Darf man im Garten duschen? Neu [100%]

Darf man im Garten duschen? Neu [100%]

Darf man im Garten duschen? Diese Frage stellte ich mir, als ich splitternackt unter meiner Gartendusche stand und meine Gartennachbarin in diesem Moment über den Gartenzaun schaute.

Wem von uns beiden die Situation peinlicher war, dass weiß ich bis heute nicht. Ich wusste nur eines, ich muss meine Gartendusche durch einen Sichtschutz vor neugierigen Blicken schützen.

In diesem Artikel wirst Du alles zum Thema Duschen im Garten erfahren. Welche gesetzlichen Vorgaben gibt es hinsichtlich der Nacktheit im Garten und in der Öffentlichkeit? Welche Duschen gibt es für den Garten und welches ist der beste Sichtschutz. Hier erfährst Du alles. Versprochen. Los geht´s!

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Darf man im Garten duschen?

Darf man im Garten duschen?

Ja, man darf im Garten duschen. Es ist gesetzlich nicht verboten. Besonders im Sommer heißt es: Raus aus der Wohnung! In der berühmt berüchtigten Kleingartensparte erwischt man manchmal duschende Menschen, die man vorher nur bekleidet kannte.

Wie unangenehm! Dabei wollte man den Garten-Nachbarn doch gar nicht nackig sehen! Manches Objekt, was man erspäht, könnte man bereits unter „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ verbuchen.

Aber mal ganz ehrlich: So eine Dusche im Garten ist schon etwas feines! Man kann ganz gut dafür sorgen, dass die intimen Duscherlebnisse ungesehen bleiben. Mehr erfährst Du im Artikel!

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Eine tolle Gartendusche

Wie kann man im Garten duschen? 

Im Garten zu duschen ist recht einfach. Fast ein jeder Garten verfügt über eine Regentonne, eine Zisterne oder einen Brunnen. Irgendwie müssen die Gartenpflanzen schließlich bewässert werden.

Einfach nackig oder eben halbnackt, je nach Mut, vor den Wasserbehälter stellen und sich benetzen. Ein Gartenschlauch bringt angeschlossen ans Wassersystem ebenfalls großes Vergnügen. So manches Kind hat dabei eine riesige Freude sich bespritzen zu lassen. Auch Hunde genießen oft das kühle Nass im Garten.

Duscht man sich auf diese Art und Weise gewährt man ungebetenen Zuschauern meist viel zu private Einblicke. Aber Abhilfe naht! Für alle Probleme gibt es eine Lösung.

Ein Pool. Die bessere Alternative?

Zu viel Haut kann man auch in einem selbst aufgestellten Garten-Pool zeigen. Sie bieten eine hervorragende Möglichkeit sich abzukühlen. Der Intex Rectangular Frame Pool* ist ein hervorragender Pool für unter 100 Euro. Er hat über 1200! positive Bewertungen bei Amazon.

Eine Solardusche

Für ein richtiges Duscherlebnis vor dem Gartenhaus bietet sich eine Außendusche in Form einer Solardusche an. Solarduschen sind nachhaltig, umweltfreundlich und bieten echten Dusch-Spaß.

Neidvolle Blicke des Nachbarn sind selbstverständlich inbegriffen, entscheidest Du Dich für die Arebos Solardusche* diese hat einen 35 Liter Wassertank, welcher Dir genügend Wasser für ausschweifende Duschvergnügen bietet.

Mit einer Solardusche, deren Wasser bis zu 60 Grad erhitzbar ist, macht das Duschen auch im Herbst und Winter Freude. 

Eine Dusche ohne Solar

Wer keinen wert auf Warmwasser legt, ist mit einer einfachen Dusche ganz ohne Solar hervorragend bedient. Die GARDENA Gartendusche solo* ist ein echter Hingucker: Abkühlung und Erfrischung garantiert!

Sichschutz mit einer Hecke

Damit man im eigenen Garten vor fremden Blicken geschützt ist und die Errischung ein intimer Moment bleibt, kann man beispielsweise eine Hecke pflanzen, die Sichtschutz garantiert.

Sichschutz aus Kiefernholz

Wer einen Sichtschutz ganz ohne Hecke bevorzugt, hat verschiedene Möglichkeiten. Ein Sichtschutzzaun aus Holz ist ebenfalls sehr gut geeignet.

Sichtschutz mit einer Seitenmarkise

Mein absoluter Favorit ist die sogenannte Seitenmarkise. Diese kann bei Bedarf ausgezogen werden und verschwindet ansonsten im Aufrollkasten.

Es gibt verschiedene farbliche Ausführungen und kann nicht nur als Sichtschutz, sondern auch als Windschutz genutzt werden.

Die CCLIFE Seitenmarkise* wurde vom TÜV Rheinland für Qualität und Benutzerfreundlichkeit ausgezeichnet.

Egal ob Deine Wahl zum Sichtschutz beim Duschen im Garten auf eine Hecke, ein Holzzaun oder eine Seitenmarkise fällt. Mit diesen vorgestellten Möglichkeiten bist Du immer bestens vor neugierigen Blicken geschützt. Ein tolles Gefühl.

Sonnenbaden im Garten
Sonnenbaden im Garten

Sonnenbaden im Garten – Nackt erlaubt?

