Blütenendfäule bei Tomaten: Ursachen, Mythen & wirksame Vorbeugung

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Blütenendfäule – Ein rätselhaftes Problem mit langer Geschichte

Wer Tomaten im Garten anbaut, kennt das Problem nur zu gut: Die Pflanzen wirken zunächst kräftig und gesund, die Früchte entwickeln sich scheinbar normal – doch dann bilden sich am Blütenpol dunkle, eingesunkene Stellen. Diese trockenen, ledrigen Flecken sind das typische Zeichen der sogenannten Blütenendfäule (Blossom-End Rot, kurz BER), einer weltweit verbreiteten und gefürchteten physiologischen Störung bei Fruchtgemüse.

Blütenendfäule ist nicht infektiös und wird nicht durch Pilze, Viren oder Bakterien verursacht – und dennoch führt sie Jahr für Jahr zu erheblichen Ernteverlusten, besonders bei großfrüchtigen Tomatensorten. Das Schadbild kann zusätzlich von sekundärem Pilzbefall überlagert werden, was die Diagnose erschwert und zur vorschnellen Fehleinschätzung als „Krankheit“ führt.

Obwohl dieses Phänomen bereits seit über 100 Jahren wissenschaftlich untersucht wird, kursieren bis heute viele Halbwahrheiten über seine Ursachen und die richtige Behandlung. Besonders hartnäckig hält sich der Mythos, Blütenendfäule entstehe einfach durch Calciummangel im Boden – und könne mit Eierschalen, Milch oder Kalziumtabletten problemlos verhindert werden.

Doch das greift zu kurz:
Die eigentliche Problematik liegt nicht in der Calciumverfügbarkeit im Boden, sondern in der Störung des innerpflanzlichen Wasser- und Nährstofftransports, vor allem bei widrigen Umweltbedingungen wie Hitze, Trockenheit oder Staunässe.

Denn:
Calcium (Ca²⁺) wird in Pflanzen ausschließlich über den Transpirationsstrom transportiert – also den Wasserfluss, der durch Verdunstung über die Blätter entsteht. Da Früchte nur wenig transpirieren, sind sie bei gestörtem Wasserfluss besonders schlecht versorgt. Kommt es zu einem lokalen Calciummangel in der Frucht, führt das zu strukturellem Zellzerfall und den typischen Symptomen der Endfäule.

Hausmittel wie Milch oder Eierschalen wirken in diesem Zusammenhang nicht nur viel zu langsam oder ineffektiv, sondern können das Bodenmilieu zusätzlich belasten – etwa durch Fäulnisprozesse oder unerwünschte pH-Verschiebungen.

👉 Um Blütenendfäule zu vermeiden, braucht es ein fundiertes Verständnis pflanzenphysiologischer Prozesse – und keinen Gießkannen-Mythos.

Ein Problem mit Geschichte: Die wissenschaftliche Erforschung von Blütenendfäule

Bereits im Jahr 1896 beschrieb der Wissenschaftler Selby die Blütenendfäule bei Tomaten als physiologische Störung, ausgelöst durch unregelmäßige Bewässerung. Damit beginnt die dokumentierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen – und zeigt, dass Blütenendfäule schon vor über 120 Jahren als ernstzunehmendes Problem im Tomatenanbau erkannt wurde.

In den frühen 1900er Jahren wurde BER zunehmend als bedeutender Schadfaktor im kommerziellen Gemüseanbau wahrgenommen. Zwar waren die Symptome – eingesunkene, dunkel verfärbte Läsionen am Blütenpol der Frucht – leicht zu erkennen, doch die genauen Ursachen blieben lange unklar.


Die Calcium-Hypothese: Ein Wendepunkt in der Forschung

Einen entscheidenden Fortschritt brachte die Entdeckung eines Zusammenhangs zwischen dem Auftreten von BER und der Calciumversorgung der Pflanze. Bereits in den 1940er Jahren konnten Forscher wie Lyon et al. (1942) sowie Raleigh und Chucka (1944) nachweisen, dass geringe Calciumkonzentrationen in den Früchten gehäuft mit Blütenendfäule einhergingen.

Diese Erkenntnisse führten zur weit verbreiteten Annahme, dass BER in erster Linie eine calciumbedingte Störung sei. In vielen Fachartikeln und Lehrbüchern wurde Blütenendfäule daher als direkte Folge von Calciummangel eingeordnet.

Zahlreiche Studien bestätigten diese Hypothese: So zeigte sich, dass das Blütenende der Tomatenfrucht stets den niedrigsten Calciumgehalt aufweist – und dass befallene Früchte durchgehend niedrigere Calciumkonzentrationen aufweisen als gesunde. Die Forschung richtete ihren Fokus fortan verstärkt auf die Rolle von Calcium bei der Zellwandstabilität und Membranintegrität.


