Alte Katze faucht neue Katze an – Ursachen und 5 Tipps für eine erfolgreiche Zusammenführung!

Alte Katze faucht neue Katze an! Du hast dich entschieden, eine zweite Katze bei dir aufzunehmen – schließlich ist es zu zweit schöner! Katzen sind sehr soziale Tiere, die es lieben, miteinander zu kommunizieren, zu kuscheln, zu spielen, sich gegenseitig zu putzen und manchmal sogar gemeinsam auf die Jagd zu gehen.

Zudem kommt in einem Katzen-Duo selten Langeweile auf, was vor allem für Wohnungskatzen von Vorteil ist, die häufiger unter Langeweile leiden als ihre freilaufenden Artgenossen. Doch jetzt ist die neue Katze eingezogen, und die Begeisterung hält sich bei beiden Katzen in Grenzen.

Wenn deine alte Katze die neue anfaucht, könnten Fehler bei der Auswahl oder der Zusammenführung der beiden gemacht worden sein, die dazu führen, dass sie sich nicht auf Anhieb mögen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine alte Katze erfolgreich an die neue gewöhnst und was es braucht, um ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Los geht’s!

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Ich mit meiner Katze Lisa.

Warum faucht eine alte Katze eine neue an?

Deine neue Katze faucht deine alte Katze an, weil bei der Auswahl des neuen Tieres nicht gEine alte Katze faucht eine neue Katze an, weil sie sich unsicher, bedroht oder gestresst fühlt. Das Fauchen ist eine Warnung und Ausdruck von Abwehr oder Angst. Meist geschieht dies, wenn die Zusammenführung nicht richtig vorbereitet wurde oder die Katzen charakterlich nicht zueinander passen. Katzen nutzen das Fauchen, um klarzumachen, dass sie Distanz wollen und sich verteidigen, wenn nötig. Dieses Verhalten ist Teil ihrer normalen Kommunikation und dient dazu, Konflikte zu vermeiden oder Grenzen zu setzen.

1. Fauchen als Verteidigung

Besonders in Stresssituationen, wenn eine Katze sich in die Enge getrieben fühlt, beginnt sie zu fauchen. Dabei wird die Oberlippe hochgezogen, die Zunge liegt am Gaumen, und Luft wird aus dem Maul gepresst, wodurch das typische Fauchgeräusch entsteht. Da die Katze vorher tief einatmen muss, um Luft stoßweise auszustoßen, kann es manchmal passieren, dass sie beim Fauchen spuckt. Dies ist allerdings nicht geplant, sondern passiert im Eifer des Gefechts.

Egal, ob Kitten oder ausgewachsene Katze – fauchen können sie in jedem Alter. Ist die Katze in einer Abwehrstellung, legt sie die Ohren an, macht einen Katzenbuckel, stellt sich auf die Zehenspitzen und sträubt das Rücken- sowie Schwanzfell, um bedrohlicher zu wirken. Dabei kneift sie die Augen zusammen und zeigt ihre Fangzähne als Drohgebärde.

2. Fauchen aus Angst

Wenn eine Katze aus Angst faucht, ist ihre Körperhaltung etwas anders. Der Katzenbuckel ist meist nur leicht ausgeprägt, und die Ohrspitzen sowie Schnurrhaare sind auf das Objekt oder die Person ausgerichtet, die die Angst auslöst. Anders als beim Verteidigungsfauchen bleiben die Augen geöffnet. Hier drückt die Katze ihre Unsicherheit und Angst aus, anstatt aktiv zu drohen.en Knurren geöffnet.

Wie kann man neue Katzen aneinander gewöhnen?

Um neue Katzen erfolgreich aneinander zu gewöhnen, ist Geduld und eine schrittweise Vorgehensweise entscheidend. Katzen sind territorial und mögen Veränderungen oft nicht sofort, daher sollte die Zusammenführung behutsam erfolgen. Hier sind die wichtigsten Schritte, um neue Katzen aneinander zu gewöhnen:

1. Langsame Einführung

Setze die Katzen nicht sofort miteinander in Kontakt. Die neue Katze sollte in einem separaten Raum untergebracht werden, damit sie sich in Ruhe an die neue Umgebung gewöhnen kann. In dieser Zeit kann die alte Katze die Anwesenheit der neuen Katze durch Gerüche und Geräusche bemerken, ohne direkte Konfrontation.

