Nutztierhaltung in der Stadt – Was darfst Du? [2019] Neu

Nutztierhaltung in der Stadt – Was darfst Du? [2019] Neu

Viele Stadtbewohner träumen von der eigenen Hühner- oder Entenhaltung im Hinterhof, grasenden Schafen und Kühen im Vorgarten, einem Schweinestall oder der Gehegehaltung niedlicher Alpakas.

Den meisten urbanen Bewohnern geht es dabei gar nicht so sehr um den „Nutzen“ (Stichwort „Selbstversorgung) an sich, sondern darum, der Natur im tristen Stadtgrau ein Stück weit näherzukommen. Doch so traumhaft es sich auch anhört, einfach ist es nicht immer!

Schließlich leben wir in Deutschland, einem Land, wo alles bürokratisch geregelt wird – denn Nutztier ist nach deutschem Recht nicht gleich Nutztier. Dieser Artikel führt Dich durch die Weiten gesetzlicher Hürden sowie Regelungen und zeigt Dir auf, ob Du Dir den Traum von einer Nutztierhaltung mitten in der Stadt verwirklichen kannst. Los geht’s!

Nutztierhaltung in der Stadt!
Nutztierhaltung in der Stadt!

Inhaltsverzeichnis

Hühner

Darf ich Hühner im Wohngebiet halten?

Nein, zumeist ist eine Haltung von Hühnern im Wohngebiet strikt untersagt. Dabei kommt es jedoch darauf an, ob Du in einem Mietobjekt oder einer Eigentumsimmobilie lebst.

Ein Blick in den Mietvertrag oder ein direktes Gespräch mit dem Vermieter kann hilfreich sein, um herauszufinden, ob es erlaubt ist oder geduldet wird.

Reine Wohngebiete sind nicht dazu gemacht, um Nutztiere zu halten. Du würdest die Gegend zweckentfremden, deshalb ist es eher eine Ausnahme, wird Dir die Hühnerhaltung im Wohngebiet trotzdem genehmigt.

Darf ich Hühner in der Stadt halten?

Ja, Du darfst Hühner in der Stadt halten. Wenn nicht das Wörtchen „Aber“ wäre. Bevor Du Dein Vorhaben in die Tat umsetzt, informiere Dich eingehend bei den zuständigen Behörden.

Das Veterinäramt wird Dir Auskunft darüber geben. Des Weiteren solltest Du beim zuständigen Bau(ordnungs)amt nachfragen, ob das Grundstück, wo der Stall/das Gehege für die Hühner errichtet werden soll, bereits einen Bebauungsplan hat. Wenn das nicht so ist, stehen die Chancen für Dich gar nicht schlecht.

Jetzt kommt es auf den Gebietstyp an, in dem Du lebst: Liegt Dein Grundstück/Garten in einem reinen Wohngebiet, bist Du wahrscheinlich gezwungen Dich von Deinem Traum zu verabschieden.

Glücklich kannst Du Dich schätzen, wenn es als „dörflich“ eingestuft wird. Dann steht einer Hühnerhaltung zumeist nichts im Wege.

Welche Vorschriften muss ich bei der Hühnerhaltung beachten?

Die Vorschriften, die Du bei der Hühnerhaltung beachten solltest, findest Du im Tierschutzgesetz, speziell der Tierschutznutztierverordnung (TierSchNutztV ). Hier findest Du alle Anforderungen, die bei der Haltung von Hühnern zu erfüllen sind.

Außerdem muss jedes gehaltene Huhn, welches in Deinem Garten lebt, dem zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse gemeldet werden.

In Deutschland muss jedes Huhn zudem alle 3 Monate gegen die sogenannte „Newcastle-Krankheit“ geimpft werden. Erliegt ein Huhn der Vogelgrippe oder besteht nur der geringste Verdacht darauf, musst Du unverzüglich Deinen Tierarzt benachrichtigen.

