regelmäßigen Abständen auf Deinem Grundstück aufstellen.

Mithilfe einer Wildtierkamera kannst Du auch nachprüfen, ob die Vergrämungs- und Abwehrmaßnahmen wirksam sind.

Zu oft wird der Fehler gemacht Abwehrmaßnahmen gegen Räuber anzuwenden, jedoch nicht zu kontrollieren, ob diese auch den gewünschten Effekt haben.

Viele Hühnerbesitzer wiegen sich in einer trügerischen Sicherheit.

Ich habe in meinem Garten die Secacam Premium HD* im Einsatz und kann diese mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

6.) Hundehütte in der Nähe des Stalls

Wenn Du einen Hund hast, dann hast Du einen sehr guten „Wachmann“ für Deinen Hühnerstall. Füchse und Marder begeben sich nicht freiwillig in die Nähe eines Hundes, da sie Wissen, dass der Hund sie verletzen oder sogar töten kann.

https://www.youtube.com/watch?v=jNRr3VYO0zo
Ein Marder greift Hühner an.

Hühnerstall Marder- und Fuchssicher machen

Hühnerstall Fuchssicher machen – So gehts!

Hühnerställe sind die Schutzzonen der Hühner. Wenn des Nachts der hungrige Fuchs um den Stall schleicht, dann sollten die Hühner wissen, dass ihnen im Stall nichts passieren kann.

Folgende Aspekte sollte man zur Sicherung eines Hühnerstalls gegen Füchse beachten.

1.) Die Türen ggf. Fenster sollten mit Riegeln gesichert werden, die auch gegen Aufschieben gesichert sind. Am besten sichert man diese mit einem Schloss.

2.) Die verwendeten Materialien sollten massiv sein (dicke Holzbretter usw.). Die Bretter sollten gut und sicher verschraubt sein.

Es dürfen keine Lücken zwischen den Brettern vorhanden sein. Füchse und Marderhunde sind wahre Kraftpakete. Sie schaffen es Bretter aufzuhebeln oder zur Seite zu drücken.

3.) Die Hühnerklappe sollte gegen Aufschieben gesichert sein.

4.) Wenn Dein Hühnerstall ein “Außengelände” hat, dann muss feuerverzinkter Volierendraht verwendet werden. Nur dieser bietet genügend Schutz.

Man sollte nicht mit Kaninchendraht oder „günstigen“ Lösungen herumexperimentieren. Im Zweifel zahlen Deine Hühner den Preis.

Dieser Volierendraht hier* ist passend (Maschenweite 12 mm):

5.) Es sollten immer Sicherungsmaßnahmen gegen das Eingraben getroffen werden. Je nach Bauart des Stalls sind aber mindestens 20 cm Volieredraht in die Tiefe gegen das Eingraben Pflicht.

Füchse können graben, haben aber keine große Ausdauer.

6.) Wenn es dämmert, sollten die Hühner im Hühnerstall sein und eingeschlossen werden.

7.) In regelmäßigen Abständen sollte eine Wildtierkamera aufgestellt werden. Entdeckst Du Räuber auf den Aufnahmen, sind Abwehrmittel einzusetzen, um Deine Hühner zu schützen.

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Hühnerstall Mardersicher machen – So gehts!

Um einen Hühnerstall Mardersicher zu machen, muss man erst einmal um die Fähigkeiten des Raubtieres wissen. Klein, flink und wendig schlüpft er durch die kleinsten Spalte. Durch seine enormen Kletterkünste überwindet ein Marder schnell jegliche Hindernisse.

1.) Seine Beißkraft ist im Tierreich legendär: ein üblicher Zaun aus Draht wird einfach durchgebissen und dient somit nicht der Marderabwehr. Hühner müssen ab Eintritt der Dämmerung sicher in einem Stall verwahrt werden, der keine Schlupflöcher hat.

Verwendung des richtigen Umzäunungsmaterials: Es sollte Volierendraht feuerverzinkt, punktgeschweißt, Maschengröße nicht größer als 12 Millimeter verwendet werden. 

Es gibt im Handel fertige Volieren von Pets Imperial hier*, die mit mardersicherem Draht ausgestattet sind und dem Federvieh genügend Freilauf bieten.

2.) Es dürfen keine Spalten und Öffnungen zwischen den Brettern oder anderswo existieren. Der Hühnerstall sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob es lockere Bretter oder ähnliches gibt.

Marder passen durch Öffnungen, die der Größe eines Hühnereis entsprechen (Das kann als Orientierung beim Bau eines geeigneten Hühnerstalls dienen.).