Neue Erkenntnisse und offene Fragen

Trotz der starken Evidenz zugunsten der Calcium-Hypothese gab es immer wieder Beobachtungen, die nicht vollständig in dieses Erklärungsmodell passten. So konnte das Auftreten von BER nicht zuverlässig durch den Calciumgehalt im Boden oder in der Pflanze vorhergesagt werden.

Forscher wie Ho (1989) sowie Vielemeyer und Weissert (1990) wiesen darauf hin, dass Blütenendfäule ein komplexes Phänomen ist – und dass auch nach über einem Jahrhundert intensiver Forschung nicht alle Ursachen vollständig geklärt sind. Neben der reinen Nährstoffverfügbarkeit rücken seither auch Faktoren wie Wassertransport, Transpirationsrate, Sortenanfälligkeit und Umweltstress in den Mittelpunkt der Betrachtung.

Was ist Blütenendfäule?

Blütenendfäule (englisch: Blossom-End Rot, kurz BER) ist eine nicht-infektiöse, physiologische Störung bei Tomaten und anderen Fruchtgemüsen wie Paprika, Zucchini oder Auberginen. Anders als Pilzkrankheiten oder bakterielle Infektionen wird Blütenendfäule nicht durch Erreger ausgelöst, sondern entsteht durch Störungen im Nährstofftransport, insbesondere bei der innerpflanzlichen Calciumverteilung.

Obwohl im Boden meist ausreichend Calcium (Ca²⁺) vorhanden ist, gelangt es unter bestimmten Bedingungen nicht in ausreichender Menge in die Früchte. Das liegt daran, dass Calcium in der Pflanze ausschließlich über den Transpirationsstrom – also über den Wassertransport durch die Verdunstung an den Blättern – transportiert wird. Da Früchte nur sehr gering transpirieren, sind sie bei Hitzestress, unregelmäßiger Wasserversorgung oder Wurzelproblemen besonders anfällig für Calciummangel in der Frucht.

Calcium übernimmt eine zentrale Rolle bei der Stabilisierung von Zellwänden und bei der Funktion von Membranen. Fehlt es lokal – meist an der Blütenansatzstelle (dem unteren Ende der Frucht) – kann das Gewebe dort nicht richtig ausreifen. Es stirbt nach und nach ab, was sich in Form von braunen, eingesunkenen, lederartigen Nekrosen äußert. Dieses Schadbild ist typisch für Blütenendfäule.

Wichtig: Blütenendfäule tritt nicht an der ganzen Pflanze, sondern nur lokal an einzelnen Früchten auf – häufig bei den ersten Fruchtansätzen oder bei besonders wüchsigen Sorten mit hohem Fruchtgewicht.

Diagramm welche pflanzen sind anfällig für Blütenendfäule

Typische Merkmale Blütenendfäule

Häufig begünstigt durch Hitzestress, Trockenheit oder zu starke Stickstoffdüngung

Tritt vorrangig an Tomaten, Paprika, Auberginen und Zucchini auf

Beginnt als kleine, wässrige Stelle am Blütenpol

Entwickelt sich zu brauner, eingesunkener, trockener Nekrose

Betrifft meist einzelne Früchte, nicht das ganze Pflanzengewebe

Kein Pilzbefall, sondern Nährstoff- und Wassertransportproblem

Kommt Blütenendfäule im nächsten Jahr wieder, wenn sie dieses Jahr auftritt?

Nein, nicht automatisch. Blütenendfäule ist keine Krankheit, sondern eine physiologische Störung, die durch Umweltbedingungen und Pflegefehler entsteht – nicht durch Erreger oder Sporen, die im Boden überwintern.


Die wahre Ursache: Calciummangel – aber nicht im Boden, sondern in der Frucht

Blütenendfäule wird häufig mit einem allgemeinen Calciummangel im Boden verwechselt. Tatsächlich liegt das Problem aber nicht an einem zu niedrigen Calciumgehalt im Substrat, sondern an der gestörten Verteilung des Calciums innerhalb der Pflanze – insbesondere in der heranwachsenden Frucht.

Warum Calcium so wichtig ist

Calcium (Ca²⁺) erfüllt in Pflanzen eine strukturelle Funktion: Es ist ein entscheidender Bestandteil der Zellwände und trägt zur Stabilität und Festigkeit pflanzlicher Gewebe bei. Besonders in den Wachstumszonen – also an Wurzeln, Triebspitzen und Früchten – ist Calcium für eine gesunde Zellteilung und Gewebeentwicklung unerlässlich. Fehlt es dort, kommt es zu lokalen Zellnekrosen – die klassische Blütenendfäule entsteht.


