Fuchsbaby gefunden – mache niemals diese 7 Fehler! [2019] Neu

Fuchsbaby gefunden – mache niemals diese 7 Fehler! [2019] Neu

Fuchsbaby gefunden: Welche Fehler musst Du jetzt unbedingt vermeiden?

Füchse breiten sich in Deutschland immer mehr aus. Immer öfter passiert es, dass Menschen in ihrem Garten plötzlich ein  verwaistes Fuchsbaby finden. Jetzt musst Du schnell handeln. In folgendem Artikel erfährst Du, was zu tun ist. Los geht’s!

Fuchsbaby gefunden
Fuchsbaby gefunden – Was soll man tun?

Fuchsbaby gefunden – mache niemals diese 7 Fehler!

Falls Du bereits Erfahrung mit einem Hundewelpen gemacht hast, kann Dir das zum Vorteil sein. Falls eine Wildtierstation in Deiner Nähe ist, frage ob Du das verwaiste Fuchsbaby dort abgeben kannst.

Fuchsbaby gefunden

1.) Sofort mit nach Hause nehmen! In der Ruhe liegt die Kraft. Findest Du ein Fuchsbaby, handle nicht voreilig. Betrachte Dir die Situation genau und nimm Dir Zeit. Ist es möglich, dass die Fuchsmutter gleich wiederkehrt?

Hat sie ihr Junges vielleicht nur verlassen, um sich selbst schnell Futter zu besorgen? Sei achtsam und komme nach einigen Stunden zurück. Schau, ob das Fuchsbaby noch immer da ist.

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Fuchsbaby adoptieren.

2.) Nicht untersuchen! Bitte schaue Dir das Fuchsbaby genau an. Sieh Dir die Ohren an, sind sie innen sauber? Wie sieht das Fell aus, glänzt es, wirkt es stumpf, ist es dicht oder licht? Betrachte die Augen, sind sie klar oder verklebt?

Welchen Gesamteindruck hast Du, ist das Fuchsbaby fit oder träge? Solltest Du bemerken, dass gesundheitlich etwas nicht stimmig ist, zögere nicht und suche den nächsten Tierarzt auf!

3.) Falsches Futter! Füchse gehören zu den Säugetieren und werden mit Muttermilch aufgezogen. Um eine Zitze zu imitieren, eignen sich Nuckelflaschen für Babys.

Dieses Set hier* ist sowohl für Katzen als auch für kleine Fuchsbabys geeignet.

Dieses Welpenmilchpulver* ist auch für kleine Füchse geeignet. Dieses wird mit Wasser angerührt und mehrfach täglich (auch in der Nacht!) verabreicht.

Vermeiden solltest Du auf alle Fälle kakaohaltige Nahrungsmittel zu füttern, weil diese giftig für Füchse sind. Auch Nachtschattengewächse wie Tomaten sollten niemals gefüttert werden, weil sie tödlich für Füchse sein können!

4.) Keine Fuchstoilette! Fuchsbabys müssen häufig austreten. Damit keine unschönen Flecken auf Deinem Teppich entstehen, solltest Du Toilettenmöglichkeiten anbieten.

Wer es etwas luxuriöser möchte, kann sich diese Hundewelpentoilette* anschauen. Diese hier hat eine herausziehbare Sammelschale für Urin.

Neben einer Hundewelpentoilette oder einem handelsüblichen Katzenklo, kannst Du auch einfach Altpapier umfunktionieren.

Schichte das Papier etwa 2 bis 3 Zentimeter auf. Bemerkst Du, dass das Fuchsbaby austreten muss, setzt Du es einfach auf den Papierstapel. Geht doch einmal etwas daneben, reinige den Fleck mit säurehaltigen Hausmitteln (z.B. Zitrone oder Essig).

5.) Zu wenig Schlaf! Bedenke, dass der kleine Fuchs ein Baby ist. Wie bei Menschenbabys auch brauchen diese viel Schlaf. Richte dem Fuchsbaby einen kuscheligen und gemütlichen Platz ein.

Geeignet ist zum Beispiel ein Bodenkissen, ein Weidenkörbchen oder ein üblicher Hunde- oder Katzenkorb. Lege mehrere weiche Decken auf den Schlafplatz, damit sich das Fuchsbaby zudecken kann.