2. Geruchsaustausch

Ein effektiver Weg, die Katzen einander vertraut zu machen, ist der Austausch von Gerüchen. Reibe jede Katze mit einem weichen Tuch ab und lege dieses Tuch dann in den Bereich der jeweils anderen Katze. So können sie sich über den Geruch des anderen vertraut machen, was den Stress reduziert, wenn sie sich später begegnen.

3. Füttern in der Nähe voneinander (durch eine Tür)

Füttere die Katzen auf beiden Seiten einer geschlossenen Tür, damit sie sich an den Geruch des anderen in einer positiven Situation gewöhnen. Der Futtergeruch kann auch helfen, dass sie sich sicherer fühlen.

4. Erste Begegnung durch ein Schutzgitter oder Trennwand

Bevor die Katzen frei miteinander interagieren, können sie sich durch ein Türschutzgitter oder eine leicht geöffnete Tür sehen. So haben sie die Möglichkeit, den visuellen Kontakt aufzubauen, ohne direkte Konfrontation. Beobachte, wie sie reagieren – Fauchen oder Knurren ist normal, aggressive Angriffe sollten jedoch vermieden werden. Dieses Katzengitter für Tür* sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch preisgünstig!

5. Direkte Begegnung überwachen

Wenn sich die Katzen nach den ersten Schritten ruhiger verhalten, kannst du sie in einem kontrollierten Umfeld zusammenbringen. Achte darauf, dass du genügend Rückzugsorte schaffst, damit sich jede Katze bei Bedarf zurückziehen kann. Belohne positives Verhalten mit Leckerchen und Lob, um eine positive Assoziation mit der anderen Katze zu fördern.

6. Geduld und wiederholte Begegnungen

Die Zusammenführung erfordert Zeit. Gib den Katzen die Möglichkeit, sich regelmäßig, aber für kurze Zeiträume, zu begegnen. Achte darauf, dass keine Aggressionen entstehen und verlängere die gemeinsamen Zeiträume schrittweise.

7. Lob und Belohnungen

Unterstütze positives Verhalten während der Zusammenführung mit Leckerchen und Lob. Dies verstärkt den positiven Kontakt und schafft eine angenehme Atmosphäre für beide Katzen.


Wichtige Tipps:

  • Erzwinge die Zusammenführung nicht. Wenn eine der Katzen Anzeichen von Stress zeigt (z.B. exzessives Fauchen, Rückzug, etc.), mache einen Schritt zurück und gib ihnen mehr Zeit.
  • Jeder Schritt kann einige Tage oder Wochen dauern – es kommt auf die individuellen Persönlichkeiten der Katzen an.

Sollte die Zusammenführung nach mehreren Wochen nicht funktionieren oder sehr aggressiv werden, könnte es hilfreich sein, einen Tierpsychologen oder Katzentrainer hinzuzuziehen, um professionelle Unterstützung zu erhalten.

Um Katzen aneinander zu gewöhnen, braucht es mehr als nur eine direkte Konfrontation. Katzen sind sensible Tiere, und sowohl die Wahl der passenden Zweitkatze als auch die schrittweise Zusammenführung sollten behutsam und gut geplant erfolgen. Eine vorsichtige und langsame Eingewöhnung gibt beiden Katzen Zeit, sich aneinander zu gewöhnen und den Stress zu minimieren.

Wie lange fauchen sich Katzen an?

Wie lange sich neue Katzen anfauchen, kann sehr unterschiedlich sein und hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. dem Temperament der Katzen, ihrer bisherigen Sozialisation und der Art der Zusammenführung. Im Durchschnitt kann das Fauchen zwischen einigen Tagen und mehreren Wochen anhalten.