Calcium ist unbeweglich – es gelangt nur über den Wasserstrom in die Pflanze

Ein entscheidender Punkt: Calcium ist in der Pflanze nicht umlagerbar. Es wird ausschließlich über den Wasserstrom (Transpirationsstrom) von den Wurzeln in die oberen Pflanzenteile transportiert – und das nur in dem Maße, wie Wasser durch die Pflanze „gezogen“ wird.

Dieser Wasserstrom entsteht durch Transpiration, also die Verdunstung von Wasser über die Spaltöffnungen (Stomata) an den Blattunterseiten. Die Pflanze zieht dadurch neues Wasser – und mit ihm gelöste Nährstoffe wie Calcium – aus dem Boden nach oben.


Das Problem dabei:

🌿 Blätter transpirieren stark → sie erhalten viel Calcium
🍅 Früchte transpirieren kaum → sie bekommen nur wenig Calcium

Das bedeutet: Die Calciumversorgung der Früchte ist immer labil – selbst wenn der Boden optimal versorgt ist.


Was stört den Wasserfluss – und damit den Calciumtransport?

Der Transpirationsstrom kann durch verschiedene Stressfaktoren massiv gestört oder unterbrochen werden. Dazu zählen vor allem:

☀️ Hitze – führt zur schnellen Austrocknung des Substrats
🌵 Trockenheit – reduziert die Wasseraufnahme an den Wurzeln
🌊 Staunässe – verdrängt Luft aus dem Boden, hemmt die Wurzelaktivität
💨 Hitzestress – lässt die Pflanze ihre Stomata schließen, um Wasserverlust zu vermeiden

Reagiert die Pflanze auf diese Umweltbedingungen mit Stomataschluss, unterbricht sie aktiv den Wasserfluss – und damit auch die Zufuhr von Calcium in die Frucht. Die Folge: Die Fruchtspitze wird nicht mehr ausreichend versorgt, das Zellgewebe stirbt lokal ab – es kommt zur Blütenendfäule.


Fazit:

Die Ursache von Blütenendfäule ist also kein direkter Calciummangel im Boden, sondern ein funktioneller Calciummangel in der Frucht infolge eines gestörten Wasser- und Nährstofftransports. Entscheidend ist daher nicht nur eine gute Calciumverfügbarkeit im Boden, sondern vor allem eine gleichmäßige Wasserversorgung und das Vermeiden von Wurzel- oder Hitzestress.


Was tun gegen Blütenendfäule? – Vorbeugung statt Heilung

Wichtig: Ist eine Frucht befallen, hilft keine Maßnahme mehr.
➡️ Sie sollte entfernt werden, damit die Pflanze ihre Energie in gesunde Früchte steckt.

Wichtig vorweg:
Ist eine Frucht einmal von Blütenendfäule betroffen, kann sie sich nicht mehr erholen. Das geschädigte Gewebe bleibt dauerhaft beschädigt.
➡️ Solche Früchte sollten frühzeitig entfernt werden, damit die Pflanze ihre Energie in gesunde und neue Fruchtansätze lenken kann.


🔥 Hitzestress – der unterschätzte Auslöser

Bei Temperaturen über 30 °C schließt die Pflanze ihre Spaltöffnungen, um Wasser zu sparen.
Das stoppt den Wasserstrom → Kalzium gelangt nicht mehr in die Früchte → Blütenendfäule entsteht.

Kombi-Tipps gegen Hitzestress:

MaßnahmeWirkung
Abschatten (Netz/Farbe)Weniger Stress, mehr Transpiration
Mulchen + GießenGleichmäßige Wasserversorgung
Blätter entfernen (nicht mehr als 1/3)Weniger Verdunstung, bessere Luftzirkulation
Gewächshaus lüftenSenkt Temperatur & Luftfeuchte

Die besten vorbeugenden Maßnahmen gegen Blütenendfäule auf einen Blick:

💧 1. Gleichmäßig und tiefgründig gießen

  • Vermeide sowohl Trockenstress als auch Staunässe.
  • Lieber seltener, aber durchdringend gießen – so bilden sich tiefere Wurzeln, und die Kalziumaufnahme wird unterstützt.

🌿 2. Mulchen

  • Eine Mulchschicht aus z. B. Rasenschnitt, Stroh oder gehäckseltem Laub schützt den Boden vor Verdunstung.
  • Sie hält die Feuchtigkeit im Wurzelbereich konstant und beugt Hitzeschwankungen vor.