3.) Ansonsten sollte man sich an den Tipps zum fuchssicheren Hühnerstall orientieren.

Marder und Füchse – Alle Infos, welche Du wissen musst!

Verfällt ein Fuchs in einen Blutrausch?

Nein, der Fuchs verfällt nicht in einen Blutrausch.

Dass es überhaupt zu diesem Chaos kommt, liegt daran, dass die schlafenden Hühner durch den Fuchs in der Nacht geweckt werden.

Die Tiere rennen panisch durcheinander, krähen und wollen flüchten.

In diesem Tumult verletzt und tötet der Fuchs mehr Gefieder als er zum Fressen benötigt.

Hat sich die Situation im Hühnerstall beruhigt, lässt der Fuchs vom Gefieder ab. Es wird nicht im Blutrausch getötet, sondern aus Instinkt: Das Geflatter löst den Jagdtrieb aus. 

Töten Hühner Füchse?

Ja, Hühner töten Füchse.

So unglaublich es klingen mag: Im März 2019 brach ein Fuchs in Frankreich in eine Hühnerfarm ein. Die Hühnerzucht umfasst etwa 6000 Tiere.

Als das liebe Federvieh den Fuchs entdeckte, rotteten sich die Tiere zusammen und hackten gemeinsam auf den Räuber ein. Der Fuchs überlebte diesen Angriff nicht und erlag vor Ort seinen Verletzungen.

Hahn gegen Marder? 

Hähne sind nicht zu unterschätzen. Oft konnte von Hühnerhaltern berichtet werden, dass beim Besuch eines Marders der Hahn seine Hennen verteidigte, indem er sich todesmutig auf das Raubtier warf und zuhackte.

Auch wenn Hähne einem Marder körperlich unterlegen sind, setzen sie alles daran den Angreifer zu vertreiben.

In den meisten Fällen sterben die Hähne bei solchen Aktionen. Nicht auszuschließen ist, dass Marder durch die zugefügten Verletzungen eher das Hühnergehege verlassen als ihnen lieb ist.  

Kommt der Marder auch am Tag?

Nein, im Regelfall kommt der Steinmarder nicht am Tag. Marder sind sehr scheue und nachtaktive Raubtiere. Im Schutz der Dunkelheit fühlen sie sich sicher und durchstreifen ihr Revier.

Wenn Marder Nachwuchs haben, könnte die Möglichkeit bestehen, dass Marder auch tagsüber auf Nahrungssuche gehen. Da tagsüber auch mit Fuchsangriffen gerechnet werden muss, sind Hühner auch am Tag vor Räubern zu schützen.

Töten Ratten Hühner?

Ja, Ratten töten Hühner. Zwar gehören ausgewachsene Hühner nicht ins Beuteschema der Ratte, jedoch mögen die Nager Küken und Hühnereier zum Fressen gern. Bedrohlich ist zusätzlich, dass Ratten Krankheitsüberträger sind.

Hühner können durch die bloße Anwesenheit der Nagetiere tödlich erkranken. Ratten verunreinigen durch ihre Exkremente (Urin und Kot) im Zweifel das Hühnerfutter. Deswegen ist es ratsam Ratten vom Hühnerstall fernzuhalten.

Katze von Fuchs gebissen – Was tun?

Darf man einen Fuchs als Haustier halten?

Sind Füchse gefährlich für Hunde?

FAQ

Warum beißen Marder Hühnern den Kopf ab?

Marder beißen Hühnern die Köpfe ab um Ihnen das Blut aussaugen zu können. Der Rest des Hühnerkörpers bleibt meist unversehrt zurück.

Wenn ein Wolf ein Huhn frisst, warum erstickt er nicht an den Hühnerknochen?

Bei gekochten Knochen besteht die Gefahr, dass diese splittern. Deshalb sollte man Hunden keine gekochten Hühnerknochen zu fressen geben, roh vertragen Hunde Hühnerknochen jedoch ausgezeichnet. Wölfe dagegen fressen die Knochen von Natur aus roh, die Gefahr des Splitterns besteht bei roh verzehrten Knochen prinzipiell nicht. Wölfe und Hunde sind daran angepasst Knochen zu verarbeiten bzw. auszuscheiden. 

Fressen Wölfe Hühner?

Ja, Wölfe fressen Hühner. Wölfe sind nicht zimperlich bei der Wahl ihrer Beute. Wenn Hühner im Freigehege sind, könnte die Chance bestehen, dass ein Wolf die Hühner reißt. Elektrozäune sind wirksame Mittel, um Hühner auch vor Wölfen zu schützen.

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