Typische Phasen:

  • Erste Tage (bis zu 1 Woche): In den ersten Tagen ist Fauchen sehr häufig, da die Katzen ihre Reviere verteidigen und sich an den Geruch und die Anwesenheit der anderen Katze gewöhnen müssen. In dieser Phase ist das Fauchen normal und dient der Abgrenzung.
  • 1 bis 2 Wochen: Nach der ersten Woche sollte das Fauchen in der Regel abnehmen, sobald die Katzen sich aneinander gewöhnen und merken, dass keine unmittelbare Bedrohung besteht. Es ist ein Zeichen, dass sie beginnen, sich zu tolerieren.
  • Mehrere Wochen bis Monate: In einigen Fällen, besonders wenn die Katzen sehr territorial oder unsicher sind, kann das Fauchen mehrere Wochen oder sogar Monate andauern. In dieser Zeit ist es wichtig, die Katzen langsam aneinander zu gewöhnen und sie nicht zu zwingen, sich zu konfrontieren.

Was tun, wenn das Fauchen anhält?

Wenn das Fauchen nach einigen Wochen nicht nachlässt oder aggressives Verhalten dazukommt, kann es hilfreich sein, das Zusammenführen der Katzen zu verlangsamen. Pausen einlegen und eine schrittweise Annäherung durch Geruchstausch oder getrenntes Füttern vornehmen, kann helfen, Spannungen abzubauen. Sollten Probleme bestehen bleiben, ist es ratsam, einen Tierpsychologen oder Tiertrainer zu Rate zu ziehen.

Die Dauer des Fauchens variiert stark, aber mit Geduld und der richtigen Strategie finden die meisten Katzen früher oder später zueinander.

Eine Katze faucht!

Katze/Kater, Kater/Kater oder Katze/Katze – Wie wähle ich das richtige Duo?

Bei der Entscheidung, zwei Katzen zu halten, spielt das Geschlecht eine wichtige Rolle. Zwei unkastrierte Kater neigen zu Revierkämpfen, die nicht nur das Zuhause in ein Schlachtfeld verwandeln, sondern auch zu ernsthaften Verletzungen führen können. Besonders wenn beide ihr Revier verteidigen wollen, kommt es häufig zu aggressiven Auseinandersetzungen.

Auch ein gemischtes Katzenpärchen sollte unbedingt rechtzeitig kastriert werden, um unerwünschten Nachwuchs zu vermeiden. Dabei ist es wichtig, sowohl den Kater als auch die Katze zu kastrieren, um Stress und mögliche gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Selbst bei zwei weiblichen Katzen ist eine Kastration ratsam, da rollige (geschlechtsreife) Katzen beginnen können, in der Wohnung zu markieren. Dieser Geruch ist sehr unangenehm und schwer zu entfernen. Zusätzlich können rollige Katzen durch lautes Miauen und Schreien versuchen, Kater anzulocken, was sehr stressig für die Halter werden kann.

Merke:

Der Geschlechtstrieb spielt eine große Rolle im Verhalten von Katzen. Um ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen, ist die rechtzeitige Kastration der Tiere essenziell – unabhängig vom Geschlecht.

Welche Katzenrassen passen zusammen?

Es gibt keine festen Regeln, welche Katzenrassen perfekt zusammenpassen, da jede Katze ein individuelles Temperament hat. Allerdings gibt es einige allgemeine Empfehlungen, welche Rassen besser harmonieren könnten, basierend auf ihrem Charakter:

Katzenrassen, die gut zusammenpassen:

  • Ruhige Katzenrassen: Katzen mit einem eher ruhigen, gelassenen Charakter wie Britisch Kurzhaar oder Ragdoll passen oft gut zueinander, da sie ähnliche Bedürfnisse in Bezug auf Spiel und Entspannung haben.
  • Aktive Katzenrassen: Verspielte, aktive Rassen wie Siamkatzen, Abessinier oder Bengal sollten idealerweise mit anderen energiegeladenen Katzen vergesellschaftet werden. Diese Rassen brauchen viel Bewegung und soziale Interaktion, weshalb sie mit anderen verspielten Rassen harmonieren.
  • Soziale Rassen: Rassen wie die Maine Coon oder die Norwegische Waldkatze sind für ihr soziales und geselliges Verhalten bekannt und vertragen sich häufig gut mit anderen Katzen. Sie sind freundlich und geduldig, was sie zu guten Gefährten für andere Katzenrassen macht.