⚖️ 3. Ausgewogene Nährstoffversorgung sicherstellen

  • Calcium allein reicht nicht – die Pflanze braucht auch ausreichend Kalium, Magnesium und andere Mikronährstoffe für eine stabile Entwicklung.
  • Besonders wichtig: Stickstoff nur in moderater Form zuführen – keine ammoniumbetonten Dünger verwenden (mehr dazu im nächsten Abschnitt).

🛒 4. Organische Spezialdünger verwenden

Organische Tomatendünger setzen auf natürliche Nährstofffreisetzung und eine schonende Versorgung über einen längeren Zeitraum – das reduziert das Risiko von Überdüngung oder Nährstoffblockaden.

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Hinweis: Eine gezielte, regelmäßige Düngung mit organischen Mitteln kann helfen, die allgemeine Pflanzengesundheit zu stärken und damit indirekt das Risiko physiologischer Störungen zu verringern.


❌ 5. Keine ammoniumhaltigen Dünger verwenden

Düngemittel mit Ammonium-Stickstoff (NH₄⁺) können die Kalziumaufnahme stören. Im Boden konkurrieren NH₄⁺-Ionen mit Kalzium-Ionen (Ca²⁺) um die Aufnahme an der Wurzel. Zudem fördert ammoniumbetonter Stickstoff ein schnelles, oft unausgeglichenes Wachstum – was die innerpflanzliche Kalziumverteilung zusätzlich belastet.

Blaukorn (je nach Typ)NH₄⁺ + NO₃⁻Viele Varianten enthalten viel Ammonium-Stickstoff
AmmoniumsulfatNH₄⁺Reiner Ammoniumdünger, stark versauernd
Ammonsulfatsalpeter (ASS)NH₄⁺ + NO₃⁻Enthält 50 % NH₄⁺ – sehr kritisch bei BER
Kalkammonsalpeter (KAS)NH₄⁺ + NO₃⁻ + CaCO₃Enthält auch Nitrat & Kalk – bedingt akzeptabel
AmmoniumnitratNH₄⁺ + NO₃⁻Teilweise enthalten in NPK-Düngern
Urea / HarnstoffWird zu NH₄⁺ umgewandeltLangsam wirkend, führt zu pH-Absenkung

Wirken Hausmittel gegen Blütenendfäule?

Blütenendfäule ist keine Krankheit, die man einfach „wegbehandeln“ kann – und schon gar nicht mit Küchenresten oder Hausmitteln. Trotzdem kursieren im Internet viele Tipps, die angeblich helfen sollen. Hier eine realistische Einschätzung:


🥛 Milch?

Oft empfohlen – aber nicht wirksam.
Milch enthält zwar Calcium, aber nicht in einer Form, die Tomatenpflanzen über die Wurzeln aufnehmen können. Außerdem ist der Calciumgehalt in Milch relativ gering – man müsste große Mengen ausbringen, um überhaupt einen Effekt zu erzielen.

Problematisch:
Milch kann im Boden schnell verderben, anfangen zu faulen und dadurch das Bodenleben stören. Es entstehen unangenehme Gerüche und möglicherweise sogar Fäulnisbakterien. Für die Pflanze ist das eher Stress als Hilfe.


🥚 Eierschalen?

Klingen sinnvoll – wirken aber viel zu langsam.
Eierschalen bestehen zu über 90 % aus Calciumcarbonat. Theoretisch also eine Calciumquelle. Doch im Gartenboden zersetzen sich Eierschalen nur sehr langsam – oft über viele Monate hinweg. Bis das Calcium pflanzenverfügbar wird, ist die betroffene Tomatenfrucht längst reif oder schon befallen.

Nur als langfristige Bodenverbesserung geeignet, nicht zur akuten Vorbeugung von Blütenendfäule.


💊 Brausetabletten?

Vorsicht bei Nahrungsergänzungsmitteln aus dem Haushalt.
Manche Gärtner geben Calcium-Brausetabletten ins Gießwasser – in der Hoffnung, die Pflanzen so schnell zu versorgen. Aber viele dieser Tabletten enthalten zusätzlich Zitronensäure, Natriumcarbonat, Süßstoffe oder Aromen, die im Gartenboden nichts verloren haben.

Das Problem:
Diese Zusätze können den pH-Wert verändern, Mikroorganismen im Boden stören oder die Wurzeln reizen. Und: Der Effekt auf den Calciumhaushalt der Pflanze ist meist gering, weil der Transport in die Frucht weiterhin vom Wasserfluss abhängt.


✅ Fazit: Hausmittel wirken nicht zuverlässig

Hausmittel wie Milch, Eierschalen oder Brausetabletten können Blütenendfäule nicht sicher verhindern – und im schlimmsten Fall richten sie sogar Schaden an. Stattdessen kommt es auf eine gleichmäßige Wasserversorgung, ein stabiles Bodenmilieu und angepasste Düngung an.