Auch eine Salmonellenimpfung kann für Deine Hühner verpflichtend sein (bundeslandabhängig). Die Vogelgrippe und eine Salmonelleninfektion sind in Deutschland meldepflichtig. Um zu vermeiden, dass Antibiotikaresistenzen entstehen, wurde gesetzlich geregelt, welche Arzneimittel bei Nutztieren eingesetzt werden dürfen.

Erkundige Dich unbedingt bei den zuständigen Behörden!

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Die besten Tipps für die Hühnerhaltung

Was sollte ich noch zur Hühnerhaltung wissen?

Die Errichtung eines kleinen bis mittleren Hühnerstalls ist meist kein Problem und erlaubt. Bauvorhaben, die eine Höhe von bis zu 180 cm nicht überschreiten, sind meist sogar genehmigungsfrei.

Jedoch lohnt sich ein Blick in die jeweiligen Gesetze (Bauordnung) des Bundeslandes, wo gebaut werden soll. Hier gibt es erhebliche Unterschiede! Möchtest Du sichergehen, erkundigst Du Dich am Besten bei der Bauaufsichtsbehörde Deiner Gemeinde/Kommune.

Falls Dein Hühnerstall sehr großzügig geplant sein sollte, musst Du einen Bauantrag stellen. Ob er genehmigt wird, obliegt den Ämtern. Um Dir zu verdeutlichen, wie teuer der Bau eines Geheges ohne Genehmigung sein kann, ist diese Seite lesenswert: https://www.bussgeld-info.de/baugenehmigung/.

Besitzen Nachbarn bereits Nutztiere, insbesondere Hühner, kann Dir das zum Vorteil sein. Somit wäre die Haltung von Hühnern in Deinem Gebiet nichts Ungewöhnliches. Das kann Dir enorm in die Karten spielen, wenn Du bei den Ämtern und dem Vermieter diesen Fakt erwähnst.

Welche Probleme können auftreten?

Die lieben Nachbarn können bei der Haltung von Hühnern zum echten Problem werden. Unterschätze das nicht!

Beschwerden über den morgendlich krähenden Hahn, Gegacker, Gestank oder Dreck sind nicht selten. Besprich vor der Hühneranschaffung Dein Vorhaben mit der Nachbarschaft, so bist Du auf der sicheren Seite. Wenn Du Tiere aus dem Tierschutz aufnimmst, hast Du sogar ein Stein im Brett.

Welcher vernünftige Mensch würde sich gegen solch ein ehrenwertes Projekt stellen wollen, oder?

Regt sich dennoch Widerstand, bleibe weiterhin im Gespräch und versuche die Belästigung (im Rahmen der Möglichkeiten) einzudämmen oder zu beseitigen. Vielleicht schenkst Du Deinen Nachbarn auch ab und an ein paar Eier. Das hat bereits so manches erregte Gemüt besänftigt.

Enten

Darf ich Enten im Wohngebiet halten?

Nein, wie auch bei den Hühnern, ist das Halten von Enten im Wohngebiet untersagt (Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Abschnitt: „Darf ich Hühner im Wohngebiet halten?“).

Enten zählen zu den Nutztieren, demnach Geflügel. Im städtischen Wohngebiet haben sie also nichts zu suchen. Würdest Du lediglich eine einzige Ente halten, sähe die Sache anders aus.

Das Bauamt oder der Vermieter hätten wahrscheinlich nichts dagegen, die Rechnung mit dem Tierschutzgesetz hast Du jedoch nicht gemacht.

Enten brauchen wie Hühner auch Artgenossen um sich herum, um artgerecht gehalten werden zu können.

Darf ich Enten in der Stadt halten?

Ja, prinzipiell darf man Enten in der Stadt halten. Jedoch fallen Enten nicht unter das Kleintiergesetz, sind also nicht als Haustiere zu bezeichnen und benötigen eine Sondergenehmigung (Vorgehensweise: siehe Hühnerhaltung).