Faktoren, die wichtiger sind als die Rasse:

  • Alter und Charakter: Es ist wichtiger, dass die Katzen im Alter und Temperament gut zusammenpassen. Eine sehr junge und verspielte Katze könnte eine ältere, ruhigere Katze stressen.
  • Geschlechtsunterschiede: Gemischtgeschlechtliche Katzen können sich oft besser vertragen, wenn sie kastriert sind, da sie dadurch territorialen oder fortpflanzungsbedingten Stress vermeiden.

Es ist immer ratsam, Katzen langsam und behutsam aneinander zu gewöhnen, unabhängig von ihrer Rasse.

Zweitkatze: Ja oder Nein?

Bevor du dich entscheidest, deiner Katze eine neue Gefährtin zu holen, solltest du einige wichtige Faktoren abwägen. Katzen sind soziale Tiere, und eine zweite Katze kann ihnen Gesellschaft und Unterhaltung bieten. Doch diese Entscheidung will gut überlegt sein.


1. Finanzielle Aspekte berücksichtigen

Eine zweite Katze bedeutet doppelte Kosten. Neben dem Tierarztbesuch, dem Futter, und zusätzlichen Näpfen brauchst du auch ein weiteres Katzenklo, einen zweiten Kratzbaum, mehr Spielzeug und eine zusätzliche Transportbox. Mehrtierhaltung bringt immer erhöhte Kosten mit sich, also überlege gut, ob du das langfristig stemmen kannst.


2. Die Herausforderung der Zusammenführung

Der Gedanke an zwei kuschelnde Katzen ist verlockend, aber die Realität kann anders aussehen. Oft sind Katzen bei der ersten Begegnung alles andere als begeistert. Es braucht Geduld und Zeit, damit sich die Tiere aneinander gewöhnen. Deine Rolle bei der Zusammenführung ist entscheidend. Vergiss nicht: Eine harmonische Beziehung zwischen zwei Katzen entwickelt sich nicht immer sofort, und manchmal ist die erste Zeit sehr stressig.


3. Wahl der richtigen Zweitkatze

Bevor du dich für eine zweite Katze entscheidest, musst du die Charaktereigenschaften deiner ersten Katze genau kennen:

  • Ist sie ruhig oder aktiv?
  • Ist sie eher jung oder schon älter?
  • Ist sie kastriert?
  • Möchtest du Katzen desselben oder verschiedenen Geschlechts vergesellschaften?

Diese Fragen helfen dir, die passende Zweitkatze zu finden. Eine Beratung im Tierheim kann ebenfalls sehr nützlich sein, da die Mitarbeiter dir aufgrund ihrer Erfahrungen Empfehlungen geben können.


4. Vorbereitung vor dem Einzug

Bevor die neue Katze einzieht, solltest du einige Vorbereitungen treffen. Es kann hilfreich sein, ein Spielzeug oder eine Kuscheldecke der neuen Katze mit dem Geruch mit nach Hause zu nehmen, damit deine alte Katze sich langsam daran gewöhnen kann. Richte außerdem ein separates Katzenzimmer mit Futter- und Wassernäpfen, einem Katzenklo, Schlafplätzen und einem Kratzbaum für die neue Katze ein. So vermeidest du, dass die alte Katze sich durch die Anwesenheit des Neulings überrumpelt fühlt.


5. Der Einzug – Die ersten Schritte

Wenn die neue Katze eingezogen ist, gib ihr Zeit, sich in ihrem eigenen Zimmer einzugewöhnen. Füttere beide Katzen in der Nähe einer geschlossenen Tür, damit sie den Geruch und die Anwesenheit der anderen Katze wahrnehmen, ohne direkten Kontakt zu haben. Der Einsatz eines Türschutzgitters ermöglicht eine langsame Annäherung. Erst wenn beide Katzen entspannt reagieren, kann ein erstes, kontrolliertes Treffen erfolgen. Unterstütze die Begegnungen mit Leckerchen und Lob, um positive Assoziationen zu fördern.