Wenn du willst, ergänze ich dazu gern noch eine praktische Liste mit wirksamen Vorbeugemaßnahmen.

Weitere unwirksame Hausmittel gegen Blütenendfäule

❌ Hausmittel⚠️ Warum es nicht hilft
MilchNicht pflanzenverfügbar, hygienisch riskant
EierschalenZersetzen sich zu langsam
BrausetablettenZusatzstoffe stören den Boden
Kreide, BackpulverNicht wasserlöslich oder pH-verändernd
Kaffeesatz, EssigSenken pH – kontraproduktiv
Eisennägel, ZitronenschalenHaben nichts mit Kalzium zu tun

📊 pH-Wert des Bodens testen – wichtiger als viele denken!

Viele Gärtner konzentrieren sich bei Blütenendfäule ausschließlich auf Düngung und Gießverhalten – und übersehen dabei einen entscheidenden Faktor: den pH-Wert des Bodens.

Tomatenpflanzen gedeihen am besten in einem leicht sauren Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,2 und 6,8. In diesem Bereich sind die meisten Nährstoffe – insbesondere Calcium (Ca²⁺) – optimal verfügbar.

Warum der pH-Wert so wichtig ist

Selbst wenn genug Calcium im Boden vorhanden ist, kann es bei einem zu niedrigen pH-Wert (also in sauren Böden) für die Pflanze unerreichbar sein. Die Nährstoffe sind dann chemisch gebunden und können nicht über die Wurzeln aufgenommen werden.

Das bedeutet:
Die Pflanze leidet unter einem funktionellen Calciummangel – obwohl der Boden objektiv gut versorgt ist. Das Risiko für Blütenendfäule steigt deutlich.


🔍 pH-Wert testen – so geht’s

Wenn du wiederholt Probleme mit Blütenendfäule hast oder deine Tomaten im Wachstum schwächeln, solltest du unbedingt den pH-Wert deines Bodens prüfen. Es gibt dafür mehrere Methoden:

✅ Einfache Möglichkeiten für Hobbygärtner:

  • pH-Teststreifen:
    Günstig, einfach, gut für erste Einschätzungen, ich habe mit diesen hier gute Erfahrungen gemacht: 100pcs pH Teststreifen*
  • Elektronisches pH-Messgerät:
    Wiederverwendbar, präziser als Teststreifen – lohnt sich für größere Gärten. Dieses Gerät nutze ich im Frühjahr im Garten, das wäre mit den Streifen nicht zu händeln: Digitales pH Messgerät für Erde*
  • Bodenanalyse im Labor:
    Besonders zu empfehlen bei anhaltenden Problemen oder zur exakten Nährstoffdiagnose. Viele Labore bieten Komplettpakete inkl. pH-Wert, Humusgehalt und Nährstoffverfügbarkeit.

🧪 Wann ein pH-Wert-Test sinnvoll ist – und was er mit Kalzium zu tun hat

Die Verfügbarkeit von Kalzium hängt stark vom Boden-pH-Wert ab. Ist der Boden zu sauer oder zu basisch, kann Kalzium zwar vorhanden sein, wird aber chemisch gebunden – und steht den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung.

🔍 Der optimale pH-Wert für Tomaten:

  • Sandige Böden: 6,2 – 6,5
  • Lehmige Böden: 6,5 – 6,8
  • Schwere Tonböden: max. 7,0

Liegt der pH-Wert unter 6,0, werden Kalzium, Magnesium und andere Kationen schlecht verfügbar.
Liegt er über 7,2, können Mikronährstoffe wie Bor, Eisen oder Mangan blockiert werden.

🌱 Wenn der Boden zu sauer ist (pH < 6,0):

Aufkalken mit:

Wichtig: Kalk nicht überdosieren – lieber in kleinen Schritten anpassen und nachmessen.


🌿 Wenn der Boden zu basisch ist (pH > 7,0):

pH senken mit:

  • Rindenhumus* (wirkt langfristig, verbessert auch die Bodenstruktur)
  • Kompost (besonders aus Laub oder Nadelholz)
  • Elementarer Schwefel oder Schwefelhaltige Bodenhilfsstoffe (z. B. Bentonit-Schwefelpräparate*)

Auch hier gilt: pH langsam und kontrolliert absenken – ein zu abrupter Wechsel stresst die Pflanzen.


📌 Tipp:

Teste den pH-Wert am besten im Herbst oder zeitigen Frühjahr, damit du rechtzeitig vor der nächsten Pflanzsaison reagieren kannst. Ein gut eingestellter pH-Wert ist die Basis für gesunde Pflanzen und schützt indirekt auch vor Blütenendfäule.