Ja, Sonnenbaden im Garten ist nackt erlaubt. Du darfst sogar nackig in Deinen Pool springen. Das stellt alles keinerlei Problem dar. Schwierig wird es allerdings, wenn Du einen ungenügenden Sichtschutz hast, dann können Deine Nachbarn oder andere Mitmenschen, die meinen sich durch Deinen Anblick gestört zu fühlen, das Ordnungsamt zu Hilfe rufen.

Nackte Menschen, denen man unweigerlich ausgesetzt ist (Vom FKK einmal ganz abgesehen.), stellen nämlich eine Ordnungswidrigkeit nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz (OwiG) dar. Fühlt sich die Allgemeinheit belästigt, geht es dem Nackedei an den Kragen.

Sonnt man sich nun nicht auf dem eigenen Grundstück, sondern auf einem gemietetem oder gepachtetem Gelände, kann das nackte Sonnenbad sogar zur ordentlichen oder außerordentlichen Kündigung des Mietverhältnisses führen. Steht in der Hausordnung, dass dieses Verhalten unerwünscht ist, hat man kaum eine Chance der Rechtfertigung.

Hat man jedoch Nachbarn, die ständig das nackte Sonnenbad beobachten, sich die Hälse verrenken und ihren Blick nicht abwenden können, hat man keine Schuld. Schließlich können sie auch woanders hinschauen.

Darf man oberkörperfrei herumlaufen?

Ja, man darf oberkörperfrei herumlaufen. Dabei ist es egal, wo Du Dich genau befindest: Stadt, Dorf, Park oder Garten. Eingeschränkt wird das Recht der Freikörperkultur überall dort, wo Hausrechte und -ordnungen bestehen.

Begibst Du Dich zum Beispiel in einen Biergarten, ein Café, ein Restaurant oder eine Kneipe, kann Dir der Zutritt mit freiem Oberkörper verweigert werden oder Du wirst aufgefordert Dich zu bekleiden.

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Wieviel Nacktheit ist erlaubt?

Kein Gastronomie-Besitzer muss das fehlende Oberteil dulden. Schließlich könnten sich andere Gäste gestört fühlen. Dein Verhalten wäre somit geschäftsschädigend.

Trotz aller Gleichberechtigung werden jedoch Männer- und Frauenkörper unterschiedlich behandelt. In den warmen Monaten des Jahres gehören entblößte Oberkörper von Männern wie ganz selbstverständlich zum Stadtbild.

Niemals würde sich darüber irgendjemand aufregen. Bei Frauen sieht die Sache gänzlich anders aus. Eine Frau oben ohne würde durch Polizei und Ordnungsamt schnell abgemahnt.

Aber warum ist das so? Ist das rechtlich begründbar? Wie ist die Gesetzeslage dazu? Richtet man den Blick ins Ordnungswidrigkeitengesetz §118 „Belästigung der Allgemeinheit“ wird schnell klar, dass sich die Allgemeinheit wohl recht schnell über einen nackten Frauenoberkörper aufregen kann.

Zwar ist der Paragraph recht uneindeutig und vielfältig einsetzbar, kann aber auf einen solchen Fall recht gut angewandt werden.

Demnach ist ein nackter Frauenoberkörper in der Öffentlichkeit nicht grundsätzlich verboten, aber eben auch nicht erlaubt. Wird man aufgefordert sich in der Öffentlichkeit zu bekleiden, sollte man dem Appell schnellstmöglich nachkommen.

Darf man oberkörperfrei arbeiten?

Ja, prinzipiell darf man oberkörperfrei arbeiten, sollte es jedoch nicht tun. Verwirrt? Gut! Gern gesehen wird es in keinem Berufszweig mit nacktem Oberkörper auf der Arbeit zu erscheinen.

Stell Dir doch einmal vor, Du kommst in eine Bank und wirst von einem halbnacktem Bankmitarbeiter am Schalter bedient.

Eigenartige Vorstellung? Das finde ich auch. Es gibt Kleidervorschriften je nach Berufszweig und Unternehmen bzw. Chef. Viele Vorgesetzte drücken an heißen Sommertagen ein Auge zu.

Frauen haben es im Beruf tatsächlich leichter als Männer, denn Röcke, auch kürzere ohne Strumpfhosen, sind auf Arbeit meist erlaubt. Kurze Hosen bei Männern hingegen werde häufig nicht geduldet. Flip-Flops oder Sandalen im Büro stellen für die Chefs meist auch kein Problem bei ihren Mitarbeitern dar.

Selbst im Hallen- oder Freibad ist der Bademeister verpflichtet ein T-Shirt zu tragen, ohne Wenn und Aber. Die einzige Branche, die mir in den Sinn kommt, ist der Bau:

Dort habe ich schon viele Männer oben ohne gesehen. Die Berufsgenossenschaft rät jedoch dringend davon ab. Bauarbeiter sind ohnehin durch die klimatischen Verhältnisse Hautkrebs gefährdet.

Je mehr Hautfläche der Sonne dauerhaft ausgesetzt wird, desto größer ist das Risiko zu erkranken. Trotz dessen, dass es keine gesetzlichen Regelungen gibt, die das Arbeiten oberkörperfrei untersagen, gelten hier die Hausordnungen bzw. Vorgaben aus der Chefetage! 

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