Sind Füchse gefährlich für Hunde? [2020] Neu

Sind Füchse gefährlich für Hunde? [2020] Neu

Sind Füchse gefährlich für Hunde? Diese Frage stellte ich mir, als ich vor Kurzem einen Fuchs in meinem Garten sah.

Niedlich sah er ja aus. Doch stellte der Fuchs eine Gefahr für meinen Hund dar?

Welche Krankheiten können durch Füchse übertragen werden und wie schütze ich mein geliebtes Haustier davor?

Ich recherchierte zu diesem spannenden Thema. Nachdem Du diesen Artikel gelesen hast, weißt Du genau, was zu tun ist, um Deinen Hund zu schützen. Versprochen. Los geht’s!

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Wie gefährlich sind Füchse für Hunde?

Sind Füchse gefährlich für Hunde?

Nein, Füchse sind im Regelfall nicht gefährlich für Hunde. Sollte es jedoch zu einem Kampf kommen, so ist es möglich, dass der Fuchs gefährliche Krankheiten auf Deinen Hund überträgt.

Hunde sind in Deutschland häufig gegen Krankheiten, die durch Füchse übertragen werden können, geimpft.

Jedoch stellt die zunehmende Impfmüdigkeit eine Gefahr für Dein Haustier dar. Hundebesitzer sollten daher den Impfstatus ihres Vierbeiners regelmäßig überprüfen.

Greifen Füchse Hunde an?

Nein, im Regelfall greifen Füchse keine Hunde an. Wird der Fuchs jedoch in die Enge getrieben oder hat Welpen, dann wird er auch einen Hund angreifen.

Mittleren bis großen Hunderassen drohen keine Gefahren durch Füchse, da sie ihnen zumeist körperlich überlegen sind.

Sehr kleine Hunderassen hingegen könnten durch einen Fuchs angegriffen und schwer verletzt werden.

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Füchse kommen nachts auf Dein Grundstück.

Warum sind Füchse gefährlich für Hunde?

Sollte es jedoch zu einem Kampf kommen, dann können Füchse sehr wohl gefährlich für Hunde sein.

Die Wildtiere sind oft Träger von Parasiten und Viren, die im Falle einer Übertragung lebensbedrohlich für Hunde sein können.

Hat ein Hund Kontakt zu einem Fuchs, ist äußerste Vorsicht geboten. Man sollte in jedem Fall seinen Hund gut beobachten und im Zweifel einen Tierarzt zurate ziehen.

Welche Krankheiten können Füchse auf Hunde übertragen?

Sind Füchse gefährlich für Hunde

Füchse können folgende 4 Krankheiten auf Hunde übertragen:

1.) Tollwut

2.) Fuchsbandwurm

3.) Staupe

4.) Räude

Tollwut

Füchse haben einen traurigen Bekanntheitsgrad in Deutschland erlangt, weil sie in der Vergangenheit häufig Träger des Tollwut-Virus waren. Zwar sind seit längerer Zeit keine Tollwutfälle mehr bekannt, achtsam sollte man trotzdem sein. Diese Viren können einen Hund nur über den Speichel infizieren, das heißt, dass der Hund vom Fuchs gebissen werden muss.

Falls es zu einer Verwundung eines Hundes durch einen Fuchs kommt, sollte ohne zu zögern ein Tierarzt aufgesucht werden. Die meisten Hunde sind in der BRD zwar gegen Tollwut geimpft, jedoch ist ein solcher Vorfall meldepflichtig. Symptome, die sich bei einer Infektion mit dem Tollwut-Virus zeigen, sind anfangs meist unspezifisch.

Häufig ist die Bisswunde des Hundes entzündet, gerötet und juckt. Die betreffenden Hunde verweigern oft ihr Futter und haben Fieber oder zeigen Schmerzen an. Im Endstadium der Erkrankung zeigt sich weißer Schaum vor dem Maul und ein unberechenbares aggressives Verhalten des erkrankten Hundes, da der Virus das Nervensystem des Hundes zerstört.

Fuchsbandwurm

Wie es der Name bereits verrät, sind Füchse oft Träger des sogenannten Fuchsbandwurmes. Dessen Eier befinden sich im Darmtrakt der Füchse .

Ein direkter Kontakt zwischen Fuchs und Hund ist übrigens gar nicht von Nöten, damit sich der Hund ansteckt. Ein intensives Schnüffeln des Hundes am Fuchskot ist ausreichend, um die Eier, die sich auf dem Kot befinden, in den Hundeorganismus einzuschleusen.