Tomaten brauchen einen pH-Wert von 6,2 bis 6,8.
Ist der Boden zu sauer, wird Kalzium schwer verfügbar – obwohl es vorhanden ist!

pH-Wert testen:

  • Teststreifen (günstig)
  • Elektronisches Messgerät (präziser)
  • Bodenanalyse im Labor (empfehlenswert bei wiederholten Problemen)

pH-Wert anpassen:

  • Zu sauer? → Mit Gartenkalk, Algenkalk oder Dolomitkalk aufkalken
  • Zu basisch? → Mit Rindenhumus, Kompost oder Schwefelprodukten absenken

🌿 Wie Calcium gezielt zuführen? – Und wann ein pH-Test wirklich sinnvoll ist

Tomaten, Paprika und andere Starkzehrer benötigen Calcium nicht nur als Nährstoff, sondern vor allem zur Stabilisierung der Zellwände. Ohne ausreichend Calcium werden die Früchte anfällig für physiologische Störungen wie Blütenendfäule. Doch entscheidend ist nicht nur der Gehalt im Boden – sondern vor allem, ob und wie gut die Pflanze diesen Nährstoff aufnehmen kann.


✅ Der beste Weg: Calcium über den Boden zuführen

Tomaten nehmen Calcium ausschließlich über die Wurzeln auf. Eine Versorgung über Milch, Eierschalen oder Blattdüngung funktioniert nachweislich nicht oder nur sehr eingeschränkt.

Wichtiger ist eine zuverlässige, pflanzenverträgliche Calciumquelle im Boden, z. B.:

  • Kalkhaltige Dünger (z. B. Gartenkalk, Algenkalk, Dolomitkalk)
  • Calciumhaltige Volldünger (achte auf Ca²⁺-Anteil in der Deklaration)
  • Spezialdünger mit Calciumchlorid oder Calciumnitrat (besonders schnell verfügbar – z. B. bei Topfkulturen)

Diese sollten rechtzeitig zur Fruchtbildung ausgebracht werden, idealerweise schon vor der Blüte – denn: Ist eine Frucht einmal befallen, hilft keine Nachdüngung mehr.

CalciumquelleWirkungAnwendungBesonderheiten
Gips (Calciumsulfat)schnell verfügbarin den Boden einarbeitenpH-neutral, ideal für leichte Böden
Knochenmehllangsam wirkendzur Grunddüngung im Frühjahrhoher Phosphorgehalt, organisch
Kalkhaltige Tomatendüngermittel-schnellals Hauptdünger verwendenoft kombiniert mit Nitrat-Stickstoff
Holzaschelangsam, alkalischsparsam oberflächlich ausstreuenpH-Wert steigt – nur nach Bodentest!

👉 Wichtig: Calcium allein genügt nicht – nur wenn der Wasserfluss in der Pflanze funktioniert, gelangt es bis in die Frucht. Achte deshalb immer auf eine gleichmäßige Wasserversorgung (regelmäßig, tiefgründig gießen) und schütze die Pflanzen vor Hitzestress und Staunässe.


🍅 Können mit Blütenendfäule befallene Tomaten noch gegessen werden?

Ja – mit Einschränkungen.
Tomaten, die von Blütenendfäule betroffen sind, sind grundsätzlich nicht giftig. Denn es handelt sich nicht um eine Krankheit durch Erreger wie Pilze oder Bakterien, sondern um eine physiologische Störung in der Fruchtentwicklung. Das bedeutet: Der Schaden ist auf die betroffene Gewebestelle beschränkt und breitet sich nicht automatisch im gesamten Fruchtfleisch aus.

Wann die Tomate noch verwendbar ist:

  • Die verfärbte Stelle am Blütenpol ist trocken, fest und schimmelfrei
  • Kein unangenehmer Geruch
  • Kein Anzeichen von Fäulnis oder Schleimbildung

👉 In diesem Fall kann die befallene Stelle großzügig ausgeschnitten werden – der restliche Teil der Tomate ist meist einwandfrei und eignet sich gut für die Verarbeitung, z. B. in Soßen, Suppen oder Chutneys.


Wann du die Tomate nicht mehr essen solltest:

  • Die betroffene Stelle ist weich, matschig oder schleimig
  • Es hat sich Schimmel gebildet
  • Die Frucht riecht faulig oder unangenehm

➡️ Solche Früchte solltest du nicht mehr verzehren.


Wohin mit befallenen Tomaten?

  • Nicht auf den Kompost, wenn die Frucht schimmelt oder bereits fault – das kann unerwünschte Mikroorganismen in den Kompost einschleppen.
  • Besser in die Biotonne oder in den Hausmüll, wenn kein Biomüllsystem vorhanden ist.
  • Trockene, nicht schimmelige Früchte kannst du in kleinen Mengen kompostieren – am besten zerkleinert und gut mit anderen Materialien vermischt.