Welche Vorschriften muss ich bei der Entenhaltung beachten?

Um im Sinne des Tierschutzes Enten artgerecht zu halten, muss man folgende Bedingungen erfüllen.

Die Meldepflicht beim Veterinäramt und der Tierseuchenkasse ist ebenso notwendig. Besteht ein Verdacht auf Vogelgrippe oder ist eine Ente bereits erkrankt, muss sofort ein Tierarzt hinzugezogen werden. Die Vogelgrippe ist in Deutschland meldepflichtig.

Um zu vermeiden, dass Antibiotikaresistenzen entstehen, wurde gesetzlich geregelt, welche Arzneimittel bei Nutztieren eingesetzt werden dürfen.

Was sollte ich noch wissen?

Damit sich die Enten wohlfühlen, ist neben einem ausreichendem Platzangebot, unbedingt Wasser notwendig. Ihr natürliches Verhalten können Enten nur im Wasser ausleben.

Du musst keinen Teich oder Badesee errichten, ein flaches Wasserbecken genügt bereits. Bedenke, dass das Wasser regelmäßig gereinigt werden muss. Der Aufwand, den eine Entenhaltung bedeutet, ist nicht zu unterschätzen! Möchtest Du Dich näher belesen, welche Lebensbedingungen Enten genau benötigen, schau Dich hier um: https://www.markt.de/ratgeber/enten/Die-Entenhaltung-im-eigenen-Garten-was-ist-bei-der-Entenzucht-zu-beachten/

Welche Probleme können auftreten?

Wie bei Hühnern auch, solltest Du den nachbarschaftlichen Kontakt pflegen. Schließlich kann eine Entenhaltung auch Unmut erzeugen (tägliche und nächtliche Lärmbelästigung).

Falls Du Enten in Deinem gepflegten Garten halten möchtest, sei Dir gewiss, dass sie überallhin koten werden und auch Deine Bepflanzung abfressen!

Schweine

Darf ich Schweine im Wohngebiet halten?

Nein, Du darfst keine Schweine im Wohngebiet halten. Ausnahme: Mini-Pigs. Falls ein Mini-Schwein auf Deiner Wunschliste steht, solltest Du, lebst Du in einer Mietwohnung oder einem angemieteten Haus, unbedingt vor der Anschaffung mit Deinem Vermieter sprechen. Er kann, muss es jedoch nicht erlauben.

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Ein Mini Schwein als Haustier.

Darf ich Schweine in der Stadt halten?

Ja, grundsätzlich darfst Du Schweine in der Stadt halten. Verfügst Du über ein Grundstück und einen artgerechten Stall, steht Deinem Vorhaben erst einmal nichts im Wege.

Der Gang zum Bauamt bleibt Dir jedoch nicht erspart. Gehe vor wie im Abschnitt: „Darf ich Hühner in der Stadt halten?“

Welche Vorschriften muss ich bei der Schweinehaltung beachten?

Die Vorschriften, die Du bei der Schweinehaltung beachten solltest, findest Du im Tierschutzgesetz, speziell der Tierschutznutztierverordnung (TierSchNutztV ). Hier findest Du genau die Anforderungen, die bei der Haltung von Schweinen zu erfüllen sind.

Außerdem musst Du jedes gehaltene Schwein, welches auf Deinem Grundstück lebt, dem zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse melden. Die Viehverkersordnung (ViehVerkV) gibt Auskunft darüber, wie mit dem Nutztier „Schwein“ umzugehen ist.

Neben der Meldepflicht gibt es die sogenannte „Schweinehaltungshygieneverordnung“, die zu beachten und einzuhalten ist. Um zu vermeiden, dass Antibiotikaresistenzen entstehen, wurde gesetzlich geregelt, welche Arzneimittel bei Nutztieren eingesetzt werden dürfen.

Da Schweine an der Maul- und Klauenseuche sowie an Salmonellen erkranken können, solltest Du die Tiere gut beobachten. Diese Erkrankungen sind meldepflichtig!