Neben Beschwerden bei der Verdauung und Juckreiz im Afterbereich, nehmen befallene Hunde nicht mehr ausreichend Vitamine und Mineralien aus dem Futter auf. Es kommt zu einer Unterversorgung. Schwäche und lethargisches Verhalten sowie stumpfes und glanzloses Fell können auf einen Fuchsbandwurmbefall hindeuten.

Mittels einer regelmäßigen Entwurmung (4-mal jährlich) mit einer geeigneten Entwurmungstablette, kann man derartige Unannehmlichkeiten umgehen. Besonders gefährlich wird der Befall des Menschen mit dem Fuchsbandwurm. Die Würmer lagern sich in den Organen ab und können eine lebensbedrohliche Echinokokkose auslösen.

Staupe

Seit 2017 sind in Baden-Württemberg wieder Fälle von der Fuchsstaupe aufgetreten. Diese tödlich verlaufende Virus-Erkrankung war lange ausgerottet. Da sie auf Hunde leicht durch Tröpfcheninfektion (Sekrete) übertragbar ist, kommt sie mittlerweile wieder gehäuft vor.

Durch die Impfmüdigkeit vieler Hundebesitzer, stellt die Staupe eine echte Gefahr für die Vierbeiner dar. Der Virus beeinträchtigt letzten Endes das Nervensystem des Hundes. Es folgen Lähmungserscheinungen und der Verlust des Orientierungssinns. Behandelt werden kann die Viruserkrankung nicht.

Räude

Die Fuchs-Räude, auch Sarcoptes-Räude genannt, wird durch eine Milbenart ausgelöst. Beim Kontakt zum Fuchs wird die Milbe auf den Hund übertragen. Ein erstes Anzeichen für eine Ansteckung mit Räude ist furchtbarer Juckreiz.

Hunde zeigen sich bei Befall nervös und kratzen sich blutig. Typisch ist zu Beginn eine Pustelbildung, u.a. im Gesichtsbereich des Hundes, die sich auf den gesamten Körper ausbreitet und zu dauerhaften Hautveränderungen und -schäden führt. Behandelt wird die Räude mittels anti-parasitärer Medikamente.

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War ein Fuchs in meinem Garten?

Reißen Füchse kleine Hunde?

Ja, Füchse können kleine Hunde reißen.

Die Wahrscheinlichkeit ist zwar recht gering, jedoch sollten kleine Hunderassen nachts nicht alleine draußen bleiben.

Normalerweise werden Hunde jeglicher Größe gemieden.

Es gibt z.B. einen Fall aus dem Jahr 2019, bei dem ein Fuchs einen Chihuahua in Berlin am helllichten Tag verschleppte.

In den Kommentaren (siehe unten) berichtet die treue Outdoorando-Leserin Monika von einem Fall, in dem zwei ihrer Chihuahuas durch einen Fuchs getötet worden.

Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Befinden sich kleine Hunderassen in Gesellschaft „großer“, gesunder Hunde, wagen sich Füchse übrigens nicht an die Tiere heran.

Füchse sind gefährlich für Welpen und junge Hunde

Eine Gefahr stellen Füchse zumeist nur für Welpen oder Junghunde sowie kleine Hunde, die geschwächt, alt oder verletzt sind, dar.

Umgekehrt: Es ist wahrscheinlicher, dass ein Fuchs zum Beutetier eines ausgewachsenen Hundes wird und gejagt wird.

Andere Haustiere, insbesondere Kleintiere wie Kaninchen und Vögel, stehen bevorzugt auf dem Speiseplan des Fuchses. Deswegen ist es wichtig diese bei Einbruch der Dämmerung ausreichend zu schützen und sicher in geeigneten Gehegen/Volieren* unterzubringen.

Welche Kleinhunderassen sind durch Füchse gefährdet?

Hast Du einen kleinen Hunde, solltest Du ihn unbedingt vor Füchsen schützen.