Fazit:

Nicht jede Tomate mit Blütenendfäule ist ein Fall für den Müll – aber es braucht genaues Hinschauen. Bei Trockenfäule ohne Schimmel reicht oft ein beherzter Schnitt. Bei weichen oder fauligen Stellen gilt: lieber nicht riskieren.


🍅 Besonders anfällige Tomatensorten für die Blütenendfäule– warum die Fruchtform eine Rolle spielt

Nicht alle Tomaten sind gleich gefährdet, wenn es um Blütenendfäule geht. Einige Sorten sind deutlich anfälliger, insbesondere jene mit großen, länglichen oder schnell wachsenden Früchten. Der Grund liegt im Kalziumtransport innerhalb der Pflanze – und der wird maßgeblich durch die Fruchtform und Wachstumsdynamik beeinflusst.

🔍 Warum längliche Tomaten anfälliger sind:

  • Wasserverdunstung: Calcium wird über den Wasserstrom in der Pflanze transportiert – Blätter verdunsten viel Wasser, Früchte kaum.
  • Längliche Früchte haben ein ungünstigeres Verhältnis von Oberfläche zu Volumen, speziell am Blütenende.
  • Die Folge: Weniger Calcium erreicht die untersten Fruchtzellen – und genau dort beginnt die Blütenendfäule.

⚠️ Häufig betroffene Sorten:

  • San Marzano (klassische Flaschentomate)
  • Roma (pflaumenförmig, beliebt für Soße)
  • Andenhorn (sehr länglich, fleischig)
  • Banana Legs, Black Plum, Opalka
  • Big Zac, Brandywine, Beefsteak (alle großfrüchtig, schnellwachsend)

Typisch für diese Sorten:

  • Großes Fruchtvolumen = hoher Kalziumbedarf
  • Schnelles Wachstum = höherer Wasser- und Nährstoffumsatz
  • Längliche Form = schlechte Versorgung des Fruchtendes

✅ Robustere, weniger anfällige Sorten:

  • Zuckertraube, Philovita, Tigerella
  • Primabella, Matina, Resi
  • Tiny Tim, Golden Currant, Balconi Red
  • Wildtomaten (Solanum pimpinellifolium)
    → Sehr resistent durch kleine Fruchtgröße & effizienten Nährstofftransport

👉 Tipp: Wenn du besonders empfindliche Sorten anbaust, achte besonders auf:

Gleichmäßiges Gießen

Guten Boden-pH (6,2–6,8)

Kalziumfreundliche Düngung ohne Ammonium

🚨 Was tun bei Blütenendfäule? – Schritt für Schritt für Hobbygärtner

Schritt 1: Befallene Früchte sofort entfernen

🔪 Pflücke alle betroffenen Tomaten (auch halbreife!) mit dunklen, eingesunkenen Flecken am Blütenansatz.
📦 Entsorge sie im Hausmüll oder in der Biotonne – nicht auf dem Kompost!
👉 So entlastest du die Pflanze und stoppst das Problem an der betroffenen Frucht.


Schritt 2: Gießverhalten überprüfen

💧 Gießt du regelmäßig, aber nicht zu häufig?
✅ Besser: Selten, aber durchdringend gießen – z. B. 2–3× pro Woche tief wässern, damit die Wurzeln tiefer wachsen.
❌ Vermeide tägliches „Anfeuchten“ – das führt zu oberflächlichem Wurzelwachstum.


Schritt 3: Mulchen

🌾 Bedecke den Boden rund um die Pflanze mit Rasenschnitt, Stroh oder Laub.
🌡️ Das hält die Feuchtigkeit im Boden und schützt vor Hitzestress.


Schritt 4: Düngung anpassen

🌱 💡 Tipp aus der Praxis:
Nutze einen organischen Tomatendünger, der langsam und gleichmäßig wirkt – z. B. die Chrysal Bio-Düngestäbchen. Sie versorgen deine Pflanzen über bis zu 3 Monate kontinuierlich mit wichtigen Nährstoffen – ganz ohne Überdüngung oder Aufwand. Einfach in die Erde stecken, fertig! Perfekt für Hobbygärtner, die gesunde Tomaten ohne tägliche Düngersorgen wollen.


❌ Kein Blaukorn, kein rein ammoniumbasierter Dünger – das verschärft das Problem.
💡 Wenn unsicher: Lieber moderat düngen als überdüngen!