Was sollte ich noch wissen?

Schweine sind recht genügsame Nutztiere. Generell sind sie nicht einzeln, sondern in der Gruppe zu halten, da Schweine sehr soziale Tiere sind. Ihre Intelligenz ist unumstritten. Da Schweine gern spielen und neugierig sind, sollten im Stall sowie im Auslauf Möglichkeiten geboten werden, die sie geistig sowie körperlich auslasten.

Welche Probleme können auftreten?

Langweilen sich Schweine und werden nicht artgerecht gehalten, können sie zum Kannibalen mutieren. Das ist unbedingt zu vermeiden. Tägliches Ausmisten ist ein absolutes Muss, um eine Geruchsbelästigung und damit nachbarschaftlichen Ärger zu vermeiden.

Kühe

Darf ich Kühe im Wohngebiet halten?

Nein, Du darfst keine Kühe im Wohngebiet halten. 2008 entschied das Verwaltungsgericht Karlsruhe, dass diese Art der Haltung verboten ist – ohne Diskussion.

Darf man Kühe in der Stadt halten?

Ja, Kühe darf man in der Stadt halten. Dafür braucht es jedoch eine gesonderte Genehmigung. Nicht nur, dass Vermieter und Bauamt Deinem Vorhaben zustimmen müssen, Du benötigst außerdem viel Platz. Gehe vor wie bei der Hühnerhaltung, Abschnitt: „Darf ich Hühner in der Stadt halten?“

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Almauftrieb von Kühen.

Welche Vorschriften muss ich bei der Kuhhaltung beachten?

Die Vorschriften, die Du bei der Kuhhaltung beachten solltest, findest Du im Tierschutzgesetz, speziell der Tierschutznutztierverordnung (TierSchNutztV ). Hier findest Du genau die Anforderungen, die bei der Haltung von Kühen zu erfüllen sind: Zu beachten ist, dass Kälber bis zu 6 Monaten besondere Haltungsbedingungen benötigen.

Außerdem musst Du jedes gehaltene Rind, welches auf Deinem Grundstück lebt, dem zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse melden. Die Viehverkehrsordnung (ViehVerkV) gibt Auskunft darüber, wie mit dem Nutztier „Rind“ umzugehen ist.

Neben der Meldepflicht, ist eine „Rinderhaltungshygieneverordnung“ bis zum Jahr 2020 geplant. Um zu vermeiden, dass Antibiotikaresistenzen entstehen, wurde gesetzlich geregelt, welche Arzneimittel bei Nutztieren eingesetzt werden dürfen.

Da Rinder an der Maul- und Klauenseuche, an Salmonellen sowie BSE erkranken können, solltest Du die Tiere gut beobachten. Diese Erkrankungen sind meldepflichtig!

Was sollte ich noch wissen?

Kühe lieben es zu weiden. Ganz anders als in der Massentierhaltung, die ein Rinderleben lang im Geschlossenen stattfindet, solltest Du Deinen Kühen Auslauf ermöglichen.

Dafür benötigst Du eine große Weidefläche. Da Kühe nicht in Einzelhaltung gehalten werden dürfen, kannst Du Dir vorstellen, dass die Fläche für einen artgerechten Stall recht großzügig gestaltet werden sollte.

Welche Probleme können auftreten?

Ein tägliches Ausmisten des Stalls ist ein absolutes Muss. Die Geruchsbelästigung, die von Kuhfladen ausgehen, ist enorm. Auch das „Muhen“ muss nicht auf Gegenliebe stoßen. Sprich mit Deinen Nachbarn, wenn Probleme entstehen!

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Alpakas

Darf ich Alpakas im Wohngebiet halten?

Ja, das ist möglich. Jedoch nur, wenn die Alpakas als Haustiere – also privat – gehalten werden. Rein rechtlich gesehen gehören die Lamas zu den Nutztieren und unterliegen denselben Auflagen wie Kühe, Hühner, Enten und Schweine.