6.) Zu wenig Beachtung! Denke daran, dass das Fuchsbaby ohne Dich nicht überleben kann. Es braucht Deine Fürsorge, die sich auch in Streicheleinheiten ausdrückt. Durch Deine körperliche Nähe, fühlt sich der Fuchs geborgen.

Zeige ihm, wie wichtig er Dir ist. Wenn Du mit ihm kuschelst, solltest Du darauf achten, dass er es warm genug hat. Kleine Füchse kühlen schnell aus.

Dieses Spielzeug Set* wird das Fuchsbaby immer wieder beschäftigen. Es besteht aus umweltfreundlicher Naturbaumwolle.

7.) Alleine lassen! Manchmal kommen wir nicht umhin das Haus zu verlassen. Wenn Du außerhalb Deiner Wohnung etwas zu erledigen hast, sorge dafür, dass das Fuchsbaby in Gesellschaft ist. Es ist wichtig, dass ein Freund oder Nachbar aufpasst, dass es dem Fuchsbaby gut geht.

Bitte den Aufpasser/die Aufpasserin bei Dir zu Hause den Kleinen zu hüten, sodass er nicht aus seiner gewohnten Umgebung gerissen wird.

Fuchs als Haustier?

Darf man einen Fuchs als Haustier halten?

Ein Fuchs ist ein Wildtier und darf deshalb nicht ohne weiteres als Haustier gehalten werden. Man muss beim örtlichen Amtstierarzt einen Sachkundenachweis ablegen. 

Das bedeutet, dass man nachweisen muss, dass man genügend Fachwissen hat, einen Fuchs als Haustier zu halten.

Auch sind bestimmte Anforderungen an das Tiergehege und die Unterbringung zu erfüllen. Diese Regelungen können sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden.

Man sollte wissen, dass ein Fuchs immer ein Wildtier bleiben wird und einen sehr starken Freiheitsdrang entwickeln kann. In Sibirien gibt es eine Fuchsfarm, welche domestizierte zahme Füchse verkauft.

Der Preis hat es in sich. Preise bis zu 3000 Euro müssen für das Tier gezahlt werden. Eine Einfuhr nach Deutschland kann schwierig werden. Man sollte sich vorher eingehend mit den aktuellen Zollvorschriften befassen.

Welche Laute machen Fuchsbabys?

Es gibt verschiedene Lautäußerungen, welche Fuchsbabys von sich geben können. Es kann ein leises Fiepen wahrgenommen werden oder Geräusche, die wie das Bellen eines kleinen Hundes klingen. 

Altersbestimmung Fuchs – Wie geht das?

Die Altersbestimmung von Wildtieren ist selbst für Fachleute ein komplexes und oft schwieriges Unterfangen. Eine genaue Bestimmung ist nur in seltenen Fällen möglich. Die sicherste Methode bei Füchsen ist die Beschau der Zähne.

Unter folgendem Link gibt es eine sehr schöne Anleitung dafür: http://www.hegering.at/Fuchs.pdf

Fuchs alleine

Fuchs alleine gefunden – Was tun?

Man sollte wissen, dass Fuchseltern nur sehr selten ihre Babys verstoßen. Oft passiert es, dass Spaziergänger Fuchsbabys alleine finden und meinen, sie wurden von ihren Eltern verstoßen und nehmen diese an sich.  Oft passiert es, dass Spaziergänger Fuchsbabys alleine finden und meinen sie wurden von ihren Eltern verstoßen und nehmen diese an sich. Kurze Zeit später kehren die Fuchseltern zurück und finden ihre Kinder nicht mehr.

Fuchsbabys können sich in der Nähe des Fuchsbaus aufhalten, während die Eltern auf Futtersuche sind. Das heißt nicht, dass sie alleine sind oder verlassen wurden. Auch ist fehlende Scheu kein Zeichen von Hilfsbedürftigkeit. Die Fuchsbabys sind sehr neugierig und dabei ihre Umgebung und Umwelt kennenzulernen.

Sind Menschen in der Nähe, sind diese natürlich eine „Attraktion“, welche genau erkundet werden muss. Niemals sollte man die Fuchsbabys streicheln oder anfassen. Der Menschenduft könnte dazu führen, dass die Tiere verstoßen werden.

Wenn man Fuchsbabys findet und sich Sorgen macht, kann man einige Stunden später zurückkehren und schauen, ob die Tiere noch immer vor Ort sind.

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