Schritt 5: pH-Wert prüfen

🧪 Mach einen pH-Test (mit Teststreifen oder Messgerät).
✔️ Optimal: pH 6,2–6,8
📉 Bei zu saurem Boden: leicht aufkalken (z. B. mit Gartenkalk oder Algenkalk)
📈 Bei zu basischem Boden: Kompost oder Rindenhumus einarbeiten


Schritt 6: Pflanze schützen

🌞 Stelle Topfpflanzen an einen halbschattigen Ort oder schattiere Gewächshauspflanzen bei Hitze.
💨 Achte auf gute Belüftung – stehende Hitze blockiert den Wasserfluss in der Pflanze.
🔥 Bei extremer Hitze: morgens und abends leicht übers Laub sprühen (aber nicht mittags!)


Schritt 7: Sorten prüfen

🔍 Hast du besonders empfindliche Sorten wie ‘San Marzano’, ‘Roma’ oder ‘Andenhorn’?
💡 Diese brauchen perfekte Bedingungen.
🌟 Für Einsteiger besser: ‘Matina’, ‘Zuckertraube’, ‘Philovita’ – robuster, weniger anfällig


✅ Extra-Tipp:

Wenn du das Problem zum ersten Mal hast, lohnt sich im Herbst eine Bodenanalyse im Labor. So weißt du genau, welche Nährstoffe fehlen – und kannst im Frühjahr gezielt gegensteuern.

📦 Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache:
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❓ Häufige Fragen zur Blütenendfäule – verständlich erklärt


1. Was ist eigentlich der „Blütenpol“ der Tomate?
➡️ Der Blütenpol ist das untere Ende der Tomate – dort, wo früher die Blüte saß. Dort treten die Symptome der Blütenendfäule zuerst auf.


2. Kann ich Tomaten mit Blütenendfäule noch essen?
➡️ Nur wenn die Flecken trocken und schimmelfrei sind – dann kann man den befallenen Teil großzügig wegschneiden. Ist die Frucht weich, faulig oder riecht unangenehm, sollte sie nicht mehr verzehrt werden.


3. Was genau ist ein „physiologisches Problem“ bei Pflanzen?
➡️ Das bedeutet: Es liegt kein Erreger (wie Pilze oder Viren) vor, sondern die Pflanze hat innere Versorgungsprobleme – in diesem Fall kommt Kalzium nicht in der Frucht an.


4. Reicht es, Kalzium zu düngen, um Blütenendfäule zu verhindern?
➡️ Nein. Kalzium kann zwar im Boden vorhanden sein, aber wenn der Wassertransport in der Pflanze gestört ist (durch Hitze, Trockenheit oder Staunässe), gelangt es trotzdem nicht in die Frucht. Der wichtigste Hebel ist: richtig gießen und vor Hitzestress schützen.


5. Was ist mit Eierschalen und Milch – funktionieren die nicht als Hausmittel?
➡️ Nein. Eierschalen zersetzen sich zu langsam, Milch kann im Boden faulen. Beide helfen nicht rechtzeitig oder zuverlässig – und stören unter Umständen sogar das Bodenleben.


6. Warum sind große oder längliche Tomaten anfälliger?
➡️ Diese Sorten brauchen mehr Kalzium und wachsen schneller. Gleichzeitig bekommen sie durch ihre Form weniger Wassertransport an das Fruchtende – dort beginnt dann oft die Endfäule.


7. Was bedeutet „ammoniumhaltiger Dünger“ – und woher weiß ich, ob meiner das ist?
➡️ Daran erkennst du es: Enthält der Dünger z. B. Ammoniumsulfat, ASS, KAS oder Urea, ist Ammonium enthalten. Diese Stoffe können die Kalziumaufnahme blockieren. Tipp: Auf dem Etikett steht oft die Stickstoffform – such nach „NH₄⁺“ oder „Ammonium“. Besser sind nitratbasierte oder organische Dünger.


8. Wie mache ich so einen pH-Wert-Test im Garten überhaupt?
➡️ Entweder mit Teststreifen aus dem Baumarkt (kurz Erde mit Wasser mischen, Streifen reinhalten) oder mit einem kleinen digitalen Messgerät. Noch besser: Eine Bodenanalyse im Labor – die zeigt dir auch gleich den Nährstoffgehalt.


9. Muss ich bei Blütenendfäule sofort handeln?
➡️ Ja. Befallene Früchte entfernen, Gießverhalten anpassen, ggf. schattieren – und vorbeugend organisch düngen. Dann können sich neue Früchte wieder gesund entwickeln.


10. Was bringt Mulch wirklich?
➡️ Mulch hält die Bodenfeuchtigkeit konstant, schützt vor Austrocknung und Hitze – dadurch bleibt der Wasserfluss stabil. Das hilft indirekt gegen Blütenendfäule.

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