6. Direkte Zusammenführung

Wenn beide Katzen bereit sind, entferne das Türschutzgitter und lasse sie direkten Kontakt aufnehmen. Bleibe während des ersten Treffens dabei und sorge dafür, dass sich die Katzen im Zweifelsfall zurückziehen können. Zeige viel Geduld und akzeptiere, dass es keine Liebe auf den ersten Blick sein muss. Sollten Konflikte auftreten, wiederhole den Prozess der langsamen Annäherung.


Das erste Treffen. Alte und neue Katze.

Katze knurrt und faucht neues Kitten an?

Wenn deine erwachsene Katze ein neues Kitten anfaucht und anknurrt, ist das zunächst ein normales Verhalten. Katzen reagieren oft defensiv auf neue Tiere, insbesondere auf fremde Katzen, die in ihr Revier eindringen. Dieses Verhalten dient in der Regel der Abgrenzung und zeigt, dass sich deine ältere Katze erst an die Anwesenheit des Neulings gewöhnen muss.

Gründe für Knurren und Fauchen:

  1. Territoriale Abgrenzung: Katzen sind von Natur aus territorial. Die Anwesenheit eines neuen Kätzchens kann als Bedrohung wahrgenommen werden, weshalb die ältere Katze ihr Revier verteidigt.
  2. Die Veränderungen im Haushalt können Unsicherheit auslösen. Knurren und Fauchen sind Ausdruck von Angst oder Unwohlsein.
  3. Sozialisierung: Wenn die ältere Katze nicht gut sozialisiert oder an andere Katzen gewöhnt ist, kann sie auf das neue Kitten defensiv reagieren.

Was kannst du tun?

Geduld haben: Das Zusammenführen von Katzen, insbesondere wenn eine davon ein Kitten ist, kann Zeit brauchen. Es kann Tage oder sogar Wochen dauern, bis sich die Situation beruhigt.

Langsame Zusammenführung: Die beiden Katzen sollten sich nicht direkt begegnen. Es ist wichtig, dass sie sich zunächst durch Gerüche und Geräusche langsam aneinander gewöhnen, wie weiter oben beschrieben. Stelle sicher, dass jede Katze ihren eigenen Bereich hat, um Stress zu minimieren.

Positive Assoziationen schaffen: Verwende Belohnungen wie Leckerchen und Spielzeit, um beide Katzen aneinander zu gewöhnen und eine positive Verbindung herzustellen.

Trennung bei zu starker Aggression: Wenn die ältere Katze stark aggressiv ist, trenne die beiden und versuche es später erneut. Zwinge keine Begegnung, bis beide Katzen ruhiger sind.

Warum faucht die Katze ihre Kitten an?

Auch Katzenmütter haben irgendwann die Nase voll von ihren Kitten – besonders während der Abstillphase (ab der 6. Lebenswoche). In dieser Phase stillt die Katzenmutter ihre Jungen meist nur noch im Sitzen und signalisiert so, dass es für die Kitten Zeit wird, selbstständig zu werden.

Wenn eine Katzenmutter ihre Kitten anfaucht oder anknurrt, handelt es sich um eine wichtige erzieherische Maßnahme. Sie macht ihren Jungen deutlich, dass sie unabhängiger werden müssen. Dieses Verhalten fördert die Entwicklung der Kitten, indem sie lernen, Grenzen zu akzeptieren und sich an ihre eigene Unabhängigkeit zu gewöhnen.

Es gibt also keinen Grund zur Sorge, wenn die Katzenmutter ihre Jungen faucht oder knurrt – es ist ein ganz normaler Teil der Aufzucht und des Abnabelungsprozesses.

Babykatze faucht und knurrt alte Katze an?

Wenn eine Babykatze eine ältere Katze anfaucht und anknurrt, ist dies oft auf Unsicherheit, Angst oder das Bedürfnis nach Abgrenzung zurückzuführen. Obwohl sie klein ist, fühlt sich das Kitten möglicherweise bedroht, weil die ältere Katze für sie fremd und groß ist. Das Fauchen und Knurren sind natürliche Abwehrmechanismen, mit denen sie versucht, sich zu schützen und die andere Katze auf Distanz zu halten.