In der folgenden Liste stehen die Hunderassen, die besonders durch Füchse gefährdet sind:

  • Affenpinscher
  • Border Terrier
  • Cairn Terrier
  • English Toy Terrier
  • Jack Russel Terrier
  • Manchester Toy Terrier
  • Norfolk Terrier
  • Norwich Terrier
  • Parson Russel Terrier
  • Russischer Toy Terrier
  • Scottish Terrier
  • West Highland Terrier
  • Yorkshire Terrier
  • Bichon Frisé
  • Bolonka-Zwetna
  • Bologneser
  • Chihuahua
  • Chinesischer Schopfhund
  • Dackel
  • Kleinpudel
  • Malteser
  • Mops
  • Papillon
  • Pekingese
  • Prager Rattler
  • Zwergpinscher
  • Zwergschnautzer
  • Zwergspaniel
  • Zwergspitz
  • Shih Tzu

Fuchs am Tag auf dem Grundstück – Kann das sein?

Ja, ein Fuchs kann auch tagsüber auf das Grundstück kommen. Meist handelt es sich dabei um geschwächte und kranke Tiere.

Normalerweise sind Füchse dämmerungs- und nachtaktiv. Entdeckt man tagsüber einen Fuchs auf dem Grundstück, sollte man ihn genau beobachten.

Falls sich Hund, Katze oder andere Haustiere auf dem Grundstück befinden, sind diese sofort zu sichern beziehungsweise ins Haus zu holen. Sich dem Fuchs anzunähern, um diesen zu vertreiben, sollte man vermeiden.

Besonders geschwächte Tiere, die sich in die Enge getrieben fühlen, neigen zu aggressivem Verhalten.

Im Zweifel ist ein Anruf beim zuständigen Forstamt anzuraten. Durch die akute Infektionsgefahr, die von einem kranken Fuchs ausgeht, ist oft ein schnelles Handeln notwendig.

Füchse und Hunde

Was passiert, wenn ein Fuchs auf einen Hund trifft? 

Wenn ein Fuchs auf einen Hund trifft, wird er das Weite suchen.

Füchse wissen, dass sie Hunden unterlegen sind.

Das scheue Wildtier ist nicht konfrontativ.

Hunde hingegen sehen Füchse als Beute an und jagen sie. Dabei ist die Hunderasse und -größe beliebig.

Nicht nur jagdlich geführte Hunde (z.B. Weimaraner) jagen und erlegen Füchse. Erbeutet jedoch ein privat gehaltener Hund einen Fuchs, kann das empfindliche Strafen für den Besitzer nach sich ziehen.

Was macht man, wenn ein Hund einen Fuchs tötet?

Füchse fallen ins Jagdspektrum mancher Hunderassen.

Nicht selten kommt es vor, dass ein Hund einen Fuchs niederstreckt.

Fuchswelpen hingegen werden zumeist sogar von Jagdhunden verschont.

Tötet ein Haushund (Jagdhunde stellen die Ausnahme dar) einen Fuchs, ist das meldepflichtig.

Es handelt sich hierbei um einen Verstoß gegen das Artenschutzgesetz und wird mit einem Bußgeld bestraft. Außerdem hat der Halter sich nicht an die Leinenpflicht gehalten. Im Zweifel kann sogar der Hund dem Besitzer entzogen werden.

Wie werde ich einen Fuchs los?

Ist der Fuchs erst einmal auf dem Grundstück und im Garten, dann ist guter Rat teuer. Irgendetwas scheint ihn anzuziehen.

Versuche herauszufinden, was ihn reizt, Dich zu besuchen:

  • Steht offenes Tierfutter auf Deinem Grundstück?
  • Hältst Du Geflügel, welches den Fuchs auf Nahrung hoffen lässt?
  • Entsorgst Du Fleischreste auf dem Kompost?

Versuche die Ursache zu beseitigen und überprüfe, ob Du Erfolg hast.

Fotofalle im Garten

Füchse sind nachtaktive Jäger. Um zu überprüfen, ob Du noch immer ein Fuchsproblem hast, stelle eine Fotofalle auf.

Dafür nutze ich die SeaCam Wild Vision HD* mit Nachtsichtfunktion in meinem Garten. Ich kann diese Kamera mit besten Gewissen empfehlen.

Du wirst erstaunt sein, welche Tiere sich auf Deinem Grundstück oder im Garten herumtreiben.

Ultraschallvertreiber gegen Füchse auf dem Grundstück

Die Schallwellen des Ultraschallvertreibers sind für den Menschen nicht hörbar. Für den Fuchs hingegen schon.

Für das Wildtier sind diese Schallwellen sehr unangenehm.

Er wird sich daraufhin ein anderes Grundstück suchen und Deine Haustiere sind wieder sicher vor dem listigen Jäger.