Auch hier gilt: Es kommt darauf an, ob Du in einem Mietobjekt oder einer Eigentumsimmobilie lebst. Ein Blick in den Mietvertrag oder ein direktes Gespräch mit dem Vermieter kann hilfreich sein, um herauszufinden, ob es erlaubt ist oder geduldet wird.

Reine Wohngebiete sind nicht dazu gemacht, um Nutztiere zu halten. Du würdest die Gegend zweckentfremden, deshalb ist es eher eine Ausnahme, Alpakas im Wohngebiet als Nutztiere (Wollgewinnung) halten zu dürfen. Als Haustiere werden sie Dir vielleicht erlaubt.

Darf ich Alpakas in der Stadt halten?

Ja, Du darfst Alpakas in der Stadt halten. Bevor Du Dein Vorhaben in die Tat umsetzt, informiere Dich eingehend bei den zuständigen Behörden. Das Veterinäramt wird Dir Auskunft darüber geben.

Des Weiteren solltest Du beim zuständigen Bau(ordnungs)amt nachfragen, ob das Grundstück, wo der Stall/das Gehege für die Alpakas errichtet werden soll, bereits einen Bebauungsplan hat.

Ist kein Bebauungsplan vorhanden und Dein Grundstück wird in Dorflage (auch wenn es in einer Stadt liegt) eingestuft, kannst Du loslegen.

Da Alpakas lediglich einen Unterstand (pro Tier etwa 3qm) benötigen, brauchst Du im Zweifel nicht einmal eine Baugenehmigung. Du solltest Dich darüber in jedem Fall beim Bau(ordnungs)amt gründlich informieren.

Welche Vorschriften muss ich bei der Alpakahaltung beachten?

Egal, ob als Haus- oder Nutztier, Alpakas müssen laut Viehverkehrsordnung(ViehVerkV) gemeldet werden: . Eine regelmäßige Bestandsaufnahme ist laut diesem Gesetzt verpflichtend.

Außerdem musst Du beim Veterinäramt vorstellig werden und Deine Tiere anmelden (polizeiliches Führungszeugnis/Sachkundenachweis). Auch die Tierseuchenkasse muss informiert werden.

Möchtest Du die Lamas gewerblich halten, also als Nutztiere, studiere die Viehverkehrsordnung (ViehVerkV) zur Nutztierhaltung genau.

Da Alpakas an der Blauzungenkrankheit leiden können, solltest Du Deine Tiere gut beobachten. Diese Erkrankung ist meldepflichtig!

Was sollte ich noch wissen?

Alpakas sind Herdentiere und nicht für die Einzelhaltung geschaffen. Für eine artgerechte Haltung benötigst Du mindestens zwei Tiere.

Da die Lamas extrem lauffreudig sind, wird eine Gehegefläche von mindestens 1000 qm für zwei Alpakas benötigt. Jedes weitere Tier braucht jeweils 100 qm mehr. Hast Du ein großes Grundstück, hast Du bereits Idealbedingungen, um Alpakas zu halten.

Welche Probleme können auftreten?

Da der Stall täglich intensiv gereinigt und mit frischem Stroh bestückt werden muss, bedeutet die Alpakahaltung Zeit und Aufwand. Die Nachbarn werden sich über diese possierlichen Tiere wohl kaum beschweren, sind die meisten Menschen von Lamas total verzückt.

Darf man im Garten Duschen?

Fazit

Nutztierhaltung in deutschen Städten bedeutet vor allem eines: Bürokratie.

Die Rennerei zu den Ämtern kannst Du Dir jedoch ganz einfach ersparen: Schaffe Dir doch Bienen an!

Unglaublich, aber wahr: Die Haltung von Bienen ist tatsächlich ausnahmslos erlaubt. Selbst die Nachbarschaft muss die Einflugschneise von Bienen dulden – Beschwerden zwecklos!

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