Gründe für das Verhalten der Babykatze:

  1. Unsicherheit: Ein neues Zuhause und eine fremde Katze können für ein Kitten überwältigend sein. Das Fauchen zeigt, dass es Zeit und Raum braucht, um sich sicher zu fühlen.
  2. Territoriale Abgrenzung: Auch junge Katzen entwickeln ein Gefühl von territorialem Besitz. Das Kitten könnte ihre neuen Räume und Ressourcen gegenüber der älteren Katze verteidigen wollen.
  3. Angst vor Unbekanntem: Die ältere Katze ist möglicherweise für das Kitten eine völlig neue Erfahrung, was Angst auslöst. Fauchen und Knurren sind dann Ausdruck dieser Angst.

Was tun?

  • Langsame Annäherung: Gib dem Kitten Zeit, die ältere Katze in ihrem eigenen Tempo kennenzulernen.
  • Positive Verstärkung: Belohne ruhiges Verhalten mit Leckerchen und lobe beide Katzen, um positive Assoziationen zu fördern.
  • Geduld haben: Junge Katzen brauchen oft etwas länger, um sich an neue Situationen zu gewöhnen, also hab Geduld.

Knurren bei Katzen: Was bedeutet es?

Knurren ist, wie das Fauchen, ein natürliches Warnsignal bei Katzen. Es bedeutet: “Bleib mir fern!” und zeigt, dass die Katze Abstand möchte. Ein lautes, vehementes Knurren signalisiert, dass die Katze kurz vor einem Angriff steht.

Wie beim aggressiven Fauchen begleitet das Knurren häufig eine bedrohliche Körperhaltung: Die Katze macht einen Katzenbuckel, sträubt das Fell, legt die Ohren an und zeigt ihre Zähne. Dieses Verhalten deutet auf starke Abwehr hin.

Knurren kann auch auf Schmerz, Stress oder auf eine ungünstige Lebenssituation hinweisen, wie z.B. eine neue Katze im Haushalt, die nicht akzeptiert wird.

Eine Katze knurrt.

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Warum faucht die Katze den Hund an?

Katze und Hund – zwei Tiere, die sich häufig missverstehen, weil ihre Kommunikationsweisen so unterschiedlich sind. Während Hunde oft durch Körpersprache und freudiges Schwanzwedeln kommunizieren, drücken Katzen ihre Gefühle durch Körperspannung, Fauchen oder Knurren aus. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass eine Katze auf den Hund mit Fauchen reagiert, wenn sie sich unsicher fühlt.

Einige Katzen verstecken sich lieber, wenn ein Hund in der Nähe ist, andere wiederum verhalten sich offensiver. Wenn eine Katze den Hund anfaucht, sendet sie eine klare Warnung, dass er zu nah ist oder eine Grenze überschritten hat. Es kann auch einfach daran liegen, dass die Katze Angst hat oder den Hund schlichtweg nicht mag.

Ach übrigens, falls Du dieses Problem kennst: Katzenkot im Blumenbeet dann schau doch mal in meinen neuen Artikel rein. Dort zeige ich Dir, was Du dagegen tun kannst!

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Mögen Katzen Wasser?

Nein, die Mehrzahl der Katzen hassen Wasser. Wasser zerstört die feine Struktur des Fells. Da Katzen wahre Putzfanatiker sind, bedeutet es einen großen Putzaufwand, um alles wieder in Ordnung zu bringen.

Können Katzen schwimmen?

Ja, Katzen können schwimmen. Die meisten Rassen mögen dieses Vergnügen jedoch überhaupt nicht.

Mögen Katzen den Sommer?

Ja, Katzen lieben Wärme. Du hast sicher schon oft beobachtet wie Deine Katze gemütlich in der Sonne liegt. Zuviel Hitze kann der Katze jedoch schaden und sie kann einen Hitzschlag bekommen. Die Katze sollte im Sommer immer genügend Wasser zur Verfügung haben!

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