Ich empfehle die VOSS.sonic Ultraschallabwehr mit Solar*.

Das Gerät wird einfach in die Erde gesteckt und eingeschaltet – fertig. Eine Batterie ist nicht nötig, da die Ultraschallabwehr mit Solar funktioniert.

TIPP: Möchtest Du keine technischen Geräte im Garten verwenden, dann bietet der Fachhandel diverse Sprays und Duftstoffe an, um Füchse sanft zu vertreiben.

Warum kommen Füchse in den Garten? 

Füchse im Garten stellen nicht nur in ländlichen Gegenden ein Problem dar.

Da der Fuchs längst in der Stadt heimisch ist, sind viele Gartenbesitzer mit der Frage konfrontiert, was man tun kann, damit Füchse ihren Garten nicht mehr aufsuchen.

In jedem Fall sollte man die Anreize senken. Die Wildtiere kommen schließlich in Gärten, weil sie auf Futtersuche sind.

Als Allesfresser erfreut sich der Fuchs an Fallobst, offenen Abfallbehältern/Mülltonnen, Vogelfutter, Katzen- und Hundefutter.

Beräumt man den Garten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Fuchs nicht zurückkommt. 

Fuchs gesehen – melden? 

Nein, Füchse müssen nicht gemeldet werden. Sieht man jedoch ein Tier, welches schwach und krank erscheint, sich sogar tagsüber zeigt, ist es ratsam, das ansässige Ordnungsamt oder den Förster zu informieren.

Füchse sind Krankheitsüberträger: Je eher in einem solchen Fall gehandelt wird, desto besser.

Mehr Informationen zum Fuchs gibt es bei der Deutschen Wildtierstifung.

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Fuchs im Garten

Können sich Hunde und Füchse kreuzen?

Nein, Füchse und Hunde können sich nicht kreuzen. Obwohl Füchse zur Familie der Hunde gehören, ist das genetisch nicht möglich. Verschiedene Fuchsarten hingegen kreuzen sich miteinander.

Fressen Füchse Katzen? 

Nein, Füchse fressen keine Katzen. Viel mehr haben Füchse Angst vor Katzen. In einer Auseinandersetzung werden Füchse oft verletzt, da Katzen Füchsen zumeist überlegen sind.

Ausnahmen stellen schwache, verletzte und alte Katzen dar. Diese werden von Füchsen erbeutet. Auch junge Katzen (Kitten) fallen ins Beuteschema des Fuchses. Da Füchse Aasfresser sind, fressen sie auch tote Katzen.

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FAQ

Was fressen Füchse?

Füchse sind Allesfresser. Sie fressen Spinnen, Vögel, Aas, Obst und viele Kleintiere.

Wo leben Füchse?

Füchse leben im Fuchsbau. Ein Fuchsbau besteht aus mehreren Ausgängen und einem unterirdischen Gangsystem. Bei Fuchsjagden dringen Dackel und andere Jagdhunde in das Gangsystem ein und jagen die Füchse ins Freie. 

Sind Füchse gefährlich für Pferde?

Nein, Füchse sind nicht gefährlich für Pferde. Füchse greifen kein Pferde an. Pferde sind körperlich überlegen und können mit ihren Hufen sehr gefährlich für Füchse werden.

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9 Replies to “Sind Füchse gefährlich für Hunde? [2020] Neu”

  1. Sehr informative, bei uns im Garten wurde öfter ein Fuchs gesehen wir sind nur einmal im Monat dort mit unserem dreijährigen Dobermann (sehr agil, und pflichtbewusst geimpft ) also war dieser Bericht sehr informativ danke dafür

    1. Hallo Liebe Sandra
      unsere 2 kleine Hunde (chihuhua, doch 4 kg schwer) wurden gestern von einem Fuchs getötet. Die Hunde waren im Garten und der Fuchs hat einen Loch unter dem Zaun gebuddelt. Meine Nachbarin hat es gesehen und ist auch gleich rüber gerannt. Doch meine Hunde lagen bereits beide schon tot auf der Terrasse und der Fuchs ist dann über den 45 cm hohen Zaun gesprungen . Am Abend so um ca. 19. Uhr kam der Fuchs nochmals auf der Terrasse. Wahrscheinlich wollte der Fuchs den Kadaver abholen zum Fressen. Somit liebe Hundebesitzer, auch Füchse töten kleinere Hunde.
      Wir trauern um unsere Hunde, denn so etwas haben wir es nie vermutet, dass ein Fuchs kleine Erwachsene Hunde töten. Denn Dackels sind ja auch nicht besonderst gross. Und unsere Hunde wogen auch ca. 4 kg, also keine Mini Mini Chihuahua.
      Und trotzdem ist es passiert.
      lieber Gruss Monika

      1. Hallo liebe Monika,

        das ist ja schrecklich. Das tut mir so leid. Ich hoffe Du wirst über den Verlust hinwegkommen.
        Ich möchte Dir für Deinen Bericht danken. Dieser kann im Zweifel noch vielen anderen Hunden das Leben retten. Ich werde Deine Informationen auf jeden Fall mit in den Artikel nehmen. Der Tod Deiner Hunde soll nicht umsonst gewesen sein.

        Viele Grüße Robert

  2. Liebe Monika, ich habe selber 2 Chihuahuas und bin über Deine Geschichte sehr schockiert. Ich wohne ländlich und bei uns gibt es viele Füchse. Bis jetzt hab ich mir nie grosse Gedanken gemacht. Ab sofort kommen die beiden auch tagsüber an die Leine. Danke für Deinen Bericht und mein herzliches Beileid. Fühl Dich umarmt. Liebe Grüße Daniela

  3. Hallo, ich habe mal eine Frage. Ich gehe mit meiner Labradorhündin immer schon sehr früh raus ( 3.45 Uhr ) in letzter Zeit verfolgt uns ein ich würde sagen jünger Fuchs keine 4 Meter immer hinter uns her. Meine Hündin bellt ihn zwar an,aber das stört den Fuchs überhaupt nicht. Ich versuche ihn durch klatschen oder auch etwas lauter anzusprechen,aber er verfolgt uns bis nach Hause. Wir wohnen direkt am Wald. Ich habe Angst, das er uns was tun könnte. L.G. Ellen Morce P.S. würde mich auf eine Antwort freuen.

    1. Hallo Ellen. Das klingt ja ziemlich gruselig. Aber ich denke da müssen sie sich keine Sorgen machen. Ein Labrador würde mit dem Fuchs im Notfall kurzen Prozess machen. Kleinsthunderassen sind da auf jeden Fall gefährdeter.

      Ich gehe davon aus, dass der Fuchs sehr neugierig ist. Sie können sich eine sehr starke Taschenlampe kaufen und den Fuchs blenden, wenn er zu nahe kommt.

      Ich hoffe das hilft. Liebe Grüße Robert

      1. Hallo ihr lieben ich war auf dem Feld spazieren 19.30 mit einer französischen Dogge noch kein jahr alt. Der Hund knurrte und knurrte bis ich das Handy raus holte um die Taschenlampe abzuschalten ha vor lauter schreck sprang ich auf es war ein Fuchs. Vor lauter Angst und Panik wusste ich nicht warum er so nah kam. Hab den Hund geschnappt und bin los gerannt natürlich die Taschenlampe an und die Augen hinter uns, er rannte mit uns mit.. Der Hund ständig am knurren der Fuchs näher und ich dachte was is wenn er Tollwut hat und meinen Hund Beißen würde.. Oder mich? Noch mehr Panik bekam ich und rannte und er rannte stets hinter uns her. Bis ich zu einem Wohnhaus kam mit hellen Licht und kurz durchatmen konnte. Was dieser Fuchs wohl nur wollte.wie verteidigt man sich eigentlich wenn er den Hund oder mich angegriffen hätte? Ich glaub ich wäre umgefallen vor Angst als irgendwas zu tun. Ne spass bei seite. Wie vertreibt man einen Fuchs um sein geliebtes Haustier zu beschützen?

      2. Mein Chihuahua 13 Jahre alt wurde auch von einen Fuchs gebissen. Ich bin abends noch eine Runde spazieren gegangen, wohne in der Stadt, da drehte ich mich zu meinen Hunden um, da stand dann der Fuchs und hat mein Hund im Maul, ich habe ihn angeschrien und mein Hund auf den Arm genommen, da wollte er auf meinen zweiten chihuahua gehen, zum Glück habe ich schnell reagiert und ihn hochgenommen, ich habe den Fuchs so laut angeschrieben aber er ist nicht weg gegangen!!! Ganz komisch, zum Glück ist mein noch am leben mehr als zwei bis Wunden hat er nicht !

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